Intel-Mitgründer Gordon Moore †

Gordon Moore 2003 in seinem Cubicle (Bild: Intel/CC BY-SA 2.0)

Der Mitbegründer des US-Chipherstellers Intel und Urheber des Mooreschen Gesetzes, Gordon Moore, ist im Alter von 94 Jahren auf Haweii gestorben. Dies teilte Intel an seinem Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara mit. Moore galt als Pionier der Halbleiterindustrie. Der Amerikaner gründete 1968 gemeinsam mit Robert Noyce NM Electronics, das später zu Intel wurde.

Intel bekommt Einbruch im PC-Markt schwer zu spüren

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Der US-amerikanische Chipriese Intel bekommt den Rekordeinbruch im PC-Markt gewaltig zu spüren. So brach der Umsatz im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar (12,87 Mrd. Euro) ein. Der bereinigten Gewinn je Aktie kam auf 0,10 Dollar zu liegen. Die Börsianer und Analysten gingen im Schnitt von 14,46 Milliarden Dollar Erlösen und einem Gewinn von 0.20 Dollar je Anteilschein aus.

Ansiedelung von Intel-Chipwerk in Magdeburg auf gutem Weg

Besuchte Magdeburg: Intel-CEO Pat Gelsinger (Bild: Kapi)

Das vom US-amerikanischen Chip-Riesen Intel geplante Werk zur Herstellung von Prozessoren im deutschen Magdeburg befindet sich auf gutem Wege. Der CEO von Intel, Pat Gelsinger, besuchte die Stadt an der Elbe und sah sich am Samstag den vorgesehenen Standort im Gewerbegebiet Eulenberg an, wie die Staatskanzlei von Sachsen-Anhalt wissen lässt. Anschliessend sei ein Gespräch mit Ministerpräsident Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister Sven Schulze und der Magdeburger Oberbürgermeisterin Simone Borris auf dem Programm gestanden.

Intel plant grosses Stellenstreichkonzert

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Der US-amerikanische Chipriese Intel mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara plant gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg einen massiven Stellenabbau, der vermutlich in die Tausende gehen werde. Grund für die Kündigungen im grossen Stil sei der Abschwung auf dem Computermarkt, heisst es. Wie Gartner gestern bekannt gab, sind die Computerauslieferungen im dritten Quartal des laufenden Jahres um fast 20 Prozent eingebrochen.

Intel ebnet Roboterautotochter Mobileye den Weg an die Börse

Planiert den Börsengang der Autotochter: Intel (Bild:Intel)

Der US-amerikanische Chipriese Intel hat den Gang an die Börse seiner Roboterauto-Tochter Mobileye offiziell auf Schiene gebracht. Den Börsenprospekt hat Mobileye bereits bei der US-Aufsichtsbehörde SEC veröffentlicht. Daraus geht zum Beispiel hervor, dass Intel auch nach der Aktienplatzierung die Kontrolle über die israelische Firma behalten werde.

Intel reicht Klage gegen EU-Kommission ein und fordert mehr als eine halbe Milliarde Euro an Zinsen zurück

Verklagt die EU-Kommission: Intel (Logo: Intel)

Der kalifornische Chipriese Intel mit Zentrale in Santa Clara fordert von der EU-Kommission mehr als eine halbe Milliarde Euro Zinsen im Zusammenhang mit einer für ungültig erklärten Strafe zurück. Dabei geht es um Schadenersatz für eine laut dem Gericht der EU zu Unrecht verhängte Wettbewerbsstrafe. Im Januar dieses Jahres hatte das Gericht der EU eine Strafe aus dem Jahr 2009 von 1,06 Milliarden Euro zulasten von Intel für nichtig erklärt. Der Konzern hatte die Geldstrafe vorläufig gezahlt und im Februar dieses Jahres zurückerhalten. Nun fordert Intel Verzugszinsen auf den Betrag.

Intel muss schrumpfendem PC-Markt Tribut zollen

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Der US-amerikanische Chip-Riese Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara muss dem Abflauen des Corona-bedingten Booms in der PC-Branche Tribut zollen. Im ersten Quartal des neuen Jahres sank der Umsatz im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres um sieben Prozent auf 18,4 Milliarden Dollar (17,5 Mrd Euro). Ein wesentlicher Gründ für den Rückgang war das Schrumpfen des Geschäfts mit Notebook-Chips um 14 Prozent auf knapp sechs Milliarden Dollar, wie Intel selber bekannt gegeben hat.

Auch Intel kehrt Russland endgültig den Rücken

Kehrt Russland vollständig den Rücken: Intel (Logo:Intel)

Nun ist es fix: Mit Intel kehrt der nächste hochrangige Konzern Russland vollständig den Rücken. Bereits kurz nach Kriegsbeginn in der Ukraine hatte der Chiphersteller die Invasion durch Russland verurteilt und Auslieferungen von Hardware gestoppt. Neben Russland war davon auch der verbündete Nachbarstaat Belarus betroffen. Jetzt teilte der Konzern mit, sämtliche Geschäfte einzustellen und sich komplett zurückzuziehen.

Intel baut sein neues Mega-Chip-Areal in Magdeburg

Intel-Headquarters im kalifornischen Santa Clara (Bild:Intel)

Der US-Prozessoren-Riese Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat der ostdeutschen Stadt Magdeburg den Standortzuschlag gegeben, wo das neue Mega-Chip-Areal errichtet werden soll. Wie Intel-Chef Pat Gelsinger verkündet hat, würden 17 Milliarden Euro in den Bau zweier Halbleiter-Werke investiert werden. "Es wird die grösste Investition in der Geschichte Sachsen-Anhalts", erklärte dessen Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Sie werde das Land komplett umgestalten. Damit verhilft nach Tesla ein weiterer US-Konzern dem Osten Deutschlands zu neuer Blüte.

Intel schliesst sich internationalem Blockade-Reigen gegen Russland an

Auch Intel boykottiert Russland und Belarus (Logo: Intel)

Der US-Chipriese Intel setzt alle Lieferungen an Kunden in Russland nach dem Angriff auf die Ukraine aus. Auch Belarus, das die russische Invasion in die Ukraine unterstützt, wird nicht mehr versorgt, wie der US-Konzern heute mitteilte. Intel ist der wichtigste Anbieter von Prozessoren und Servern in Rechenzentren.

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