Europäische Kommission mahnt von Google mehr Transparenz ein

Die EU fordert von Google mehr Transparenz (Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber)

Zu mehr Transparenz ruft die EU-Kommission im Zusammenspiel mit nationalen Verbraucherschutzbehörden die Alphabet-Tochter Google auf. Nach Meinnung der Kommission sollten die Konsumer erfahren, wie beim Internetgiganten die Reihenfolge von Suchergebnissen zustande kommt und ob Geld dabei eine Rolle spielt. Wenn die Suchmaschine Preise für Flüge oder Hotels anzeige, sollten diese ausserdem endgültig sein und zusätzliche Gebühren und Steuern, die bereits berechnet werden könnten, enthalten.

EU-Kommission beginnt wettbewerbsrechtliche Untersuchung gegen Facebook

Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber

Die europäische Kommission hat laut einer Mitteilung von EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager eine förmliche Untersuchung gegen Facebook wegen des Verdachts auf Wettbewerbsverstösse im Zusammenhang mit dem Kleinanzeigendienst "Facebook Marketplace" eingeleitet.

Städtebund: EU- Gesetz zu Digitalen Diensten schließt Städte aus

Symbolbild: Adobe Stock

In Brüssel hat diese Woche die die Auseinandersetzung über eines der zentralen Gesetzgebungsvorhaben der EU im Digitalbereich 2020, dem EU-Rechtsrahmen für Digitale Dienste (Digital Services Act) begonnen. Erstmals wurde das Thema in einem Auftaktworkshop im Binnenmarktausschuss erörtert. Die neue Regelung soll die derzeitige Grundsatzregelung, die E-Commerce-Richtlinie, ablösen.

EU errichtet acht neue Hochleistungsrechenzentren

Symbolbild: Fotolia/Birgit Korber

Die Europäische Union (EU) will im Rahmen des digitalen Binnenmarktes in acht Mitgliedsstaaten neue Hochleistungsrechenzentren errichten. Supercomputer sollen in diesen Zentren Forscher, Industrie und Unternehmen bei der Entwicklung neuer Anwendungen unterstützen. Als Standorte ausgewählt wurden Sofia (Bulgarien), Ostrau (Tschechische Republik), Kajaani (Finnland), Bologna (Italien), Bissen (Luxemburg), Minho (Portugal), Maribor (Slowenien) und Barcelona (Spanien).

Besserer Schutz für Whistleblower in der EU

Einer der berühmtesten Whistleblower: Edward Snowden (Bild: Wikipedia/ Laura Poitras/ CCO)

In der Europäischen Union werden Whistleblower in Zukunft einen besseren Schutz erhalten. Denn Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich in Strassburg auf EU-weite Mindeststandards zum Schutz der Hinweisgeber geeinigt, wie Verhandlungsführerin des Parlaments, Virginie Rozière, auf Twitter bekannt gab. Weitere Details sollen im Verlaufe des Dienstags öffentlich werden.

EU einigt sich auf Leistungsschutzrecht mit Upload-Filtern

Google soll künftig für Verlagsinhalte blechen (Symbolbild: Benjamin Dada/ Unsplash)

Die Europäische Union hat nun im Ringen um die umstrittene Reform des Urheberrechts inklusive Leistungsschutzrecht eine Einigung erzielt. Den Verlagen wird gegenüber Nachrichten-Suchmaschinen wie etwa Google News der Rücken gestärkt, die grossen Internetfirmen stärker in die Pflicht genommen. Die Portale sollen für das Anzeigen von Artikel-Ausschnitten in ihren Suchergebnissen künftig Geld an die Verlage zahlen.

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