ETH ernennt Professor:innen mit Bezug zur Informatik

ETH-Zürich-Hauptgebäude (Bild: zVg)

Der ETH-​Rat hat an seiner gestrigen Sitzung drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt, darunter auch solche mit Relevanz zu Informationstechnologien. So wurde etwa Stefan Leutenegger (*1983), zurzeit Tenure-Track-Assistenzprofessor an der Technischen Universität München, zum ausserordentlichen Professor für Mobile Robotik an das Departement für Maschinenbau und Verfahrenstechnik berufen. Leuteneggers Forschungsgebiet ist der Bereich der mobilen Robotik, insbesondere der Flugrobotik, mit Schwerpunkt auf Roboter-Navigation in unbekannter Umgebung.

Robo-Schlange, die Leben retten kann

Bild: Nicole Davidson/ETH Zürich

Ein Ingenieurteam der ETH Zürich hat mit Roboa einen schlangenartigen Roboter entwickelt, der in die Länge wächst und selbst die unzugänglichsten Orte erreicht. Roboa, entstanden im Autonomous Systems Lab der ETH, bewegt sich flexibel und effizient durch enge Räume wie Rohre oder Kanäle oder durchsucht Trümmer nach Katastrophen.

ETHZ-Cybathlon: Sehende Blindenstöcke und robotische Begleithunde

Samuel Kunz aus Team RSL der ETH Zürich mit seinen beiden Assistenten. (Bild: Alessandro Della Bella / ETH Zürich)

Vergangenes Wochenende kämpften 67 Teams aus 24 Ländern beim Cybathlon der ETH Zürich um den Sieg und für alltagstauglichere Assistenztechnologien. Die dritte Ausgabe des Wettkampfes für Menschen mit Behinderung und experimentelle Assistenztechnologien brachte wiederum hevorragende Leistungen zutage.

Internet-Glasfaserkabel registrieren Erdbeben

Grafik von Radar-Messungen (oben) und jenen an unterirdischen Glasfaserkabeln (Bild: Nayan Gurung)

Forscher der ETH Zürich und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wollen die bestehenden Internet-Glasfaserkabel grossflächig zur Überwachung von Erdbeben, Lawinen oder Felsbewegungen nutzen. Konkret geht es um die Erfassung von Schockwellen an den unterirdischen Glasfaserkabeln.

Ottobock.X3: Smarte Beinprothese am Cybathlon

Die neuartige Beinprothese ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungsteams und dem Cybathlon-Piloten. (Bild: Stefan Schneller / ETH Zürich)

Treppen steigen oder einen unebenen Weg überqueren: Für Menschen mit herkömmlichen Beinprothesen sind das im Alltag oft fast unüberwindbare Hürden. Das Cybathlon-Team Ottobock.X3 hat eine intelligente Prothese entwickelt, die solche Bewegungen möglich macht, auch dank dem Know-how der ETH Zürich.

ETH Zürich zählt weiterhin zu den besten Universitäten weltweit

Die ETH Zürich (Bild: Alessandro Della Bella/ ETHZ)

Die ETH Zürich geht auch im neuesten Times Higher Education Ranking (THE) als eine der weltweit besten Universitäten hervor. Zum dritten Mal in Folge belegt sie den elften Platz und bleibt damit nicht nur die bestplatzierte Hochschule der Schweiz, sondern von ganz Europa. Ihre Lausanner Schwesterhochschule EPFL konnte sich als zweitbeste Schweizer Universität gegenüber dem Vorjahr um einen Platz auf Rang 32 verbessern.

ETH Zürich und EPFL vertiefen Zusammenarbeit für die KI in der Schweiz

Die ETH Zürich und die EPFL bündeln ihre Kompetenzen, um die künstliche Intelligenz in der Schweiz voranzutreiben. Die KI-unterstützte Fotomontage zeigt das 'Rolex Learning Center' der EPFL und das Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: ETH Zürich)

Die ETH Zürich und die EPF Lausanne (EPFL) intensivieren die Zusammenarbeit in der künstlichen Intelligenz (KI). Sie haben das Schweizerische Nationale Institut für KI (SNAI) gegründet, um die Herausforderungen der KI mit ihrer breiten Expertise anzugehen. Die Finanzierung der Forschung ist gesichert.

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