Gericht entscheidet im Streit um die Spielregeln im App Store gegen Apple

Symbolbild: Pixabay/Parampreet Chnanana

Der US-IT-Gigant Apple muss im juristischen Gefecht mit dem Spiele-Entwickler Epic Games um seinen lukrativen App-Store einen schweren Rückschlag zur Kenntnis nehmen. Eine US-Richterin entschied, dass Apples Vorgehen zum Teil rechtswidrig sei. So dürfe die iPhone-Erfinderin aus Cupertino die Entwickler nicht daran hindern, Links in ihre Apps einzubauen, die es Kunden erlauben, Zahlungen ausserhalb des Apple-eigenen In-App-Kaufsystems vorzunehmen.

Apple vor der Ankündigung neuer Produkte

Apple kündigt offenbar nächste Woche neue Produkte an (Bildquelle: Wikipedia/Cool Caesar/ CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple mit Sitz in Cupertino wird Medienberichten zufolge am 14. September im Rahmen einer Online-Veranstaltung neue Produkte vorstellen. Aller Voraussicht wird das neue iPhone 13 präsentiert. Ausserdem erwarten Experten eine Neuauflage der Apple Watch. Neben dem iPhone 13 und der Apple Watch 7 könnte Apple auch eine neue Generation seiner drahtlosen Kopfhörer Airpods 3 lancieren.

Apple startet mit neuer Uhr Angriff auf Anbieter von Fitness-Wearables

So ähnlich könnte die neue Apple Watch aussehen (Bild: Youtube-Screenshot)

Die nächste Smartwatch-Generation von Apple könnte mit einer Reihe von Health-Tech-Funktionen ausgerüstet sein, die etwa den Blutdruck messen, den Schlafrhythmus überwachen oder via Thermometer die fruchtbaren Tage der Frau erkennen. Dies berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ) mit Verweis auf Insiderkreise und interne Dokumente. Apple arbeite intensiv an entsprechenden Sensoren.

Apple stellt Foto-Scan-Pläne zurück

Apple rudert zurück (Bild: Flickr/SteveKünstler)

Der US-IT-Riese Apple hat sein umstrittenes Vorhaben, Fotos seiner Anwender nach möglicher Kinderpornografie zu scannen, vorerst auf Eis gelegt. Die Ankündigung von Apples neuer Funktion, die das Erkennen bestimmter Bilddateien auf iCloud-Fotos vorsieht, hatte für einen Aufschrei unter Datenschützern, aber auch für viel Applaus von Opferverbänden gesorgt.

Apple kommt Streaminganbietern wie Netflix und Spotify entgegen

Apple kommt Netflix und Co entgegen (Bildquelle:Coolcaesar CC SA-BY 3.0)

In der Auseinandersetzung über die finanziellen Rahmenbedingungen im App Store von Apple kommt der iPhone-Konzern den Anbietern von Medien-Apps entgegen. Nach einer Einigung von Apple mit der japanischen Wettbewerbsbehörde JFTC können künftig Unternehmen wie Netflix , Amazon und Spotify, aber auch Medienverlage und E-Book-Anbieter in der App ihren Kunden einen Link zur Erstellung eines kostenpflichtigen Kontos anbieten, um damit die Umsatzbeteiligung von Apple an Käufen innerhalb einer App zu umgehen.

Tim Cooks letzter Streich als Apple-CEO soll angeblich Virtual-Reality-Brille sein

Tim Cook (Bild:Youtube-Screenshot)

Seit mittlerweile zehn Jahren steht Tim Cook als CEO an der Spitze Apples und somit einer der weltweit wertvollsten Marken. Es gab immer wieder Spekulationen darüber, wer ihm nachfolgen könnte. Erst im April bestätigte Cook in einem Interview, dass er den Chefsessel in zehn Jahren wahrscheinlich nicht mehr bekleiden werde.

Apples Standardbrowser ist Google offenbar 15 Milliarden Dollar wert

Safari-Logo: Google bleibt Ab-Werk-Suchwerkzeug (Bild: Apple)

Wie Analysten herausgefunden haben wollen, wird Google auch weiterhin das "Ab Werk"-Suchwerkzeug von Safari bleiben – und lässt sich das nicht wenig kosten. Freilich wirft Google wohl schon länger Geld bei Apple dafür ein, der Sonnenplatz bei der Suchmaschinenvorauswahl verzeichnet allerdings eine stabile Wertsteigerung. Heuer dürfte dabei wohl ein Betrag von 15 Milliarden Dollar erreicht werden, der dafür den Besitzer wechselt. Zu diesem Schluss kommt das Marktforschungsunternehmen Bernstein.

Apples Überwachungsstrategie für Journalisten "Verstoss gegen die Pressefreiheit"

Apple: Journalisten protestieren massiv gegen angekündigtes Überwachungssystem für Handys (Bildquelle: Coolcaesar/CC BY-SA 2.0)

Journalistenverbände aus dem deutschsprachigen Raum verlangen die Unterbindung der von Apple angekündigten Überwachung von Mobiltelefonen in Europa. Eine lokale Überwachung von Smartphones verstosse gegen die Pressefreiheit, halten die Verbände in einem gemeinsamen Aufruf fest. Apple hatte ein System zum Aufspüren kinderpornografischer Fotos angekündigt. In der Folge warnten Kritiker, ein autoritärer Staat könne versuchen, in die Datenbank auch Bilder mit politischen Motiven einzuschleusen, um zu erfahren, wer sie auf den Handys hat.

Apple gegen EU-Pläne für einheitliche Ladekabel

Symbolbild: Pixabay

Im September soll die EU-Kommission einen Entwurf, der Hersteller von Ladekabeln zu einer Vereinheitlichung verpflichtet, vorlegen. Das behauptet eine anonyme Quelle aus EU-Kreisen. Dabei handelt es sich um einen zweiten Anlauf: Apple, Samsung, Huawei und Nokia unterzeichneten eine freiwillige Absichtserklärung für Modelle ab 2011, in deren Folge sich der Markt stärker auf USB Micro-B ausrichtete. Weitere Verhandlungen zwischen der Branche und der Kommission blieben 2018 jedoch erfolglos. Nun will die Kommission sich erneut dem Thema widmen.

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