"Raven": Drohne hüpft und startet wie Raben

Drohne 'Raven' in Aktion: Gerätschaft findet sich überall zurecht (Foto: Alain Herzog, epfl.ch)

Die multifunktionalen Roboterbeine der vogelähnlichen Drohne "Raven" von Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) ermöglichen es ihr, selbst in Umgebungen, die für geflügelte Drohnen bisher unzugänglich waren, autonom zu landen und zu starten. Zudem kann sich das Gerät in unwegsamem Gelände hüpfend fortbewegen, um die nähere Umgebung zu erkunden. Und natürlich ist Fliegen auch möglich, um grössere Entfernungen zurückzulegen.

KI löst spielend fast alle Prüfungsaufgaben

Hochschul-Lesesaal: KI kann studentisches Wissen ersetzen (Foto: Andrew Tan, pixabay.com)

Generative künstliche Intelligenz (GenKI) wie ChatGPT könnte so manche Prüfung an Hochschulen bestehen, so Antoine Bosselut von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Sein Team hat den GenKI-Varianten GPT 3.5 und GPT 4 Prüfungsfragen aus 50 Kursen vorgelegt, die ein breites Spektrum an MINT-Disziplinen abdecken, darunter Informatik, Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Materialwissenschaften.

ETH Zürich und EPFL vertiefen Zusammenarbeit für die KI in der Schweiz

Die ETH Zürich und die EPFL bündeln ihre Kompetenzen, um die künstliche Intelligenz in der Schweiz voranzutreiben. Die KI-unterstützte Fotomontage zeigt das 'Rolex Learning Center' der EPFL und das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: ETH Zürich)

Die ETH Zürich und die EPF Lausanne (EPFL) intensivieren die Zusammenarbeit in der künstlichen Intelligenz (KI). Sie haben das Schweizerische Nationale Institut für KI (SNAI) gegründet, um die Herausforderungen der KI mit ihrer breiten Expertise anzugehen. Die Finanzierung der Forschung ist gesichert.

KI findet Schäden an Schweizer Bahnstrecken

Matterhorn-Gotthard-Bahn: KI überwacht künftig Schweizer Bahnstrecken (Foto: hpgruesen, pixabay.com)

Der bauliche Zustand der Bahnstrecke zwischen Zermatt, Brig und Disentis im Schweizer Kanton Wallis wird künftig mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) überwacht. Ein Team von Forschern der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hat die Machbarkeit einer KI-gesteuerten Methode zur Erkennung, zum Wachstum und zur Überwachung von Rissen in technischen Bauwerken und auf normalen Strecken bereits nachgewiesen. Jetzt wird die Methode in der Praxis getestet, um Schäden so früh zu erkennen, dass Reparaturen möglich sind.

KI-Feedback kommt bei Studenten schlecht an

Studenten: Viele von ihnen trauen Beurteilungen durch KI nicht (Foto: Marcela, pixabay.com)

Studenten lehnen Künstliche Intelligenz (KI) bei der Leistungsbeurteilung ab, wie Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) festgestellt haben. Stattdessen ziehen sie die Antworten von Menschen bei weitem vor, heisst es. Die Wissenschaftler haben 450 Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen und Niveaus zu erhaltenen Feedbacks befragt. Ein Teil davon stammte von menschlichen Lehrern, einer anderer von KI-Modulen.

Gemeinsame Professur für Robotik von EPFL und Empa

DroneHub im NEST auf dem Empa-Campus Dübendorf in Bau. Illustration Empa

Der Empa-Forscher Mirko Kovac hat an der "School of Architecture, Civil and Environmental Engineering" der EPFL die Professur für "Sustainability Robotics" übernommen. Die Professur und das zugehörige Labor, die von der EPFL und der Empa gemeinsam getragen werden, soll die Expertise der Empa im Bereich Materialien, Engineering und Flugarena – unter anderem der gerade im Bau befindliche "DroneHub" im NEST – und der EPFL im Bereich Umwelt-Monitoring vereinen und den Forschenden und Studierenden die Möglichkeit einräumen, je nach Fragestellung an beiden Institutionen zu arbeiten.

Roboterfinger aus dem 3D-Drucker entwickelt

Gedruckter EPFL-Finger, der komplett aus Elastomeren besteht (Foto: Adrian Alberola, epfl.ch)

Eva Baur, Doktorandin von Esther Amstad von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), hat per 3D-Druck den neuen Roboterfinger "DNGE" entwickelt, dessen "Knochen" aus einem sehr steifen und dessen "Gelenke" aus einem eher flexiblen Polymer gemacht sind. Der künstliche Finger lässt sich verbiegen wie ein echter Finger. "Das zeigt das Potenzial der Technologie für die Herstellung von Geräten, die ausreichend geschmeidig sind, um sich zu biegen und zu strecken, und gleichzeitig fest genug, um Objekte zu manipulieren", so Baur.

Roboter werden noch menschenähnlicher

Labormodell des neuen Sensors auf Farbbasis (Foto: Titouan Veuillet, Adrian Alberola Campailla)

Mit einer als "Chromosense" bezeichneten Technologie machen Forscher des Reconfigurable Robotics Lab (RRL) der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) Roboter noch ein bisschen menschenähnlicher. Sie können jetzt mehrere Reize gleichzeitig registrieren, was bisher in der Robotik als unmöglich galt, dem Menschen aber problemlos gelingt.

ETH Zürich und EPFL lancieren "Swiss AI"-​Initiative

Die KI-​unterstützte Fotomontage zeigt das 'Rolex Learning Center' der EPFL und das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: ETH Zürich)

Mit "Swiss AI" haben die ETH Zürich und die EPFL eine Initiative für Künstliche Intelligenz gestartet. Ziel sei es, die Schweiz als führenden Standort für die Entwicklung und Nutzung einer transparenten und vertrauenswürdigen Künstlichen Intelligenz zu positionieren, heisst es in einer Aussendung dazu. Der neue Supercomputer "Alps" des CSCS soll dazu die Infrastruktur auf Weltklasseniveau bieten.

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