Boll übernimmt Distribution von Group-IB für die DACH-Region

Thomas Boll (Bild: zVg)

Der IT-Security-VAD Boll hat eine Distributionspartnerschaft mit der Group-IB unterzeichnet. Ab sofort distribuiert Boll die Lösungen des Cybersecurity-Spezialisten in der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Group-IB wurde 2003 in Moskau gegründet und übersiedelte 2019 nach Singapur. Zunächst war das Unternehmen in den Bereichen Cybercrime-Ermittlungen, digitale Forensik und Incident Response tätig.

DHL von IT-Störung betroffen

Symbolbild: DHL

Beim deutschen Paket- und Brief-Express-Dienst DHL ist es zu IT-Problemen gekommen. Momentan gebe es bei der Verfolgung und bei der Packstation Einschränkungen, schrieb der Konzern auf dem Kurznachrichtendienst X. Kunden des Dienstes berichteten, dass man mit der DHL-App die Paketstationen nicht mehr bedienen könne oder das kein Zugriff auf das Geschäftskundenportal möglich sei.

Trump und Vance Zielscheibe chinesischer Hacker

Im Visier chinesischer Hacker: Donald Trump (Bild: Pixabay/Wokandapix)

Telefondaten von Donald Trump und seines Vizekandidaten J.D. Vance sind offensichtlich zur Zielscheibe von chinesischen Cyber-Angreifern geworden. Aber auch das Umfeld des Wahlkampfteams der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris sei von den Hackern ins Visier genommen worden, berichteten die "New York Times" (NYT) und das "Wall Street Journal" (WSJ) unisono. Offenbar blieb in den Berichten allerdings, ob die Hacker mit mutmasslicher Verbindung zum chinesischen Geheimdienst tatsächlich irgendwelche Daten erbeutet hätten.

Phishen nach den grossen Fischen

Beliebtes Angriffsziel: Manager auf C-Level (Bildquelle: Bitdefender)

Zeit ist nicht nur Geld, sie ist vor allem Mangelware – dies gilt insbesondere für Führungskräfte. Infolgedessen spenden diese ihrer digitalen Sicherheit in der Regel zu wenig Aufmerksamkeit. Mit schwerwiegenden Folgen, denn vor allem kompetente, wirtschaftlich motivierte Cyberkriminelle haben es auf das C-Level abgesehen. Es hat häufig umfassende Zugriffsrechte auf IT-Assets, darf Arbeitsaufträge verteilen und Informationen einholen.

Versuchte Cyberangriffe mit Social Engineering auf Rekordhoch

Hacker: setzen vermehrt auf Social Engineering (Bild: pixabay.com, Geralt)

45 Prozent der deutschen Unternehmen sind in den vergangenen zwölf Monaten Opfer von versuchten Cyberangriffen durch Social Engineering geworden. Diesen alarmierenden Befund hat der Digitalverband Bitkom bekanntgegeben, in dessen Auftrag 1.003 Unternehmen ab zehn Beschäftigten dazu befragt wurden. Beim Social Engineering geben sich Hacker als Kollegen aus und führen Mitarbeiter in die Irre, damit diese ihnen vertrauliche Daten weitergeben.

Nutzer öffentlicher WLANs oft zu leichtsinnig

Konzert: Nicht nur hier sammeln Kriminelle Daten mit Vorliebe (Foto: Pexels, pixabay.com)

Mit Anti-Viren-Programmen, Firewalls und anderen Methoden schützen sich Internetnutzer am Arbeitsplatz und daheim vor Cyber-Aattacken. Doch in der Öffentlichkeit gehen sie oft höchst fahrlässig mit ihren Daten um, kritisiert Christopher Patrick Hawkins von der University of Staffordshire in einem Beitrag für "The Conversation".

Schwarz-Gruppe: Täglich 350'000 Cyberangriffe

Symbolbild: Pixelio/Geralt

Die deutsche Schwarz-Gruppe mit Sitz in Neckarsulm, zu der unter anderem die Lebensmitteldiskonter Lidl und Kaufland zählen, sieht sich mit einer enorm gestiegenen Zahl von Cyberattacken konfrontiert. "Wir als Schwarz-Gruppe hatten etwa 3'500 Angriffe täglich vor dem Ukraine-Krieg. Jetzt werden wir 350'000 Mal am Tag attackiert, vor allem aus Russland", betonte Konzernchef Gerd Chrzanowski gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Geteilte Arbeitsgeräte: Eltern unterschätzen Sicherheitsrisiken

Bild: Cisco

Bei der Absicherung ihrer IT-Infrastrukturen übersehen Unternehmen häufig eine grosse Sicherheitsgefahr: Die Nutzung von Byod (Bring Your Own Device)-Arbeitsgeräten durch Kinder. 87 Prozent der Schweizer Eltern, die eigene Geräte für ihre Arbeit nutzen, erlauben ihren Kindern, diese auch zu verwenden. 63 Prozent dieser Kinder kennen sogar die Passwörter und haben unbeaufsichtigten Zugriff. Dies belegt eine neue Cisco-Studie, für die rund 500 berufstätige Eltern in der Schweiz befragt wurden.

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