Dark Web: Geklaute Accounts ab sechs Dollar

Hacker: Gestohlene Accounts gibt es günstig im Dark Web (Flickr/Medithit)

Gestohlene Social-Media- und Entertainment-Accounts werden immer günstiger im Dark Web gewinnbringend verkauft. Wie das Portal "Whizcase" berichtet, gibt es Accounts von Netflix, Apple Music, Disney+ und sechs weitere Plattformen aus dem Unterhaltungsbereich bereits für 15 Dollar. Bei der Kommunikation führt Gmail mit 45 Dollar die Liste an. Whatsapp gibt es für 18, Zoom für zehn Dollar. Bei den sozialen Medien führt Linkedin unangefochten mit 45 Dollar. Facebook folgt mit 14 Dollar und Reddit ist ein Schnäppchen für sechs Dollar.

Darknet-Marktplatz Alphabay meldet sich an der Spitze zurück

Wieder zurück an der Darknet-Marktplatz-Spitze: Alphabay (Bild:Tumblr)

Weniger als ein Jahr, nachdem der einstmals grösste Darknet-Marktplatz Alphabay neu eröffnet wurde, steht er womöglich erneut an der Spitze. Über diese äusserst ungewöhnliche Entwicklung im Darknet berichtet das US-Magazin Wired. 2017 war Alphabay im Rahmen einer weltweiten Polizeimassnahme abgeschaltet worden.

Deutsches Bundeskriminalamt dreht Darknet-Marktplatz „Hydra Market“ ab

Bildquelle:Shutterstock

Deutsche Ermittler und Ermittlerinnen haben nach eigenen Angaben den umsatzstärksten illegalen Darknet-Marktplatz „Hydra Market“ abgeschaltet. Wie das deutsche Bundeskriminalamt heute mitteilte, wurde dessen Serverinfrastruktur nach aufwendigen Ermittlungen beschlagnahmt und der Marktplatz damit geschlossen.

Marijuana-Marktplatz Torrez schliesst seine digitalen Pforten

Logo: Torrez

Der vermutlich grösste europäische Marktplatz für den Kauf von Cannabis im Darknet, Torrez, schliesst nach genau 675 Tagen seine digitalen Pforten. Das berichtet unter anderem das deutsche IT-Medium Heise.de, auf der Website darkweb.wtf wurde ausserdem ein Schreiben der Betreiber mit Bezug auf die Schliessung der Plattform veröffentlicht.

Deutschland: Bei Cyberangriff erbeutete Daten der Stadt Witten im Darknet aufgetaucht

Blick auf die Stadt Witten (Bild: Raenmaen/ CC BY-SA 3.0)

Nachdem beim Cyberangriff erbeutete Daten der Stadt Witten im Darknet veröffentlicht worden sind, ruft der Bürgermeister zu Wachsamkeit auf. Wer einen Anruf oder eine E-Mail von unbekannter Seite erhalte, solle sich im Zweifel an die Behörden oder die Polizei wenden, sagte Bürgermeister Lars König (CDU) in einer Videobotschaft bei Twitter.

Negativmeldungen rund um Facebook halten an

Die negativen Schlagzeilen rund um den Absturz der Facebook-Plattformen halten an

Stundenlang waren am Montagabend alle Facebook-Services offline – und das weltweit.. Ein Malheur für den IT-Konzern, der durch seinen bisher grössten Ausfall angeblich Verluste in Höhe von 60 Millionen US-Dollar verzeichnete, wie Marktforschungsinstitute schätzen. Gleichzeitig sahen Darknet-Userinnen und -User offenbar eine Chance, um sich an der Situation zu bereichern: In einem Forum bot ein Nutzer eine Datenbank an, die angeblich die Daten von 1,5 Milliarden Facebook-Nutzern beinhalten soll.

Grösster illegaler Marktplatz im Darknet ausgehoben

Symbolbild:Pixabay

In den vergangenen Tagen ist es Ermittlern gelungen, den gemäss eigenen Angaben weltweit wohl grössten illegalen Marktplatz im Darknet auszuheben und den mutmasslichen Betreiber hinter Gitter zu setzen. Die Plattform mit der Bezeichnung "Darkmarket" sei am Montag dicht gemacht und die Server abgeschaltet worden, heisst es in einer Aussendung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz. Der 34 Jahre alte mutmassliche Betreiber, ein Australier, sei am Wochenende nahe der deutsch-dänischen Grenze festgenommen worden.

Deutschland forciert Kampf gegen Kinderpornografie im Netz

Deutschland intensiviert Kampf gegen Kinderpornografie im Web (Bild: Pixabay)

Nach dem neuen Fall von schwerem Kindesmissbrauch in Deutschland hat die deutsche Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) den Bundestag aufgefordert, den Gesetzesentwurf gegen Hass und Hetze im Internet ehestmöglich zu beschliessen. Der Entwurf sieht vor, dass die sozialen Netzwerke künftig Fälle von Kinderpornografie an das Bundeskriminalamt (BKA) melden müssen.

Aufgeflogener Darknet-Cyberbunker: Deutsche Ermittler arbeiten auf Hochtouren

Darknet: In Deutschland flog ein Cyberbunker auf (Symbolbild: Pixabay)

Im Rahmen einer grossangelegten Polizei-Aktion wurde am 26. September in einem ehemaligen Bunker an der Mosel in Deutschland ein Darknet-Cyberbunker ausgehoben. Nun, 11 Tage später, arbeiten die deutschen Ermittler vor Ort weiter auf Hochtouren. "Die Untersuchungen werden angesichts der Vielzahl an sichergestellten Servern und der daraus resultierenden Datenmenge auch noch einige Zeit andauern," lässt Oberstaatsanwalt Jörg Angerer von der Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz verlauten.

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