Siemens mit Gewinnsprung

Logobild: Siemens

Der deutsche Hightechriese Siemens konnte im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres, das am 31. Dezember zu Ende ging, einen leichten Umsatz- sowie einen deutlichen Ergebniszuwachs erzielen. Die Einnahmen stiegen in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um um zwei Prozent auf 18,4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Währungs- und Portfolioeffekten wäre das Plus bei 6 Prozent gelegen. Geharzt hat das Business in der Industrieautomation, Zuwächse in den Sparten intelligente Infrastruktur und Mobility konnten dies jedoch wettmachen.

AMS Osram mit deutlichen Rückgängen aber positivem Ausblick

Sitz von AMS im steirischen Premstätten (Bild: AMS)

AMS Osram erwirtschaftete im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Vergleich zur selben Periode des Jahres davor einen Umsatzrückgang von 23 Prozent auf 908 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) ging von 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 62 Millionen Euro zurück. Die entsprechende Ebit-Marge lag bei 6,9 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Damit liegt der österreichische Sensorhersteller im Rahmen der Markterwartungen.

Paypal legt bei Umsatz und Gewinn zu

Headquarters von Paypal in San Jose (Bild: Sagar Savia/ CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal konnte im vergangenen Jahresviertel im Vergleich zur Vorjahesperiode sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutlich zulegen. Konkret stiegen die Einnahmen im Jahresvergleich um neun Prozent auf gut acht Milliarden Dollar, wie der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Jose bekannt gab. Der Gewinn schnellte gleich um 52 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro) hoch.

Swisscom mit leichten Zuwächsen

Bild: Kapi

Die Schweizer Nummer eins am Telekommarkt, Swisscom, kann für das vergangene Geschäftsjahr solide Zahlen vorlegen. Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Franken, zu konstanten Währungen resultierte ein Anstieg um 0,9 Prozent. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 4,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken.

Disney kann Verluste im Streaminggeschäft reduzieren

Disney+: Weniger Verluste (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Disney konnte im vergangenen Quartal einen Konzernumsatz von 23,5 Milliarden Dollar erwirtschaften. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal blieb er damit nahezu unverändert. Der Gewinn kletterte im selben Berichtszeitraum von 1,28 auf 1,9 Milliarden Dollar. Die Disney-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent zu.

Snap weit unter den Erwartungen

Foto: Pixabay

Der Betreiberkonzern der Fotoapp Snapchat, Snap, konnte den Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich zwar um fünf Prozent auf 1,36 Milliarden US-Dollar steigern, enttäuscht damit aber die Börsianer. Analysten hatten im Schnitt mit 1,38 Milliarden Dollar gerechnet. Unter dem Strich musste ein Verlust von 248,3 Millionen Dollar in die Bücher eingetragen werden, nach roten Zahlen von 288,5 Millionen Dollar in derselben Vorjahresperiode.

Teamviewer mit deutlichem Gewinnsprung

Das deutsche Softwareunternehmen Teamviewer, benannt nach der Fernwartungssoftware Teamviewer Remote, erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 626,7 Millionen Euro. Dies entspricht gegenüber dem Jahr davor einem Plus von elf Prozent. Damit liegt der Konzern in der unteren Hälfte seiner Prognose. Bei der Marge übertrafen die Göppinger mit 42 Prozent das anvisierte Ziel klar. Das hatte sich im Jahresverlauf bereits abgezeichnet.

Bechtle legt weiter zu

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Laut vorläufigen Zahlen konnte das deutsche IT-Systemhaus Bechtle, das ausser im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) noch in elf weiteren europäischen Ländern operativ tätig ist und über insgesamt 85 Standorte verfügt, seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Jahr davor um etwa 6,8 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro steigern. Das Vorsteuerergebnis kletterte gemäss den Bechtle-Angaben um 6,7 Prozent auf rund 374 Millionen Euro. Die EBT-Marge bleibe mit 5,8 Prozent stabil auf Vorjahresniveau.

Infineon lässt Haare und stutzt Ausblick zurück

Logobild: Infineon

Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon mit Zentrale in Neubisberg nahe München meldet für das erste Quartal des neuen Fiskaljahres 2023/24, das bis Ende September geht, einen Umsatz in Höhe von 3,7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Minus von elf Prozent gegenüber dem Quartal davor. Dabei gaben die Einnahmen in allen vier Geschäftssegmenten Infineons nach. Die Segmentergebnis-Marge nahm von 25,2 auf 22,4 Prozent ab. Nach Steuern verdiente der Konzern auch weniger als im vorhergehenden Jahresviertel.

Meta mit Umsatz- und Gewinnsprung

Symbolbild: Dima Solamin auf Unsplash.com

Beim Facebook-Mutterkonzern Meta brummt das Werbegeschäft nach wie vor gewaltig. Dadurch kletterte der Umsatz des US-amerikanischen Internetgiganten im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um ein Viertel auf 40,1 Milliarden Dollar (36,7 Mrd Euro). Der Gewinn schnellte sogar von 4,65 Milliarden Dollar vor Jahresfrist auf nunmehr 14 Milliarden Dollar hoch. Meta will nun erstmals eine Quartalsdividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie auszahlen.

Seiten

Bilanzen abonnieren