EU-Länder einigen sich auf gemeinsame Position hinsichtlich Datennutzung

Datennutzung: EU-Länder einigen sich auf gemeinsame Regeln (Symbolbild: Pixabay)

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) einigten sich auf eine gemeinsame Position hinsichtlich des sogenannten "Data Governance Act". Ziel dieses Gesetzes, das die EU-Kommission vergangenes Jahr vorgeschlagen hatte, ist es, durch mehr verfügbare Daten Themen wie künstliche Intelligenz, personalisierte Medizin oder grüne Mobilität voranzutreiben. In einem nächsten Schritt müssen sich die EU-Staaten nun mit dem Europaparlament auf eine gemeinsame Position verständigen.

Europäische Union mit neuem Vorstoss für einheitliches Ladekabel

Symbolbild: Pixabay

Die EU-Kommission unternimmt einen neuen Vorstoss für ein einheitliches, herstellerübergreifendes Ladekabel. Dazu will die Kommission am Donnerstag einen entsprechenden Gesetzesvorschlag vorlegen. Der zuständige Binnenmarktkommissar Thierry Breton werde eine Pressekonferenz für einheitliche Ladebuchsen an Handys, Tablets und anderen Elektrogeräten abhalten, kündigte die Brüsseler Behörde an.

EU: EVP-Vorsitzender drängt auf europäische Cyberabwehr-Brigade

EVP-Chef Manfred Weber (© EU/CC BY-SA 2.0)

Manfred Weber, seit 2014 Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament, drängt auf die Schaffung einer gesamteuropäischen Cyberabwehr. "Wir erleben ständig Cyberangriffe auf digitale europäische Infrastruktur – privat wie öffentlich – in Europa. Das ist täglich stattfindender Krieg im Netz", erläuterte Weber, der auch stellvertretender CSU-Vorsitzender in Deutschland ist, gegenüber Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bei dieser Dimension sei ein nationaler Ansatz allein nicht ausreichend.

Übernahmepläne von Facebook stossen bei EU-Wettbewerbshütern auf Widerstand

Bild: Pixabay/ Geralt

Gegenwind aus der EU für Facebooks Pläne, sich das CRM-Startup Kustomer einzuverleiben. Konkret wird seitens der Wettbewerbshüter der EU befürchtet, dass die Übernahme den Wettbewerb auf dem Markt für Software für Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management - CRM) einschränken könnte. Darüber hinaus sieht die EU-Kommission auch das Risiko, dass die Position von Facebook auf dem Markt für Online-Werbeanzeigen noch weiter gestärkt werden könnte, weil dem Unternehmen noch mehr Daten zur Personalisierung seiner Werbeanzeigen zur Verfügung stehen würden.

Europäische Kommission mahnt von Google mehr Transparenz ein

Die EU fordert von Google mehr Transparenz (Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber)

Zu mehr Transparenz ruft die EU-Kommission im Zusammenspiel mit nationalen Verbraucherschutzbehörden die Alphabet-Tochter Google auf. Nach Meinnung der Kommission sollten die Konsumer erfahren, wie beim Internetgiganten die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt. Wenn die Suchmaschine Preise für Flüge oder Hotels anzeige, sollten diese ausserdem endgültig sein und zusätzliche Gebühren und Steuern, die bereits berechnet werden könnten, enthalten.

EU-Kommission beginnt wettbewerbsrechtliche Untersuchung gegen Facebook

Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber

Die europäische Kommission hat laut einer Mitteilung von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager eine förmliche Untersuchung gegen Facebook wegen des Verdachts auf Wettbewerbsverstösse im Zusammenhang mit dem Kleinanzeigendienst "Facebook Marketplace" eingeleitet.

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