Bis 2025 verlagern 70 Prozent der Unternehmen den Fokus von Big auf Small und Wide Data

Symbobild: Lukas Blazed auf Unsplashed.com

Wie das international tätige Research- und Beratungsunternehmen Gartner prognostiziert, werden bis 2025 rund 70 Prozent aller Unternehmen ihren Fokus von Big Data auf Small und Wide Data verlagern. Denn diese bieten nach Ansicht der Marktforscher mehr Analysekontext und machen künstliche Intelligenz (KI) weniger datenintensiv.

Alation: Mit Catalog den Daten und Metadaten einen Sinn geben

Bild: zVg

Dass die gerade von Unternehmen erzeugten Daten beständig wachsen, besonders die digitalen, ist eine banale Aussage. Nichtsdestotrotz erfreut sie sich gerade bei Marketing- und Werbetreibenden grosser Popularität. Speicherhersteller auf Hard- und Software-Seite begrūnden damit ihre Angebote an immer mächtiger und leistungsfähiger werdenden Systemen, und die Anbieter von Tools setzen auf Artificial Intelligence (AI) und Machine Learning (ML), um irgendwie Ordnung und Sinn in die Datenwelt hineinzubekommen.

Satellitendaten helfen beim Meistern von Dürren

Detaillierte Landsat-Aufnahme des Südostens der USA (Foto: nasa.gov)

Dürren lassen sich künftig aus dem All bekämpfen, zumindest indirekt. Forscher der University of Illinois bereiten die Daten von Umweltsatelliten so auf, dass sie für die Abschätzung des Wasserbedarfs von Feldern rund um den Globus genutzt werden können. Das soll Ernteausfälle mindern oder gar verhindern und Wasservorräte schützen, die durch zu häufiges Wässern übermässig strapaziert werden.

Die Chancen und Risiken von Big Data

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) zeigt in einer aktuellen Umfrage unter mehr als 14.300 Teilnehmenden an einem Onlinekurs zu Daten-Wissenschaften und künstlicher Intelligenz, dass die Verarbeitung riesiger Datenmengen bei vielen Menschen gemischte Gefühle erzeugt und wo Chancen und Risiken bei "Big Data" gesehen werden.

Die Datenmenge neuer Medizin-Geräte setzt Cloud basierte IT-Lösungen voraus

Diese Woche hat ein Netzwerktreffen der Digital Healthcare Connection im Rahmen der „Ztalk-Reihe“ stattgefunden, dem zweiten seiner Art. Führungskräfte aus Pharma-, Medizin und IT-Unternehmen diskutierten auf Einladung des Beratungs-Spezialisten für Business-Innovationen und Digitalisierung Zühlke Österreich in Wien die „Zukunft personalisierter Medizin“.

Neuartiger Werkstoff auf Graphen-Basis soll die Lebensdauer von Datenspeichern verlängern

Ein internationales Team aus russischen und japanischen Wissenschaftlern hat einen Werkstoff entwickelt, der die Aufzeichnungsdichte von Datenspeichergeräten wie SSDs und Flashlaufwerken erheblich erhöhen soll. Einer der zahlreichen Vorteile dieses Materials ist, dass es kein Rewrite-Limit gibt, wodurch die Entwicklung neuer, robuster Geräte für Big Data-Anwendungen ermöglicht wird.

Zwischen Big-Data-Goldgräberstimmung und der Notwendigkeit ethischer Standards

Der digitale Wandel bringt rasante Fortschritte in vielen wissenschaftlichen und technischen Bereichen und bietet große Chancen für den österreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovationsstandort. Er bringt aber auch massive Herausforderungen für nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche und wirft eine Reihe von neuen gesellschaftspolitischen und ethischen Fragen auf, die unser bisher bekanntes Wertegerüst grundlegend in Frage stellen.

Big Data-Analyse und KI vernetzt Musikwissenschaftler

Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) und die Universität Mozarteum Salzburg vernetzen Musikwissenschaftler mit Experten in digitalen Technologien. Für die Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategie steht der Universität Mozarteum neben der RSG auch ein internationales Netzwerk aus Spitzenforschern zur Seite. „Music Technologists“ setzen digitale Technologien zur Herstellung, Distribution und Analyse von Musik ein.

Die Integrität von Daten im Zeitalter von Big Data

Symbolbild: Fotolia/ Nico el Nino

Der Begriff "Big Data" wurde Mitte der 2000er Jahre erfunden, um Datensätze zu beschreiben, die zu gross waren, um sie mit herkömmlichen Business-Intelligence-Tools verwalten und verarbeiten zu können. Seitdem ist die Menge der Daten bekanntlich exponentiell weiter gewachsen und stellt IT-Manager allein schon wegen des schwer vorstellbaren Volumens vor grosse Herausforderungen. Doch über die enorme Menge der Daten hinaus, gibt es selbstverständlich noch weitere Facetten, die es bei Big Data zu beachten gilt.

Automatisierung des Data Vaults hilft bei der Verwaltung von Big Data

Bild: Pixabay

Die Digitale Transformation zwingt Unternehmen sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Diese oft neue Aufgabe stellt viele IT-Teams hinsichtlich Datenverwaltung, Datenschutz und Datenverarbeitung vor grosse Herausforderungen. Die Nutzung eines Data Vaults mit automatisiertem Datenmanagement kann Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen auch mit kleinen IT-Teams zu bewältigen.

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