Blockchain bewahrt Stromnetze vor Blackout

mspannwerk: Blockchain zum Schutz des Stromnetzes genutzt (Foto: Erich Westendarp, pixabay.com)

Forscher des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) nutzen Blockchain-Technologie zum Schutz der Stromnetze vor Ausfällen. Es ist das erste Mal, dass Blockchain verwendet wird, um die Kommunikation zwischen Geräten im Stromnetz auf Richtigkeit zu überprüfen. Das Projekt ist Teil der ORNL-geführten Darknet-Initiative, die vom Office of Electricity des US-Energieministeriums finanziert wird. Ziel ist es, die Strominfrastruktur des Landes durch die Umstellung der Kommunikation zu sichern.

Startup Meta0 baut auf Blockchain-Games

Blockchain: Spiele haben viel Potenzial (Foto: pixabay.com, Maiconfz)

Jason Fung gründet mit einem weiteren Entrepreneur das Blockchain-Gaming-Startup Meta0. Dies hat der ehemalige Leiter der Gaming-Einheit des Kurzvideo-Riesen Tiktok "Reuters" in einem Interview mitgeteilt. Demnach wächst die Begeisterung für Blockchain-Games rasant. Etablierte Spieleunternehmen wie Tencent, Sony oder Microsoft halten sich bislang dennoch zurück.

Wisekey kündigt neue Lösung für Lieferkettenmanagement an

Bild:Wisekey

Die global tätige Schweizer Cybersecurity- und IoT-Spezialistin Wisekey mit Zentrale in Genf hat eine neue Sicherheitslösung für das Lieferkettenmanagement von Gütern angekündigt. Konkret sollen Wisekey-Security-Chips auf einem Objekt platziert werden und sich über die von Wisesat und Fossa gestarteten Picosatelliten mit der Casper-Blockchain verbinden, heisst es in einem Communiqué dazu.

Gemeinsame Marke für Schweizer Blockchain-Industrie

Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Die Swiss Blockchain Federation, der offizielle Dachverband der Blockchain-Industrie in der Schweiz, lancierte heute früh am World Economic Forum (WEF) in Davos eine globale Förderinitiative. Das Projekt "Home of Blockchain.swiss" soll dabei die Schweizer Blockchain-Industrie unter einer gemeinsamen Marke vereinen. Mit dabei ist auch die OST – Ostschweizer Fachhochschule, die eine Umfrage unter Schweizer Anbietern digitaler Assets durchführte.

ETH und Uni Zürich unter den zehn besten "Blockchain-Hochschulen"

Auf Platz vier unter den besten Blockchain-Hochschulen: Uni Zürich (Bild: Pixabay/Fotosforyou)

Die ETH Zürich und die Universität Zürich zählen im Blockchain-Bereich zu den weltweit zehn besten Hochschulen. Dies belegt eine Studie der auf Krypto-Themen spezialisierten US-Plattform Coindesk, in der insgesamt 230 Hochschulen rund um den Globus analysiert wurden.

Erste Schweizer Blockchain-Lehrausbildung in den Startlöchern

Die erste Blockchain-Lehre kommt in die Schweiz (Symbolbild: Fotolia/Enzozo)

Das Bildungswerk TIE International hat gemeinsam mit den im Schweizer Crypto Valley angesiedelten Unternehmen Inacta und CV VC die erste Blockchain-Lehre der Schweiz aufgebaut. Der Bedarf sei nämlich gewaltig, gebe es doch im Crypto Valley und in Liechtenstein mittlerweile bereits mehr als 960 Firmen, die zusammen gemäss dem "CV VC Top 50-Report H2/2020" mehr als 5’000 Mitarbeitende beschäftigen.

Krypto-Bank Sygnum ermöglicht via Blockchain Beteiligung an Picasso-Bild

Bild 'Fillette au beret' von Pablo Picasso (Bild:Screenshot/Artemundi.com)

Die auf digitale Vermögenswerte fokussierte Zürcher Krypto-Bank Sygnum sowie Artemundi, ein Pionier im Bereich Kunstinvestitionen, haben eine Partnerschaft besiegelt, um Picasso's Gemälde "Fillette au béret" zu tokenisieren. Dies ist das erste Mal, dass die Eigentumsrechte an einem Picasso oder einem anderen Kunstwerk von einer regulierten Bank auf die öffentliche Blockchain übertragen werden, so dass Investoren "Anteile" an dem Kunstwerk, sogenannte Art Security Tokens (ASTs), kaufen und handeln können.

Temenos unterzeichnet Blockchain-Partnerschaft mit Fintech Taurus

Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Die in Genf domizilierte Banksoftwareherstellerin Temenos hat eine Blockchain-Partnerschaft mit dem Schweizer Fintechunternehmen Taurus besiegelt. Mit der Plattform von Taurus sollen die Kunden von Temenos künftig sämtliche Formen von digitalen Vermögenswerten, wie Kryptowährungen, tokenisierte Werte oder Digitalwährungen verwalten und managen können.

Blockchain trifft im Sozialbereich auf grosses Potenzial, aber auch auf hohe Hürden

Symbolbild: Fotolia/Enzozo

Die Blockchain-Technologie könnte Abläufe in der Sozialhilfe stark vereinfachen. Davor müssten aber die digitalen Fähigkeiten von Sozialhilfebezügern wie auch Sozialdienst-Mitarbeitenden gefördert werden. Dies geht aus einer Untersuchung von Forschenden der Hochschule Luzern und des Sozialamtes Zug über die Einsatzmöglichkeiten von Blockchain im Sozialbereich hervor.

Deutsche Telekom beteiligt sich an Blockchain-Netzwerk Celo

Bild: Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom beteiligt sich mit einem Investment am offenen Blockchain-Projekt Celo. Mit Celo sollen länderüberschreitende Zahlungen und Überweisungen über das Mobiltelefon ermöglicht werden. Wieviel der Telekomriese investiert, wurde nicht bekannt gegeben, aber es solch sich um ein langfristig orientiertens und nachhaltiges Engagement handeln, wie ein Firmensprecher betonte.

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