VPN- und WLAN-Passwörter für nur 200 US-Dollar zu knacken

Wie Heise am Montag berichtete, wurde auf der Black Hat Konferenz in Las Vegas von einem Verschlüsselungsexperten postuliert, innerhalb von 24 Stunden VPN- und WLAN-Verbindungen knacken zu können. Die mittels MS-CHAPv2 gesicherten Verbindungen könnten laut Moxie Marlinspike mit dem Dienst "CloudCracker" für nur 200 Dollar entschlüsselt werden.

Neuer Android-Schädling geht auf Einkaufstour

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Die Experten der G Data Security Labs haben einen neuen Android-Schädling entdeckt, der unbemerkt vom Smartphone- oder Tablet- Besitzer kostenpflichtige Apps herunterladen soll. Der Schädling befindet sich demnach in gefälschten GO Weather, Travel Sky oder E-Strong File Explorer Apps und wird über diverse chinesische Webseiten und Drittanbieter App-Marktplätze verbreitet.

Datenschutzverletzung führt zu superprovisorischer Massnahme gegen www.moneyhouse.ch

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Der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (EDÖB) Hanspeter Thür hat vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVGer) superprovisorische Massnahmen gegen die Veröffentlichung von unzähligen Privatadressen auf moneyhouse.ch beantragt. Das BVGer hat diesem Begehren entsprochen und das Anbieten dieser Personensuche per sofort untersagt.

Kanton Jura und Gemeinde Kerzers setzen auf Post SuisseID

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Die Gemeinde Kerzers (FR) hat vor kurzem ein digitales Konto (eKonto) eingeführt, und auch der Kanton Jura hat sich entschieden, mit seinen BürgerInnen ab sofort digital zu kommunizieren. Für ein sicheres Login und eine eindeutige Authentifizierung beim virtuellen Schalter soll dabei die von der Schweizerischen Post herausgegebene Post SuisseID sorgen.

Gezielte Trojanerangriffe auf Länder des Nahen Ostens

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Gross angelegte Cyberattacke im Nahen Osten: Rund 800 Computer, davon die meisten in Iran und Israel, sollen in den vergangenen Monaten durch einen Trojaner namens «Mahdi» - das steht im Islam für die Ankunft des Messias am jüngsten Tag - ausspioniert worden sein. Betroffen seien Behörden, Unternehmen und auch Privatpersonen, etwa Maschinenbaustudenten.

Credit-Suisse-Daten "versehentlich" öffentlich

Die neuen Ermittlungen gegen deutsche Kunden der Schweizer Grossbank Credit Suisse wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sind Berichten zufolge auf ein Versehen oder ein Datenleck zurückzuführen. Wie das deutsche "Handelsblatt" unter Berufung auf einen Insider bei der Credit Suisse berichtete, übermittelte ein Mitarbeiter der Bank die Daten versehentlich an die deutschen Finanzbehörden. Nach einer Anfrage des Bundesfinanzministeriums habe dieser mehr Informationen übermittelt als nötig.

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