Cisco buchstabiert trotz Zuwächsen die Jahresprognose zurück

Bild: Kapi

Der US-amerikanische Netzwerkriese Cisco steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24, das am 31. Oktober endete, seinen Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte unter dem Strich um 36 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu. Trotz diesen Zuwächsen kappte der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Jose bereits jetzt die Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

Softwareone legt bei Umsatz und Gewinn zu, buchstabiert aber Umsatzprognose zurück

Bild: Softwareone

Die auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierte Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden konnte ihren Konzernumsatz im dritten Quartal 2023 gegenüber der selben Vorjahresperiode währungsbereinigt um 8,4 Prozent auf 233,4 Millionen Franken steigern. Das bereinigte Ebitda kletterte gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 14,1 Prozent auf 47,9 Millionen Franken. Dies bei einer Marge von 20,5 Prozent.

United Internet kann Umsatz und Gewinn ausweiten

Sitz von United Internet im deutschen Montabaur (Bild: zVg)

Beim börsennotierten deutschen Internetdienstanbieter United Internet mit Zentrale in Montabaur kletterte der Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode infolge gestiegener Kundenzahlen um 8,1 Prozent auf 350,1 Millionen Euro. Damit traf der Konzern in etwa die Erwartungen der Börsianer. Das bereinigte operative Ergebnis legte um fast 12 Prozent auf rund 105,5 Millionen Euro zu und fiel damit geringfügig schlechter aus als erwartet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von rund 41 Millionen Euro hängen.

Trotz Investitionszurückhaltung steigert Bechtle den Gewinn deutlich

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Das grösste deutsche IT-Systemhaus Bechtle mit Hauptsitz im Neckarsulm hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Investitionszurückhaltung vor allem bei mittelständischen Kunden zu spüren bekommen. Der Gesamtumsatz legte im Jahresvergleich gerade einmal um ein Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zu, wie das MDax-Unternehmen bekannt gab. Das ist deutlich weniger als von Analysten zuvor geschätzt. Während die Geschäfte mit dem Einrichten und dem Management von IT-Systemen wuchsen, verzeichnete der Online-Handel mit IT-Komponenten weiter Einbussen.

Deutsche Telekom hebt Prognose an

Bildquelle: Deutsche Telekom

Zwar setzte die Deutsche Telekom im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode mit knapp 27,6 Milliarden Euro um fast fünf Prozent weniger um. Dabei wirkten sich neben einer Umstellung beim Leasing mit Endgeräten aber auch Wechselkurseffekte negativ aus. Organisch hätte der Umsatz leicht zugelegt. Auch beim bereinigten organischen Gewinn inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) sieht es ähnlich aus. Mit rund 10,5 Milliarden Euro stagnierte er nämlich. Bei konstanten Wechselkursen wäre ein Plus von 6,2 Prozent in der Bilanz gestanden.

ARM mit Umsatzplus, Verlusten und enttäuschendem Ausblick

ARM-Gebäude im britischen Cambridge (Bild:Yesme/CC BY-SA 2.0)

Der britische Chipentwickler ARM konnte im vergangenen Quartal seinen Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperioden von 630 Millionen Dollar auf nunmehr 806 Millionen Dollar steigern, was einem Plus von rund 28 Prozent entspricht. Unterm Strich stand aber ein Verlust von 110 Millionen Dollar zu Buche, nach einem Gewinn von 114 Millionen im Vorjahresquartal.

Freenet-Bilanz den Erwartungen entsprechend

Freenet-Hauptsitz in Budelsdorf bei Rendsburg (Bild: Trinsath/Public Domain)

Der deutsche Telekom-Anbieter Freenet hat im dritten Quartal des Laufenden Jahres im wesentliche so abgeschnitten, wie von Analysten erwartet. Konkret stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund 2,6 Prozent auf fast 669 Millionen Euro. Das operative Ergebnis allerdings stagnierte bei rund 121,5 Millionen Euro - hier hatten sich Branchenkenner etwas mehr erhofft.

Kontron erfreut die Anleger

Logobild: Kontron

Bei dem auf Embedded Systems fokussierten Techkonzern Kontron mit Zentrale in Augsburg brummt das Geschäft. Im vergangenen dritten Quartal konnte das 2017 von der österreichischen Konkurrentin S&T übernommene Unternehmen den Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 14,4 Prozent auf 300 Millionen Euro steigern. Vor allem das margenträchtige Softwaregeschäft der an der Deutschen Börse SDax notierten Firma läuft hervorragend: Hier wuchs der Umsatz um 42,3 Prozent auf 56 Millionen Euro.

Apple erneut mit Umsatzrückgang aber hohem Gewinn

Apple-Park in Cupertino (© Dtlu/CC By-SA 4.0)

Der US-Technologiegigant Apple mit Zentrale im kalifornischen Cupertino hat zum vierten Mal in Folge einen Umsatzrückgang bekannt gegeben. Im vierten Quartal des aktuellen Fiskaljahres erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 89,5 Milliarden Dollar und damit 0,72 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Grund für das Umsatzminus ist der Absatz-Einbruch bei iPads und Mac-Rechnern. Eine Erholung der iPhone-Nachfrage federte den Rückgang ab.

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