"Stopp Corona"-App über 140.000 Mal heruntergeladen

Das Rote Kreuz Österreich kündigt Verbesserungen der "Stopp-Corona"-App an, die in rund einer Woche bereits mehr als 140.000 Mal heruntergeladen wurde. Das kommende Update betrifft den oftmals kritisierten, weil umständlichen, Handshake (die Verbindung von zwei Smartphones), der manuell durchgeführt werden muss. Nach Ostern soll das automatisch per Bluetooth möglich sein, so der Benutzer das wünscht. Auch ein Symptom-Check soll kommen.

Apple kauft Wetter-App Dark Sky

Kauft Wetter-App; Apple (Bildquelle: Wikipedia/CC)

Dark Sky gehört jetzt zu Apple. Die Wetter-App nutzt eigene Voraussagen und will vor allem bei örtlichen Wetterprognosen besonders genaue Ergebnisse liefern. Aufgrund der Apple-Übernahme wurde die Android-Version von Dark Sky mit sofortiger Wirkung aus dem Play Store entfernt. Wieviel Apple für Dark Sky bezahlt hat, ist nicht bekannt. Es wurden keine Details zum Kauf des Unternehmens veröffentlicht.

Zoom wegen mangelndem Datenschutz in der Kritik

In der Kritik: Zoom (Bild: ict)

Die integrierte Instant-Messaging-Plattform Zoom, die über Funktionen wie etwa Cloud-Videoconferencing oder einfache Online-Meetings verfügt und damit in der weltweiten Coronavirus-Krise überaus populär geworden ist, steht im Verdacht, keine ausreichenden Schutzvorkehrungen gegen Hackerangriffe getroffen zu haben. Die Generalstaatsanwältin des US-Bundesstaats New York, Letitia James, hat nun Untersuchungen zum Datenschutz bei diesem kalifornischen Unternehmen eingeleitet, wie ein Behördensprecher bekannt gegeben hat.

"Stopp Corona"-App des Österreichischen Roten Kreuzes startet

Das Österreichische Rote Kreuz startet heute seine „Stopp Corona“-App, die helfen soll, die rasche Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die App verwandelt das Smartphone in eine Art Kontakttagebuch und soll schnell über Verdachts- oder positive Fälle informieren, wenn man mit solchen Personen in den letzten 24 Stunden Kontakt gehabt hat. Das dazu nötige „digitale Händeschütteln“ zwischen den Mobiltelefonen erfolgt anonymisiert per Bluetooth.

"T-Minus" bietet Tinnitus-Therapie für Musiker

Musikerin: 'T-Minus' hilft bei Tinnitus (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Die britische Musik-App "T-Minus" hilft KünstlerInnen mit Tinnitus dabei, dessen Symptome zu lindern. Indem die Anwendung Klänge auf bestimmten Frequenzen spielt, blendet sie das störende Geräusch des Tinnitus aus. Dadurch sollen von diesem Zustand betroffene Musiker in der Lage sein, ihre Hörfähigkeit wieder besser zu kontrollieren.

"Whisper" hat ungeschützte Nutzer-Datenbank

Flüstern: "Whisper" verrät Nutzerdaten (Foto: Pixabay/ Veverkolog)

Die Social-App "Whisper" hat über viele Jahre Nutzerdaten in einer ungeschützten, offen zugänglichen Datenbank verstaut. Die von Medialab entwickelte Anwendung sollte es Anwendern eigentlich ermöglichen, anonym Geheimnisse auszutauschen. In der Datenbank finden sich Informationen wie Alter, Geschlecht, Wohnort oder Nutzername, wie ein Bericht der "Washington Post" zeigt. Diese Daten würden es sehr leicht machen, ein Geständnis auf Whisper einem Urheber zuzuordnen.

Keine Google-Apps mehr für Nutzer neuer Android-Phones

Der Handelskonflikt zwischen USA und China wirkt sich direkt auf Android-Nutzer aus (Logo: Android)

Der Handelskrieg zwischen China und den USA hat direkt spürbare Konsequenzen für Android-Nutzer: Bei neuen Geräten ist es nicht mehr möglich, Googles Apps und Services vorab zu installieren. Nun warnt das Unternehmen in einem aktuellen Blogbeitrag auch davor, sie von einer anderen Quelle zu beziehen. Der Schritt wird mit der grossen Zahl an Rückfragen begründet.

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