Blackberry lanciert KI-basierte Lösung für das vernetzte Auto

Blackberry kombiniert Cylance-Technik mit QNX (Logo: Blackberry)

Die einstige kanadische Smartphone-Pionierien Blackberry hat eine Methodik vorgestellt, die es Herstellern und Fahrzeugflotten-Managern erlauben soll, ihre Fahrzeuge für die Zukunft zu rüsten. Der Ansatz soll die Entwicklungszeiten verkürzen und die Projektkosten von der Forschung über die Produktion bis auf die Strasse senken, verspricht Blackberry. Mit dem neuen Angebot integriere man die KI/ML-Technik (Machine Learning) von Cylance erstmals in die hauseigenen QNX-Lösungen. Diese finden sich gemäss den Angaben der Kanadier bereits in über 150 Millionen Fahrzeugen weltweit.

Deutsche Bahn denkt über Vernetzung mit Flugtaxis und Lieferdrohnen nach

Die Deutsche Bahn experimentiert mit ergänzenden Technologien (Logo: Deutsche Bahn)

Die Deutsche Bahn übt sich derzeit in Zukunftsgedanken. Zum Beispiel denkt sie darüber nach, ob sich die Eisenbahn mit Flugtaxis und Liefer-Drohnen vernetzen lassen könnte. Dazu hat sie sich am britischen Unternehmen Skyports beteiligt. Skyports betreibt Landeplätze für solche Fluggeräte und organisiert Lufttransporte.

Zahl autonomer Fahrzeuge steigt bis 2023 global um mehr als 740.000 Fahrzeuge an

Symbolbild: Fotolia/ BHT2000

Bis zum Jahr 2023 wird der weltweite Nettozugang von Fahrzeugen, deren Hardware autonomes Fahren ohne menschliche Aufsicht ermöglicht, 745.705 Einheiten erreichen. Dies sagt das Research- und Beratungsunternehmen Gartner voraus. Im Jahr 2018 waren es noch 137.129 Einheiten, für das Jahr 2019 wird sich diese Zahl auf 332.932 Fahrzeuge belaufen, so Gartner. Das Wachstum werde vor allem aus Nordamerika, Grosschina und Westeuropa kommen, da diese Regionen die ersten seien, die Regelungen zur autonomen Antriebstechnik einführen, betonen die Analysten.

KI mindert Unfallfolgen bei autonomen Autos

Animation eines autonom fahrenden Autos (Foto: uwaterloo.ca)

Ingenieure um Amir Khajepour von der kanadischen University of Waterloo haben ein intelligentes System für selbstfahrende Autos entwickelt, das die Folgen möglicher Unfälle minimieren soll. Erkennt der Algorithmus, dass ein Zusammenstoss unvermeidlich ist, werden alle Varianten einer Reaktion in unvorstellbar kurzer Zeit durchgespielt.

Lanzarote: Autonome Minibusse für Nationalpark

Elektro-Minibus: dank KI Vollautonomie für mehr Effizienz (Foto: uc3m.es)

Autonome elektrische Minibusse sollen künftig Touren zu den Vulkanen des Timanfaya-Nationalparks auf Lanzarote übernehmen. Der Start des Projekts "Cities Timanfaya" ist nach laufenden technischen Demonstrationen für 2020 geplant. Eine Besonderheit ist, dass die Spanier bei dem Projekt vollständig auf menschliche Fahrer verzichten - was letztlich auch für die Effizienz gut sein soll.

Erster Testflug des autonomen Flugtaxis Volocopter

Präsentation des Volocopters im Rahmen der IAA 2017 in Frankfurt (Bild: Wikipedia/ Matti Blume)

Am Samstag flog ein als mögliches autonomes Flugtaxi gedachter Ultraleicht-Hubschrauber des deutschen Startups Volocopter erstmals vor Publikum in einer europäischen Stadt, nämlich in Stuttgart. Rund vier Minuten lang drehte das elektrisch angetriebene Vehikel, das mit seinen 18 Rotoren aussieht wie eine Mischung aus Hubschrauber und Drohne, vor dem Mercedes-Museum in Stuttgart seine Runden.

NVidia partnert mit Volvo bei autonom fahrenden Lkws

NVidia arbeitet künftig mit Volvo zusammen (Logo: NVidia)

Der schwedische Lkw-Bauer Volvo verbündet sich mit dem US-Chipproduzenten NVidia, um selbstständig fahrende Lastkraftwagen auf die Strasse zu bringen. Die langfristig angelegte Partnerschaft ziele auf den Einsatz künstlicher Intelligenz zur Entwicklung eines flexiblen, autonomen Fahrsystems, teilten die beiden Firmen mit. Dieses System solle sicheres autonomes Fahren auf öffentlichen Strassen und Autobahnen ermöglichen. Die Arbeit daran beginne sofort mit Mitarbeitern beider Konzerne sowohl im schwedischen Göteborg als auch in Santa Clara in Kalifornien.

"Roboats" mischen Amsterdams Grachten auf

Roboats nach erfolgreichem Koppelmanöver im Schwimmbad (Foto: mit.edu)

Auf den Grachten, den Wasserwegen in der niederländischen Metropole Amsterdam, sollen künftig autonom fahrende Boote, sogenannte "Roboats", verkehren, die mannigfaltige Aufgaben erfüllen. Dazu gehören nachts Müll zu sammeln und tagsüber Menschen sowie Waren zu transportieren. Die Boote entwickeln Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT).

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