Neuer Online-Zugang zum Bundesarchiv

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Recherche, Digitalisierung, Download und Beratung: Der Online-Zugang zum Bundesarchiv vereint diese Dienstleistungen neu auf einem Webportal. Es steht ab heute unter www.recherche.bar.admin.ch allen Nutzern zur Verfügung. Mittelfristig will das Bundesarchiv alle Unterlagen digital zugänglich machen. Dafür baue es bis 2021 seine Digitalisierungsinfrastruktur weiter aus, heisst es in einer Aussendung dazu.

Tim Berners-Lee stellt Verfassung für ein besseres Internet vor

Tim Berners-Lee (Bild: Wikipedia/ Paul Clarke/ CC)

Der britische Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee (geb. 1955), der auch als Begründer des Internets gilt, hat einen "Vertrag" gegen den Missbrauch des World Wide Web vorgestellt. "Wenn wir jetzt nicht handeln, gemeinsam handeln, um das Netz vor jenen zu schützen, die ausbeuten, spalten und untergraben, dann riskieren wir, sein Potenzial für das Gute zu vergeben," erklärte der Physiker.

Online-Shopping: Auf PC besser als auf Handy

Online-Shopping: auf dem Computer mehr Infos (Foto: pixabay.com, Preis_King)

Beim Online-Shopping treffen Konsumenten auf ihrem PC bessere Entscheidungen als auf dem Smartphone. Das liegt daran, dass Smartphone-Shopper von Websites weniger gut informiert werden als Kunden, die ihren Computer verwenden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der israelischen Ben-Gurion University of the Negev.

Facebook Pay startet in den USA

Führt neuen Bezahldienst ein: Facebook (Bild: Pixabay)

Der IT-Riese Facebook hat die Einführung eines neuen Bezahldienstes angekündigt: Noch diese Woche soll der Service namens Facebook Pay in den USA an den Start gehen. Verfügbar sein wird er zum Start auf Facebook und im Facebook Messenger. Nicht nur Shoppen wird via Facebook und seiner Töchter möglich, man kann auch an Organisationen spenden, Freunden Geld überweisen oder In-App-Käufe machen. Die Funktion wird zunächst in den USA und nur über Facebook und den Messenger angeboten, wie das Unternehmen mitteilt. Weitere Länder und Dienste sollen in Kürze folgen.

Freier Internetzugang als allgemeines Menschenrecht

Internet: Zugang sollte Menschenrecht sein (Foto: pixabay.com, sasint)

Ein freier und sogar kostenloser Zugang zum Internet ist ein allgemeines Menschenrecht. Wenn Menschen nicht online aktiv sein können, fehlt ihnen die Möglichkeit zur globalen politischen Teilhabe, die eine signifikante Bedeutung für ihr Leben hat. Ohne Internet ist also die Lebensqualität von Menschen suboptimal, wie eine Studie der University of Birmingham besagt.

SpaceX tätigt weiteren Schritt in Richtung Weltall-Internet

SpaceX-Chef Elon Musk (Bild: Wikipedia/ Steve Jurvetson/ CC)

Das von Tesla-Chef gegründete US-amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX setzt einen weiteren Schritt zur Realisierung eines Weltall-gestützten Internets. Am Montag hob zum zweiten Mal eine Falcon 9-Trägerrakete mit 60 Mini-Satelliten an Bord ins All ab. Damit befinden sich nun bereits 120 solcher Satelliten in Umlauf.

Fast 54 Prozent der Weltbevölkerung online

Symbolbild: Pixelio/ Thorben Wengert

Weltweit sind 4,1 Milliarden Menschen online, fast 54 Prozent der Weltbevölkerung. Die Zahl steige jedes Jahr und habe sich seit 2005 fast vervierfacht, berichtete die Internationale Fernmeldeunion (ITU). Die UN-Organisation befasst sich mit allen Fragen der Telekommunikation. Weltweit waren in diesem Jahr gut 48 Prozent der Frauen und 58 Prozent der Männer online.

Medienkonzern Springer übernimmt Immowelt Group komplett

Axel Springer Verlagshaus in Hamburg (Bild: Wikipedia/ KMJ/ CC)

Axel Springer stärkt sein Online-Anzeigengeschäft: Der Berliner Medienkonzern übernimmt die Nürnberger Immowelt Group mit ihren Immobilienportalen nun komplett, wie Springer ankündigte. Seit 2015 liegt die Beteiligung bei 55 Prozent. Nun kommen die Anteile der Rheinischen Post Mediengruppe, des Münchner Zeitungsverlags und der beiden Unternehmensgründer hinzu. Immowelt-Chef Cai-Nicolas Ziegler kündigte an, sich im Kerngeschäft stärker auf die Nutzer zu fokussieren und zusätzlich verwandte Geschäftsfelder zu entwickeln.

Amazon hat Probleme mit gefakten Kundenbewertungen

Amazon geht gegen falsche Kundenbewertungen vor (Bild: Archiv)

Falsche Kundenbewertungen machen Amazon zunehmend zu schaffen. Deshalb geht der Online-Versandhandelsriese nun verstärkt gegen gekaufte und erfundene Produktbewertungen vor. Im vergangenen Jahr habe der Internetgigant aus Seattle weltweit "mehr als 13 Millionen Versuche unterbunden, eine unechte Bewertung abzugeben", zitierte die "Wirtschaftswoche" heute einen Amazon-Sprecher, "und wir haben Sanktionen gegen mehr als fünf Millionen Täter ergriffen, die versuchten, Bewertungen zu manipulieren."

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