"Killerspiele" machen Kids nicht gewalttätig

Kleiner Gamer: Wird dadurch noch kein Killer (Foto: Olichel auf Pixabay)

Wenn mit dem Start von "Vanguard", dem neuesten Teil der "Call of Duty"-Reihe, wurden unweigerlich wieder "Killerspiel"-Rufe laut. Doch dafür gibt es keinen guten Grund, wie eine Studie der Mikroökonomin Agne Suziedelyte an der City University London zeigt. Denn gewalttätige Games machen Kinder demnach gar nicht im realen Leben gewaltbereit. "Regeln, die den Verkauf von Videospielen an Minderjährige einschränken, werden die Gewalt wahrscheinlich nicht reduzieren", urteilt die Studienautorin.

Metaverse: Microsoft setzt auf Gaming-Boom

Xbox: Gaming bald auch im Metaverse möglich (Foto: unsplash.com, Sam Pak)

Microsoft wird nicht nur seine Office-Software-Produkte in ein neues Metaverse-Universum überführen, sondern hat auch schon Pläne für den boomenden Gaming-Bereich. Auf der Entwicklerkonferenz Ignite hat CEO Satya Nadella angekündigt, neue VR-Versionen bekannter Spiele-Hits wie "Minecraft", "Halo" oder den "Flight Simulator" für seine Videospiele-Plattform Xbox http://xbox.com zu launchen.

Netflix mischt ab sofort im Games-Business mit

Startet im Spielegeschäft: Netflix (Foto: Souvik Banerjee auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Videostreaming-Dienst Netflix hat nach monatelanger Vorbereitung mit der Expansion ins Spielegeschäft begonnen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Los Gatos machte jetzt die ersten fünf Smartphone-Games für Abonnenten verfügbar. Sie können zunächst nur auf Telefonen mit dem Google-Betriebssystem Android gespielt werden. An der Umsetzung für Apples iPhones werde gearbeitet, heisst es.

Spielkonsolen-Weihnachtsgeschäft von Lieferengpässen bedroht

Bei Spielkonsolen könnte das Weihnachtsgeschäft von Engpässen bedroht sein (Symbolbild: Pixabay/Olichel)

Aufgrund des globalen Computerchipmangels warnt nun auch der Verband der deutschen Videospielbranche (Game) vor Engpässen im Weihnachtsgeschäft. Man gehe davon aus, dass einige Gaming-Produkte im Weihnachtsgeschäft nur schwer zu bekommen seien, betonte Game-Geschäftsführer Felix Falk gegenüber Medien der Funke Mediengruppe. Besonders betroffen seien dabei Spielekonsolen und Grafikkarten, so Falk.

Gaming erweisst sich für Apple als Goldgrube

Symbolbild: Alexander Jawfox auf Unsplash.com

Wenn man an Videospiele denkt, kommt einem der Name Apple wohl kaum in den Sinn. Eher denkt man an Granden wie Microsoft, Sony oder Nintendo, die die populärsten Spielkonsolen anbieten, oder an Publisher wie Activision Blizzard. Und doch hat der iPhone-Konzern im Games-Segment im Jahr 2019 mehr Geld lukriert als all diese Unternehmen – und zwar zusammen. Das ist das Ergebnis einer Recherche des "Wall Street Journal" (WSJ).

Online-Games: China verbietet Neuzulassung

Online-Gamer: in China im Visier des Staates (Foto: pixabay.com/Olichel)

Nach der Massregelung von Fans auf Weibo hat die kommunistische Führung Chinas nun offenbar auch die Zulassung sämtlicher neuen Online-Games auf Eis gelegt. Wie die "South China Morning Post" unter Berufung auf Informanten berichtet, wollen die Machthaber in Peking so die Spielsucht unter den jungen Chinesen in den Griff bekommen.

In China dürfen Teenies nur noch drei Stunden pro Woche Video-Gamen

Symbolbild: Archiv

In China wird nicht nur die Computerspiel-Industrie reguliert, sondern die Nutzer gleich mit. So dürfen Minderjährige in der Volksrepublik insgesamt nur noch drei Stunden in der Woche gamen. Und zwar nur am Wochenende. Vom Montag bis Donnerstag darf nicht mehr online gezockt werden.

Briten während des Lockdowns dem Videospiel verfallen

Der Lockdown führte zu einem Boom bei Videospielen (Symbolbild: Alexander Jawfox auf Unsplash.com)

62 Prozent der Briten haben das Mehr an Zeit wegen der Corona-Pandemie 2020 für Videospiele genutzt. Das hat die britische Medienaufsichtsbehörde Office of Communications (Ofcom) ermittelt. Obwohl jüngere Menschen immer noch wesentlich häufiger Games spielen, gab es in allen Altersgruppen einen Anstieg, der auch durch Gaming auf Mobiltelefonen angetrieben wurde.

Gaming-Handheld "Steam Deck" kommt im Dezember

Steam-Handheld: Große Games mobil daddeln (Foto: Valve)

Seit Monaten gab es Gerüchte, jetzt ist es offiziell: Im Dezember und damit rechtzeitig vor Weihnachten bringt Valve mit dem "Steam Deck" ein eigenes Gaming-Handheld auf den Markt. Das Gerät setzt auf die hauseigene Linux-Variante SteamOS als Betriebssystem, verspricht aber volle Windows-Kompatibilität. Je nach Betriebsmodus soll es zwei bis acht Stunden laufen, der Preis beträgt je nach Ausführung ab 419 Euro.

Nintendo bringt Switch-Upgrade

Bild: Screenshot

Der japanische Spielkonsolen-Hersteller Nintendo hat ein Upgrade seiner Switch-Konsole angekündigt. Gerüchte über ein neues Modell schwirren schon seit Monaten durch die Medien. Das neue Modell bringt jedoch nur wenig Neues. Beispielsweise ist der Bildschirm beim neuen Modell mit sieben Zoll Diagonale leicht grösser als bislang. Zudem wird auf ein Display mit OLED-Technologie gesetzt statt des herkömmlichen LCD-Displays.

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