Mehr IT-Vorfälle bei Zahlungsdienstleistern

IT-Security bleibt ein Dauerbrenner (Bild: Pixabay)

In Deutschland sieht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sicherheitsrelevante IT-Vorfälle im Finanzsektor, insbesondere bei Zahlungsdienstleistern, als "überwiegend hausgemacht". Aber auch Cyber-Angriffe können gravierende Auswirkungen haben. Konzentrationen bei der Auslagerung von IT-Dienstleistungen verstärken dieses Risiko.

Keine chinesische Technik mehr in deutschen 5G-Mobilfunknetzen

Symbolbild:iStock

In Deutschland soll sämtliche Technik aus China aus den Mobilfunknetzen ausgemustert werden. Die deutsche Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bestätigte, dass sich Regierungsvertreter und Mobilfunkunternehmen in dem jahrelangen Streit um eine Elimenierung von Komponenten der chinesischen Anbieter Huawei und ZTE auf einen Kompromiss geeinigt hätten. Die Mobilfunkprovider stimmen demnach dem Austausch zu, gegen den sie sich so lange zur Wehr gesetzt hatten. Gleichzeitig sollen die Unternehmen lange Übergangsfristen für den kostspieligen Umbau erhalten, heisst es.

Deutsche Behörden schlagen Alarm: Cybersecurity-Budgets reichen nicht für KI-Zeitalter

Grafik: Sopra Steria

In Deutschland berichten 57 Prozent der Fach- und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung von zu geringen Cybersecurity-Budgets. Speziell die böswillige Nutzung von GenAI für das Coden personalisierter Phishing-Kampagnen oder Malware verschärfe die Lage. Dies erfordere den Einsatz neuer Technologien sowie personelle Veränderungen. Nicht alle Verwaltungen seien finanziell darauf eingestellt, belegt die Studie "Cybersecurity im Zeitalter von KI" von Sopra Steria.

Gamer in Deutschland im Schnitt 38 Jahre alt

Gamer: Immer mehr Ältere spielen leidenschaftlich (Foto: pixabay.com, DrMedYourRasenn)

Laut einer neuen Erhebung von Game (Verband der deutschen Games-Branche) ist das Durchschnittsalter der Spieler von Games in Deutschland erstmals auf über 38 Jahre gestiegen. 2023 betrug es 38,2 Jahren und lag damit vier Monate über dem Wert aus dem Vorjahr. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren lag es noch bei 33,6 Jahren.

Präsenzpflicht: Mitarbeiter schneller erschöpft

Ausgelaugt: Anwesenheitspflicht im Büro belastet viele Angestellte (Foto: pixabay.com)

"Mitarbeiter mit Präsenzpflicht beklagen fast doppelt so häufig Belastungs- und Erschöpfungssymptome. Gleichzeitig stellen sie bei sich selbst kaum einen leistungssteigernden Einfluss der Präsenzarbeit fest." Zu dem Schluss kommt Florian Kunze, Autor der neuen Home-Office-Studie der Universität Konstanz.

Nachfrage nach IT-Fachkräften in Deutschland eingebrochen

Symbolbild:Burkhalter

Die Fachkräftelücke hat sich im ersten Quartal 2024 In Deutschland ist die Fachkräftelücke im ersten Vierteljahr 2024 fast halbiert worden. Konket ist die Zahl der offenen Stellen, die nicht mit passend qualifizierten Kandidaten besetzt werden konnten, um 46 Prozent auf 19'372 zurückgegangen, wie eine Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft belegt. Als Ursache des Nachfragerückgangs wird die schlechte Wirtschaftslage und die Unsicherheit vieler Unternehmen angesehen.

Deutscher Games-Markt behauptet sich 2023

Controller: Konsolen erfreuen sich wachsender Beliebtheit (Foto: pixabay.com, superanton)

Der deutsche Games-Markt hat sich 2023 trotz wirtschaftlicher Turbulenzen und hoher Inflation behauptet. Laut Game, dem Verband der deutschen Games-Branche, ist der Umsatz mit Games, Games-Hardware und Gaming-Online-Services um sechs Prozent auf rund 9,97 Mrd. Euro gestiegen. Das ist ein deutlicher Anstieg, nachdem die Umsätze im Jahr davor lediglich um ein Prozent zugelegt hatten.

Deutschland nimmt chinesische Shopping-App "Temu" ins Visier

Logobild: Temu

Chinesische Shopping-Apps, die potentielle Kunden mit angeblichen Schnäppchen überhäufen, sind deutschen Verbraucherschützern schon länger ein Dorn im Auge. Die deutsche Regierung will nun rigoros gegen den chinesischen Online-Marktplatz "Temu" vorgehen, denn die App setze manipulative Kaufanreize bei einer besonders jungen Zielgruppe, so der Vorwurf.

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