Die besten App-Dienstleister der Schweiz 2020

Bild: Bosa

Die "Best of Swiss Apps" (Bosa) Awards sind in diesem Jahr bereits zum achten Mal vergeben worden. Aus den in den Jahren 2013 bis 2020 bisher gesammelten Punkten haben die Bosa-Organisatoren nun ein Ranking der besten App-Dienstleister erstellt. Der Tabellenführer "Apps with love" konnte dabei seinen Vorsprung kräftig ausbauen. Staay schaffte es erstmals in die Top 10.

Facebooks Dating-App startet in Europa

Startet mit Dating-App in Europa: Facebook (Bild: HDW)

Facebook bringt seine Dating-Funktion nach einer monatelangen Verzögerung wegen Datenschutzbedenken nun auch nach Europa. Man habe sich Zeit gelassen, um alles definitiv richtig zu machen, sagte Produktmanagerin Kate Orseth zu der angekündigten Markteinführung in 32 europäischen Ländern. Im Februar hatte Facebook den Start der Flirt-Plattform kurzfristig auf unbestimmte Zeit verschoben.

Nationale Corona-Warn-Apps sollen künftig EU-weit gekoppelt werden

Corona: Warn-Apps sollen EU-weit koordiniert werden (Symbolbild: Kilian on Unsplash.com)

Die Europäische Kommission gibt für den Aufbau einer EU-weiten Corona-Warn-Plattform rund 13 Millionen Euro aus dem Notfallfonds ESI frei. Die Plattform soll ermöglichen, die bisher strikt getrennten nationalen Corona-Warn-Apps grenzüberschreitend zu nutzen. Mit dem Update tauschen im ersten Schritt die Apps aus Deutschland, Irland, und Italien Warnungen länderübergreifend die Daten aus. Weitere Staaten, darunter Dänemark, Lettland und Spanien wollen kurz darauf folgen, Länder wie Niederlande, Österreich, Polen und Tschechien voraussichtlich im November.

"Mole" macht Smartphone-Anwender zu Spionen

Handy-Kamera: mit 'Mole' Spione anheuern (Foto: pixabay.com, Shutterbug75)

Mit der neuen US-App "Mole" können Nutzer andere Menschen weltweit als Spione anheuern. Diese "Agenten" filmen dann mit ihren Smartphones ein bestimmtes Ziel und schicken dem Auftraggeber das Material als Stream. Die Anwendung ist als "Uber für die Augen" gedacht und soll dabei helfen, Erfahrungen zu machen, zu denen Anwender nicht physisch erscheinen können. Viele Anwender äussern aber auch Bedenken über mögliche Verletzungen der Privatsphäre.

US-Präsident Donald Trump segnet Tiktok-Deal B

Tiktok: der Weiterbestand in den USA scheint gesichert (Logo: Tiktok)

Der Weiterbestand der chinesischen Video-App Tiktok in den USA scheint gesichert, nachdem Präsident Donald Trump einem Deal zwischen der Eigentümerin Bytedance und US-amerikanischen Unternehmen zugestimmt hat. Gemäss den Aussagen Trumps soll das weltweite Geschäft von Tiktok in eine neue Firma mit Sitz in den USA, wahrscheinlich Texas, kommen.

Messenger: IT-Lecks bedrohen eine Milliarde Anwender

Whatsapp: Daten sind nicht sicher (Foto: pixabay.com, HeikoAL)

Populäre mobile Messenger wie von Facebook oder Apps wie Whatsapp geben persönliche Daten über Kontaktermittlungsdienste preis. Diese ermöglichen, Kontakte anhand von Telefonnummern aus dem persönlichen Adressbuch zu finden, wie Forscher der Technischen Universität Darmstadt und Kollegen der Universität Würzburg warnen.

Noch immer keine breite Akzeptanz für Swisscovid-App

Bild: Swico

Gemäss den Angaben des schweizerischen Bundesamtes für Statistik (BFS) beträgt die aktuelle Zahl der aktiven Nutzer der Swisscovid-App bei 1,52 Millionen. Personen, welche die App nicht installiert haben, machen dafür eine Vielzahl von Gründen geltend, wie die fünfte Datenerhebung zur Wirkungsmessung der Präventionsarbeit des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt.

Für junge SchweizerInnen ist Whatsapp unverzichtbar

Die von jungen SchweizerInnen am häufigsten heruntergeladnen Apps (Bild: Jim & Jim)

In der Schweiz wollen fast 80 Prozent der digital Natives nicht auf Whatsapp verzichten. Der Messenger-Dienst steht unangefochten auf Platz 1 der Beliebheitsskala der Apps, die junge SchweizerInnen verwenden. Dies geht aus der Studie "Millennial & GenZ" hervor, die die Agentur Jim & Jim durchgeführt hat.

Neue Handy-App schlägt beim Torkeln Alarm

Alkohol wird gemessen (Foto: Rutgers Center of Alcohol & Substance Use Studies)

Forscher der University of Pittsburgh haben eine App entwickelt, die davor warnt, wenn der Anwender so viel getrunken hat, dass nicht mehr gefahren werden darf oder ein gewalttätiger Zustand droht. Das gelingt ohne Zusatzgeräte, einfach mit der App und den Sensoren im Handy. Diese analysieren den Gang des Nutzers und registrieren die Beschleunigung beim Gehen. Wer zu intensiv schwankt, bekommt eine Warnung in Bezug auf Trunkenheit.

Apples App-Store-Regeln in der Kritik von Facebook

App Store: Regeln auch von Facebook kritisiert (Bild: Pixabay/ Parampreet Chanana)

Nach der Eskalation des Streits über Apples Abgaben für In-App-Käufe schlägt sich auch Tech-Gigant Facebook auf die Seite der Kritikerinnen und Kritiker. Facebook stellte am Wochenende eine neue Funktion vor – und zwar die Möglichkeit, kostenpflichtige Veranstaltungen wie Yogastunden und Kochkurse zu organisieren. Facebook versprach, dass die Unternehmer dabei nach dem Willen des Konzerns den gesamten Erlös bekommen sollen – ausser von Nutzerinnen und Nutzern auf Apples iPhones und iPads.

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