Schweizer Organisation als "Antenne" zu europäischen KI-Fabriken

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Eine Schweizer Organisation soll künftig als "Antenne" eng mit europäischen KI-Fabriken zusammenarbeiten. Konkret wählte die EU-Kommission "Hearts" (Helvetic AI Resources, Technologies and Services) aus, die besonders stark in Bereichen wie der Wettervorhersage sei und mit KI-Fabriken in Finnland, Spanien, Schweden und Italien zusammenarbeiten werde.

Teilerfolg für Meta und Tiktok bei Klage gegen EU-Gebühren

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Ein Gericht hat die EU-Gebührenbescheide für Meta und Tikto wegen eines Formfehlers für nichtig erklärt. Die Facebook-Mutter und die Videoplattform müssten die Abgaben aber vorerst weiterzahlen, da deren Höhe korrekt berechnet wurde, gab das Gericht der Europäischen Union in seinem Urteil bekannt. Die EU erhalte dadurch die Gelegenheit, überarbeitete Bescheide auszustellen, die den gesetzlichen Vorgaben genügten, heisst es.

Anbieter von KI-Modellen müssen sich an neue EU-Regeln halten

Auch ChatGPT muss sich an die neuen Transparenzregeln halten (Bild: Franz26/Pixabay)

In der EU gelten seit 2. August spezifische Transparenzpflichten für KI-Modelle mit allgemeinem Verwendungszweck ("General-Purpose AI"). Dabei handelt es sich um Systeme, die vielseitig einsetzbar sind und etwa Texte schreiben, Sprache analysieren oder programmieren können. Dazu zählen beispielsweise ChatGPT von OpenAI und Googles Gemini.

AWS will mit eigener "European Souvereign Cloud" gesetzliche Vorgaben der EU erfüllen

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Europäische Behörden und Unternehmen aus stark regulierten Branchen wie dem Finanz- und Gesundheitswesen wollen oder dürfen oft keine Public Cloud Services einsetzen. Amazon Web Services (AWS) hat nun mit der AWS European Souvereign Cloud eine Cloud mit voller Kontrolle über den Ort der Datenverarbeitung und den operativen Betrieb der Cloud angekündigt, die noch diesen Herbst verfügbar werden soll.

SAP und Siemens fordern grundlegende Überarbeitung der europäischen KI-Gesetze

SAP fordert wie Siemens mehr Innovation bei KI-Gesetzen (Bild: SAP)

Die deutschen Hightech-Riesen SAP und Siemens fordern von der EU ein neues Rahmenwerk, das Innovationen fördere, anstatt sie zu behindern. Dies betonten die Chefs von SAP, Christian Klein, und Siemens, Roland Busch, in einem gemeinsamen Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

EU lässt gegen Tiktok wegen Datenspeicherung in China ermitteln

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Im Auftrag der Europäischen Union (EU) hat die irische Datenschutzbehörde Data Protection Commission (DPC) eine Untersuchung gegen den Kurzvideodienst Tiktok eingeleitet. Dabei geht es um die Speicherung persönlicher Daten europäischer Nutzer:innen auf der vom chinesischen Konzern Bytedance betriebenen Videoplattform auf Servern in China.

Kritik: Apple sieht in EU-Forderungen ein Datenschutz-Risiko

Bild: N.Lange/CC BY-SA 3.0

Die iPhone-Erfinderin Apple übt an den Vorgaben der EU-Kommission für ein besseres Zusammenspiel von iPhones und iPad-Tablets mit Geräten der Konkurrenz harsche Kritik. Sie gefährdeten den Datenschutz für Nutzer, warnte Apple während der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC. Dadurch könnten sich neue Funktionen für die europäischen Nutzer verzögern oder in verwässerter Qualität zu den Anwendern kommen.

EU hinkt hinsichtlich Chip-Entwicklung im globalen Wettlauf hinterher

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Die EU wird wohl kaum wie geplant bis 2030 einen Anteil von 20 Prozent am Weltmarkt für Mikrochips erreichen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor. Zwar habe das Chip-Gesetz der EU von 2022 der europäischen Mikrochip-Industrie neuen Schwung verliehen, doch werde sich durch die entsprechenden Investitionen die Position der EU in dieser Branche wohl nicht deutlich verbessern, heisst es im Bericht.

EU verhängt saftige Strafen gegen Apple und Meta

Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber

Nach Meinung der EU-Kommission haben die US-IT-Gianten Apple und Meta europäisches Digitalrecht verletzt. Deshalb verhängte die Behörde drastische Strafen gegen die beiden Konzerne. Und zwar fasste Apple eine Busse in Höhe von 500 Millionen Euro aus, Meta eine in Höhe von 200 Millionen Euro. Beide US-Unternehmen gaben sich ob der Entscheidung empört und kündigten an, gegen die Strafen vorgehen zu wollen.

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