Facebook: Mehr Kontrolle über News Feed

News: User können Anzeige besser steuern (Foto: Erik Mclean, unsplash.com)

Facebook-Mutter Meta testet neue Features, um Social-Media-Anwendern mehr Kontrolle über den News Feed zu geben. Demnach können Nutzer feiner steuern, wie viel Content sie von bestimmten Personen, Gruppen oder Seiten sehen. Zudem werden bestehende Einstellungsmöglichkeiten wie "Unfollow" leichter zu finden sein. Zunächst beschränken sich die Tests allerdings auf einen kleinen Prozentsatz der User rund um die Welt.

US-Pensionsfonds klagt Meta nach Kursverlusten

Ein US-Pensionsfonds zieht Facebook-Mutter Meta vor den Kadi (Symbolbild: Fotolia/Arahan)

Nach den Enthüllungen von Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen steht der Online-Konzern im Visier einer gewichtigen Klage aus dem US-Bundesstaat Ohio. Ein Pensionsfonds für Beschäftigte im öffentlichen Dienst wirft dem Unternehmen mit Rückendeckung des Generalstaatsanwalts vor, Anleger hinters Licht geführt zu haben. Der Fonds machte in diesem Jahr Verluste bei Geschäften mit Facebook-Aktien.

Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen sorgt sich um Sicherheit

Frances Haugen (Bild: FB)

Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen sorgt sich nach dem Gang an die Öffentlichkeit um ihre Sicherheit. Wovor sie am meisten Angst habe, sei nicht Facebook. Es sei, dass es eine Menge Leute gebe, die davon profitierten, wie das System heute funktioniere, sagte die 37-Jährige. Sie befürchte, dass diese Leute Gerüchte über sie verbreiten könnten, die irgendjemanden radikalisierten.

Aus Facebook wird Meta

Facebook, Instagram und Co erhalten eine Dachgesellschaft namens Meta (Bild: HDW)

Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen: Die Dachgesellschaft über Diensten wie Facebook und Instagram soll künftig Meta heissen, wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bekanntgab. Mit dem neuen Namen will Zuckerberg den Fokus auf die neue virtuelle Umgebung "Metaverse" lenken, in der er die Zukunft der digitalen Kommunikation und auch seines Unternehmens sieht. Auch will Zuckerberg damit den Konzern stärker aus dem Schatten seiner ursprünglichen und bisher wichtigsten Plattform Facebook führen. Zur Firmengruppe gehören neben Instagram auch die Chat-Apps Whatsapp und Messenger.

Brasilianischer Präsident wegen Falschinformationen imVisier von Facebook und Youtube

Jair Bolsonaro (© Marcos Correa/ CC BY-SA 2.0)

Als Reaktion auf ein Video von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro haben die Online-Netzwerke Facebook und Youtube dessen Nutzerkonten eingeschränkt. Facebook löschte das fragliche Video, Youtube verhängte eine einwöchige Sperre für den Präsidenten, wie die Onlineplattform mitteilte. In dem fraglichen Video hatte der Präsident von negativen Auswirkungen der Corona-Impfstoffe für HIV-Infizierte gesprochen.

Facebook mit sprudelnden Gewinnen

Facebook schreibt weiter massive Gewinne (Bild: Pixabay/Geralt)

Satte 29 Milliarden US-Dollar hat Facebook in den drei Monaten bis Ende September umgesetzt. Das sind 35 Prozent mehr, als im dritten Quartal des Vorjahres. Mit 28,3 Milliarden Dollar (+33 Prozent) stellen Werbeeinnahmen den Löwenanteil, auch wenn sich die sonstigen Einnahmen des Konzerns auf 734 Millionen Dollar verdreifacht haben. Gleichwohl Facebook ein Fünftel mehr Mitarbeiter beschäftigt als noch vor einem Jahr, ist der Betriebsgewinn um 30 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar gestiegen. Der Reingewinn hat um 17 Prozent auf nunmehr 9,2 Milliarden Dollar zugelegt.

Facebook und Microsoft mit Big Brother Award "ausgezeichnet"

Big Brother Awards für Facebook und Microsoft (Bild: BigBrotherAwards)

Facebook hat am gestrigen Montag in Wien einen weiteren Big Brother Award bekommen. Die mittlerweile dritte Auszeichnung bekam das Unternehmen in der Kategorie "Kommunikation und Marketing". Facebook habe ein Forschungsprojekt ausgesperrt, das sich der Transparenz von politischer Werbung auf Facebook gewidmet habe.

Weitere interne Dokumente beflammen Vorwürfe gegen Facebook

Auch intern wächst Kritik an Facebook (Bild: Pixabay)

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook ist auch von internen Mitarbeitenden jahrelang gewarnt gewarnt worden, angesichts des rasanten Wachstums zu wenig gegen Hassreden und Falschinformationen zu tun. Dies geht aus Gesprächen mit fünf früheren Mitarbeitern sowie internen Dokumenten hervor, in die die Nachrichtenagentur Reuters Einsicht nehmen konnte.

Facebook-CEO Mark Zuckerberg im Visier von US-Staatsanwalt

Im Visier von US-Staatsanwalt: Mark Zuckerberg (Bild:Screenshot ict)

In den Nachwehen des Datenschutzskandals um Cambridge Analytica wird Facebook-Chef Mark Zuckerberg persönlich von US-Ermittlern ins Visier genommen. Der Generalstaatsanwalt der Hauptstadt Washington, Karl Racine, fügte Zuckerberg zu seiner bereits 2018 eingereichten Klage gegen Facebook hinzu. Die fortlaufenden Ermittlungen hätten gezeigt, dass der Gründer an Entscheidungen um Cambridge Analytica beteiligt gewesen sei, sagte Racine zur Begründung.

Seiten

Facebook abonnieren