Alibaba weitet Aktienrückkäufe um 25 Milliarden Dollar aus

Logobild: Olaf Kosinky/ CC BY-SA 3.0

Der chinesische Online-Handelsriese Alibaba, der sich zuletzt mit sinkenden Gewinnen konfrontiert sah, weitet seinen Aktienrückkauf massiv aus. Das bis März 2027 laufende Rückkaufprogramm werde um 25 Milliarden Dollar aufgestockt, gab das chinesische Amazon-Pendant bekannt. Die Börsianer nahmen die Pläne gut auf. Die Alibaba-Titel stiegen zunächst um bis zu 3,5 Prozent an.

China gibt KI-Modell von Alibaba für die Öffentlichkeit frei

Alibaba: KI-Modell freigegeben (Bildquelle: Alibaba)

Nachdem die chinesische Regierung mehrere lokale ChatGPT-Rivalen freigegeben hat, erhält nun offenbar auch das Sprachmodell von Alibaba von Peking aus grünes Licht. Der Chatbot Tongyi Qianwen werde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, liess Alibaba dazu verlauten. In Bälde werde eine Open-Source-Variante des grossen Sprachmodells zur kostenlosen kommerziellen Nutzung der "gesamten Gesellschaft" zur Verfügung stehen, heisst es.

Alibaba-Chef Daniel Zhang verlässt überraschend den Konzern

Daniel Zhang (Bildquelle: Alibaba)

Der bis 10. September als Chef des chinesischen Tech-Riesen Alibaba amtende Daniel Zhang hat den Grosskonzern überraschend verlassen. Medienberichten zufolge bedankte sich der Verwaltungsrat von Alibaba bei Zhang gestern Abend in einer Mitteilung an die Hongkonger Börse für seine 16-jährige Tätigkeit im Unternehmen, ohne allerdings einen Grund für seinen Austritt aus dem Unternehmen zu nennen.

Führungswechsel beim chinesischen Onlineriesen Alibaba

Erhält neuen Chef: Alibaba (Logobild: Alibaba)

Beim chinesischen Amazon-Pendant Alibaba kommt es zu einem Führungswechsel. Der amtiertende Chef Daniel Zhang wird im September von Vizechef Joseph Tsai abgelöst, wie der Konzern an seinem Sitz in Hangzhou mitteilt. Gemäss Zhang sei nun für ihn der richtige Zeitpunkt gekommen, um von seinem Posten zurückzutreten. Er steht seit acht Jahren an der Spitze von Alibaba. Derzeit durchläuft das Internetunternehmen eine umfangreiche Umstrukturierung.

Chinesischer Online-Riese Alibaba soll in sechs Teile filetiert werden

Logobild: Alibaba

Das chinesische Pendant zu Amazon, der Online-Handelsriese Alibaba mit Zentrale in Hongzhou, will sich in sechs Teile filitieren. Damit würde Alibaba zu einem in China seltenen Konstrukt, nämlich zu einer Tech-Holding. Aufgeteilt werden soll zum einen in die Bereiche Online-Handel, Medien und Cloud, die zum entsprechenden Zeitpunkt Kapitalmassnahmen oder Börsengänge prüfen würden, bei den anderen Sparten handle es sich um lokale Dienstleistungen, Logistik und Unterhaltung. Die Ankündigung liess die Alibaba-Papiere in den USA um bis zu sieben Prozent nach oben klettern.

Chinesischer Online-Handelsriese Alibaba fährt Milliardenverlust ein

Milliardenverlust: Alibaba (Bild: Alibaba)

Für den chinesischen Online-Handelsriesen Alibaba stand im abgelaufenen Quartal ein Milliardenverlust zu Buche. Als Grund werden schlecht laufende Investments angegeben. Konkret fiel ein Verlust von 20,6 Milliarden Yuan (2,8 Milliarden Euro) an, wie das Unternehmen in Hangzhou verlauten liess. Zum Vergleich: Im selben Vorjahreszeitraum wies Alibaba noch einen Gewinn von etwa 5,4 Milliarden Yuan aus. Börsianer hatten für das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres mit einem Nettogewinn von 18,8 Milliarden Yuan gerechnet.

VMware und Alibaba lancieren gemeinsamen Public-Cloud-Service

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Mit "Alibaba Cloud VMware Service" haben VMware und Alibaba Cloud einen gemeinsamen Public-Cloud-Service angekündigt. Der Dienst integriert gemäss Mitteilung VMware-Tools, -Kompetenzen und -Prozesse vor Ort und stellt einen vSphere-basierten, dedizierten Infrastruktur-Cloud-Service in der Alibaba Public Cloud zur Verfügung. Mit dem Dienst könnten Anwendungsunternehmen auf die Skalierbarkeit und Flexibilität der Alibaba Cloud zugreifen und gleichzeitig die vertraute VMware-Unternehmensinfrastruktur und Managementfunktionen nutzen, heisst es.

Alibaba mit weniger Gewinn als erwartet

Logo: Alibaba

Alibaba konnte den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) des laufenden Fiskaljahres um fast 30 Prozent auf knapp 201 Milliarden Yuan steigern. Ohne die Erlöse der vor rund einem Jahr übernommenen Supermarktkette Sun Art, betrug das Wachstum 16 Prozent. Damit verfehlte Alibaba die Erwartungen der Analysten genauso wie bei den Gewinnkennziffern. Lediglich im Cloud-Geschäft übertraf der Konzern die Erwartungen.

Alibaba entlässt Manager nach Missbrauchsvorwürfen

Alibaba will stärker gegen Belästigung am Arbeitsplatz vorgehen (Bild:Alibaba)

Der chinesische Technologiekonzern Alibaba hat einen des sexuellen Übergriffs verdächtigten Manager entlassen und will nun stärker gegen Belästigungen am Arbeitsplatz vorgehen. Allerdings stand das Unternehmen da schon medial wegen Inaktivität stark unter Beschuss. Denn Alibaba agierte erst, nachdem das Opfer – eine Mitarbeiterin – im internen Firmennetzwerk ihren Manager und einen Kunden des sexuellen Übergriffs beschuldigte und erklärte, Vorgesetzte wie auch die Personalabteilung hätten die Angelegenheit nicht ernst genommen und seien fünf Tage lang nicht tätig geworden.

Alibaba in China zu Milliardenstrafe verdonnert

Alibaba muss tief in die Tasche greifen (Logo: Alibaba)

Das chinesische Amazon-Pendant Alibaba muss tief in die Tasche greifen, denn Chinas Marktaufsicht hat den Konzern wegen Verstössen gegen das Wettbewerbsrecht zu einer Busse in Höhe von 18 Milliarden Yuan (2,54 Milliarden Schweizer Franken) verdonnert. Laut chinesischen Staatsmedien, habe die Online-Handelsplattform ihre beherrschende Marktposition ausgenutzt, um Händler zu bestrafen, die ihre Waren auf konkurrierenden Plattformen angeboten hätten. Damit behindere Alibaba den Wettbewerb.

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