Avaloq erstmals mit über 600 Millionen Franken Umsatz

Avaloq mit Rekordumsatz (Bild: zVg)

Mit 609 Millionen Franken erhöhte sich der Konzernumsatz der Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Avaloq 2019 im Vergleich zum Jahr davor um 6 Prozent und übersteigt damit erstmals die Schwelle von 600 Millionen. Der bereinigte Betriebsgewinn auf Stufe Ebitda kletterte um 7 Prozent auf nunmehr 97 Millionen Franken.

Fünf Kantonalbanken wechseln auf die Open-Finance-Plattform der Inventx

Auch die Glarner Kantonalbank setzt auf Inventx (Bildquelle: GKB)

Die Kantonalbanken von Appenzell, Glarus, Nidwalden, Obwalden und Uri wechseln auf die Open-Finance-Plattform der auf Banken- und Versicherungen fokussierten IT-Dienstleisterin Inventx mit Zentrale in Chur. Die fünf Banken bilden einen langjährigen Interessensverbund, der sich gemäss Mitteilung um die Evaluation eines IT-Servicepartners und die Schaffung von bankenübergreifenden IT-Standards zur Nutzung von Skaleneffekten kümmere.

Corona IT Support für Schulen & Lehrpersonen

Symbolbild: Pixabay/ Kalhh

Die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) des Kantons Baselland und der ICT Scouts/Campus Förderverein haben einen Corona IT Support Vertrag abgeschlossen. Damit sollen die durch die Krise frei gewordenen Ressourcen des Fördervereins dort eingesetzt werden können, wo sie jetzt am dringendsten gebraucht werden, heisst es in einem Communiqué dazu.

Nomasis erweitert Management-Team

Leitet neu den Verkauf und das Marketing bei Nomasis: Pascal Meyer (Bild: zVg)

Die auf mobile IT-Infrastrukturen fokussierte Nomasis mit Sitz in Langnau am Albis erweitert ihr Führungsteam rund um Philipp Klomp und Martin Blattmann um eine zusätzliche Management-Ebene: Erik Baier, seit 2013 als Mobile Security Consultant bei Nomasis tätig, leitet gemäss Mitteilung neu den Bereich Operations (Support und Engineering) und das Consulting. Pascal Meyer, der seit 2016 als Key Account Manager im Unternehmen ist, übernimmt die Leitung Verkauf und Marketing.

Zürcher ISP iWay wächst zweistellig und lanciert ultraschnelles Internet mit 10 Gbit/s

Das Geschäftsjahr 2019 von iWay in Zahlen (Grafik: zVg)

Der Zürcher Internet Service Provider (ISP) iWay präsentierte heute seine Geschäftsbilanz für das vergangene Jahr im Rahmen einer Medienorientierung, die aufgrund der Corona-Krise erstmals virtuell via Zoom-Internetkonferenz abgewickelt wurde. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen, bei dem laut CEO Matthias Oswald derzeit 42 der insgesamt 48 Beschäftigten vom Home Office aus arbeiten, ultraschnelles Internet mit 10 Gbit/s an, das ab Mai verfügbar werden soll.

Abacus wächst weiterhin zweistellig

Abacus-Sitz in Wittenbach (Foto: Karlheinz Pichler)

Das Ostschweizer Softwareunternehmen Abacus Research kann zum vierten Mal in Folge auf ein zweistelliges Wachstum verweisen. Der konsolidierte Gesamtumsatz ist im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber 2018 gemäss Mitteilung um zehn Prozent gestiegen. Das traditionelle Lizenzgeschäft, bei dem die Software gekauft oder gemietet wird, sei mit über 2'200 verkauften Programmmodulen und 450 Unternehmen, welche sich für die Abacus-Software entschieden hättenen, weiterhin auf konstant hohem Niveau geblieben, lässt die in Wittenbach domizilierte Firma verlauten.

GGA Maur holt Alessio Rustici in die Geschäftsleitung

Alessio Rustici (Bild: zVg)

Die regionale Kommunikationsspezialistin GGA Maur hat mit Alessio Rustici ein neues Mitglied in ihrer Geschäftsleitung. Gemäss Mitteilung soll Rustici die Leitung des Bereichs Finance & Controlling übernehmen. Er folgt Daniel Bechter nach, der das Unternehmen verlassen habe, um eine neue Herausforderung in einem multinationalen Konzern anzunehmen.

Ergon kann leicht zulegen und eröffnet dritten Standort

Ergon-Zentrale in Zürich (Bild: zVg)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin Ergon Informatik, die in diesem Jahr ihr 35. Bestandsjahr feiern kann, konnte im vergangenen Geschäftsjahr umsatzmässig um vier Prozent gegenüber dem Jahr davor zulegen. Konkret kletterte der Jahresumsatz auf 53,1 Millionen Franken. Gewinnzahlen hat das Unternehmen nicht bekannt gegeben.

Rhätische Bahn und GIA realisieren den digitalen Zwilling

Rhätische Bahn: Das Landwasserviadukt ist eine 65 Meter hohe und 136 Meter lange Eisenbahnbrücke in der Nähe des Bahnhofs Filisur. Rund 22 000 Züge pro Jahr überqueren das Viadukt (Bild: zVg)

Die Rhätische Bahn will mit Hilfe der PLM-Lösung (Product Lifecycle Management) "Windchill PDMLink" die zentrale Datenhaltung für Elektronik, Mechanik und Software neu aufgleisen und damit auch den künftigen Bahnbetrieb absichern. Bei der Umsetzung setzt die Bahn dabei auf die IT-Dienstleisterin GIA Informatik. Das Projekt soll gemäss Mitteilung im April starten und das Go-live im Januar 2021 erfolgen.

Seiten

Digitale Schweiz abonnieren