Roboter 'Luigi' analysiert Kanäle zur Krankheitsüberwachung

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Der "Luigi"-Roboter analysiert Abwässer, um Bakterien, Viren und Chemikalien ausfindig zu machen. Das Gadget ist von Forschern des MIT Senseable City Lab entwickelt worden und trägt zur Prognose von Krankheitsausbrüchen bei. Die Analyse erfolgt zusammen mit einem Programm, das sich "Underworlds" nennt. Luigi entnimmt in der Kanalisation flüssige Proben, die anschliessend ausgewertet werden.

Delphi und Mobileye entwickeln gemeinsam Komplett-Systeme für autonome Fahrzeuge

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Offenbar wollen auch die Autozulieferer künftig am Markt für autonome Fahrzeuge partizipieren. Jedenfalls spannen Delphi und Mobileye zusammen und wollen gemeinsam bis 2019 ein günstiges System für selbstfahrende Autos entwickeln, berichtet "The Verge". Mit einem günstigen Preis wolle man damit vor allem den Massenmarkt erreichen, heisst es weiter. Voraussichtlich sollen erste Autos spätestens 2021 damit ausgerüstet werden.

Bioroboter aus lebenden Zellen könnte schon bald Realität werden

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Forscher der Western Reserve University haben einen Biohybridroboter hergestellt, der umweltschonend im Meer nach Verschmutzungen Ausschau hält. Dazu verwenden sie das Gewebe des Kalifornischen Seehasen, einer Muschelart, die sich auch bei unterschiedlichsten Temperaturen und Lebensbedingungen gut hält.

Batterie zerstört sich selbst in Wasser

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Forscher der Iowa State University haben eine Lithium-Ionen-Batterie entwickelt, die sich in Wasser innerhalb von 30 Minuten selbst zerstört. Laut Teamleiter Reza Montazami, Professor für Maschinentechnik, ist es der erste praxistaugliche selbstzerstörende Energiespeicher. Das könnte beispielsweise für militärische Anwendungen interessant sein, wenn es um den Schutz von Geheimnissen geht. Doch flüchtige Elektronik hat auch in der Medizin Potenzial.

Zerschneidbares Display braucht nur kurz Strom

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Mit dem Aufstieg von Wearables und flexibler Elektronik wird auch der Bedarf an neuartigen Displays grösser: Diesem sind nun japanische Forscher vom National Institute for Materials Science (NIMS) mit einer gänzlich neuen Idee begegnet. Sie haben eine Anzeige geschaffen, die auf beliebige Grössen und Formen zugeschnitten werden kann und die sich auch ohne kontinuierliche Stromzufuhr merkt, was sie abbilden soll.

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