Foodsharing-Portale wenig benutzerfreundlich

Foodsharing: Plattformen im Internet oft nur wenig benutzerfreundlich (Bild: ChatGPT/Dall-E)

Die Webseiten und Apps von Online-Foodsharing-Plattformen sind wenig benutzerfreundlich. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT weisen diese Verbesserungspotenzial aufgrund fehlender Infos und Funktionalität auf. Die Experten haben die Anbieter Etepetete, Foodsharing.de, Resq Club, Toogoodtogo und UXA analysiert.

Breitbandige 5G/6G-Kommunikationsnetze fordern Sicherheit heraus

Symbolbild:Fraunhofer

Mit der fortschreitenden Entwicklung der drahtlosen Kommunikationstechnologien, insbesondere mit der Einführung von 5G und den Überlegungen zu 6G, gewinnt die Sicherheit von Telekommunikationsnetzen eine immer grössere Bedeutung. Diese neuen Generationen versprechen eine erhebliche Steigerung der Geschwindigkeit, der Kapazität und der Konnektivität. Gleichzeitig bergen sie jedoch Herausforderungen für die Datensicherheit.

Kleider-Check mit Smartphone, KI und Infrarot-Spektroskopie

Wenn der Zettel mit dem Reinigungshinweis nicht mehr lesbar ist: Ein kurzer Check mit dem Smartphone und der integrierten Spektralanalyse erkennt das Gewebe des Kleidungsstücks. Damit lässt sich der korrekte Waschgang einstellen (© Fraunhofer iPMS)

Fraunhofer-Forschende haben ein ultrakompaktes Nah-Infrarot-Spektrometer entwickelt, das sich für die Analyse und Bestimmung von Textilien eignet. Durch die Kombination von Bildgebung, speziellen KI-Algorithmen (KI, Künstliche Intelligenz) und Spektroskopie lassen sich auch Mischgewebe zuverlässig erkennen. Die Technologie könnte das Recycling von Altkleidern optimieren und die sortenreine Trennung von Altkleidern ermöglichen.

Fraunhofer IAF baut Weitfeld-Magnetometer

Weitfeld-Magnetometer: Sensitivität, Auflösung und Geschwindigkeit (Foto: iaf.fraunhofer.de)

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik (IAF) haben eine neue Methode der mikroskopischen Bildgebung mit schnellen Kamerabildern in Form eines verbesserten Weitfeld-Magnetometers entwickelt. Das System bietet laut den Ingenieuren einen Kompromiss aus Sensitivität, Auflösung und Geschwindigkeit.

Roboter-Greifer verzichtet auf Pneumatik

Fraunhofer-Ingenieur des IEM forscht an Greifsystemen (Foto: Wolfgang Schroll, iem.fraunhofer.de)

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) haben einen neuen Roboter-Greifer entwickelt, der kraftsensitiv, dynamisch, energieeffizient und variabel einsetzbar ist. Den Experten nach kann er fragile Objekte von einem Produktionsschritt zum nächsten transportieren, ohne sie zu beschädigen und gänzlich ohne Pneumatik anzuwenden. Der Greifer eignet sich daher für die Lebensmittelindustrie, wo das schonende Handling empfindlicher Waren hilft, Ausschuss zu vermeiden.

Push-Pull-Prinzip für Lautsprecher realisiert

Lautsprecherchip von oben: Anordnung der Aktoren ist sonst nicht sichtbar (Foto: ipms.fraunhofer.de)

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS haben den Prototyp eines energieeffizienten Aktorensystems für Mikrolautsprecher vorgestellt, der hohe Lautstärke und exzellente Klangqualität gepaart mit ausgezeichneter Energieeffizienz verspricht. Details wurden in "Nature Journal Microsystems & Nanoengineering" publiziert.

Hightech-Weste überwacht Lungenfunktionen

Textilweste: Integrierte Akustiksensoren hören den Thorax ab (Foto: ikts.fraunhofer.de)

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Keramische Technologien und Systeme IKTS haben im Projekt "Pneumo.Vest" eine Technologie entwickelt, bei der Akustiksensoren in einer Textilweste Lungengeräusche erfassen. Eine Software setzt die Signale in eine visuelle Darstellung um. So lassen Patienten auch ausserhalb von Intensivstationen fortlaufend überwachen.

Tracking für Paletten, Boxen und Co realisiert

Mit Barcode und der Smartphone-App wird Position des Ladungsträgers erfasst (Foto: logistikbude.com)

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML haben eine Software entwickelt, die den Standort und den Weg von Paletten, Getränkekisten oder Tanks verfolgt und einsehbar macht. Die Logistikbranche kann somit effizienter arbeiten. Mit Logistikbude haben die Fraunhofer-Forscher sogar ein eigenes Spin-off gegründet.

Risc-V-Prozessorkern mit funktionaler Sicherheit

Bild: zVg

Der schwedische Softwarehersteller IAR Systems bietet mit seinem neuesten Release von Entwicklungstools für Risc-V-Prozessoren Unterstützung für den Risc-V-Prozessorkern "Emsa5-FS" des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS. Nutzer der Toolchain-Software sollen nun gemäss Mitteilung von vereinfachten Zertifizierungsprozessen für funktionale Sicherheit, geringeren Kosten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und maximaler Performance in Risc-V-basierten Anwendungen profitieren können. Vermarktet wird der neue Prozessorkern durch den Fraunhofer-Partner Cast.

IBM präsentiert Quantencomputer

Symbolbild: AdobeStock

Der US-IT-Riese IBM und die Fraunhofer-Gesellschaft präsentieren heute ersten Quantencomputer von "Big Blue" in Europa. Die Rechneranlage am Deutschlandsitz von IBM in Ehningen bei Stuttgart soll unter dem Dach der Fraunhofer-Gesellschaft genutzt werden, um die Technologie, die Anwendungsszenarien und die Algorithmen weiter zu erforschen, heisst es in einer Aussendung der Partner.

Fraunhofer abonnieren