KI macht Programmier-Code Python schneller

Code: Beim Programmieren mit Python hilft Künstliche Intelligenz (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Informatiker Emery Berger von der University of Massachsetts Amherst hat die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Programmiersprache Python massiv gesteigert. Das Team, zu dem auch die Informatikstudenten Sam Stern und Juan Altmayer Pizzorno gehören, haben mit "Scalene" einen ersten Profiler entwickelt, der nicht nur Ineffizienzen im Python-Code präzise identifiziert, sondern auch Künstliche Intelligenz (KI) nutzt. Diese schlägt vor, wie sich der Code verbessern lässt.

Schweizer Finanzindustrie setzt vor allem beim Kundenkontakt vermehrt auf Künstliche Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Schweizer Banken und Versicherungen setzen in verschiedenen Bereichen, insbesondere beim Kundenkontakt, vermehrt auf Künstliche Intelligenz (KI). Auch generative KI ist trotz Datenschutzbedenken auf dem Vormarsch, wie eine Studie der Hochschule Luzern (HSLU) in Zusammenarbeit mit Adnovum und Spitch zeigt. In der Studie wurde untersucht, wie Schweizer Finanzunternehmen Chatbots, Voicebots und sogenannte "generative KI", welche selbst Inhalte kreiert, nutzen. Ausserdem zeigt die Untersuchung, wo die grössten Hindernisse und Herausforderungen beim Einsatz von KI liegen.

KI sagt Magenkrebs drei Jahre früher vorher

Magenschmerzen: KI diagnostiziert Krebs früher (Foto: pixabay.com, Darko Djurin)

Laut Joel Rubenstein von der University of Michigan können präventive Massnahmen mit Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI) die Rettung für Betroffene von Speiseröhren- und Magenkrebs sein. Die Erkrankungen an Adenokarzinomen des Ösophagus sowie Adenokarzinomen des Mageneingangsbereiches sind häufig tödlich. "Das Screening kann präkanzeröse Veränderungen bei Patienten mit Barrett-Ösuphagus erkennen. Diese Krebsvorstufe wird manchmal bei Personen mit einer langfristigen gastroösophagealen Refluxkrankheit diagnostiziert."

Lenovo und VMware erweitern Partnerschaft auf generative KI- und Multi-Cloud-Lösungen

Bild: Lenovo

Lenovo und VMware haben im Rahmen der VMware Explore die ersten schlüsselfertigen Lösungen aus ihren gemeinsamen Edge- und Cloud-Innovationslabors vorgestellt, die mittelständischen Unternehmen hybride Multi-Cloud-Funktionen bieten sollen. Lenovo präsentiert ausserdem sein neuestes Referenzdesign für generative KI in Zusammenarbeit mit VMware: eine vollständig integrierte Lenovo Thinksystem-Lösung mit Nvidia-beschleunigtem Computing und Software, die speziell für die Implementierung von KI in Unternehmen entwickelt wurde.

ALS und Schlaganfall: KI bringt Sprache zurück

So werden die Signale im Gehirn erfasst (Bild: Ken Probst, ucsf.edu)

Mit Computer-Gehirn-Schnittstellen und Künstlicher Intelligenz (KI) haben Forscher der University of California San Francisco (UCSF) und der University of California Berkeley zwei neurodegenerativ beeinträchtigten Frauen die Kommunikation wieder ermöglicht. Eine der beiden hatte einen schweren Schlaganfall erlitten, der all ihre Muskeln lähmte, die andere litt an einer fortschreitenden Erkrankung des Gehirns. Die Schlaganfallpatientin Ann konnte über einen digitalen Avatar sprechen und Emotionen ausdrücken.

Youtube und Universal Music arbeiten bei Künstlicher Intelligenz zusammen

Bild: Pixabay/irfan Ahmad

Googles Videoplattform Youtube und der weltgrösste Musikkonzern Universal Music wollen beim Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Musikbranche künftig kooperieren. Dementsprechend führt Youtube KI-Grundsätze für Musik ein und startet zusammen mit der Universal Music Group einen KI-Inkubator.

KI macht Ransomware noch gefährlicher

Symbolbild: Shutterstock/Aslysun

Ransomware ist schon längere Zeit ein echtes Problem für Organisationen jeder Art und Grösse. Betrachtet man die neuesten Entwicklungen, ist keine Entwarnung in Sicht. Eher im Gegenteil: Die Kriminellen nutzen mittlerweile KI, um ihre Angriffe noch effizienter zu machen. Die Sicherheitsforscher von Barracuda konnten in einer Untersuchung jüngst belegen, dass sich nicht nur die Quantität von Ransomware-Angriffen sondern auch die Qualität vergrössert hat.

Deutsche KI: Forschung top, Umsetzung in Wirtschaft ein Flop

Deutsche KI-Forschung top, Umsetzung in Firmen ein Flop (Bild: geralt, pixabay.com)

Fast jedes vierte deutsche Unternehmen sieht laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom Deutschland in der Forschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) weltweit in der Spitzengruppe. Das übersetzt sich bislang allerdings noch nicht in die Wirtschaft. Denn nur zwei Prozent sehen Deutschland international als führende KI-Nation.

ChatGPT kapituliert bei Stack-Overflow-Fragen

ChatGPT: KI-Chatbot ist noch längst nicht überall perfekt (Bild: Franz26, pixabay.com)

Der generative KI-Chatbot ChatGPT von OpenAI ist laut Forschern der Purdue University nur bedingt als Antwortgeber für Programmierfragen geeignet. Bei der Erstellung von Code-Fragmenten für Software-Vorhaben lieferte das Tool in Tests nur bedingt hilfreiche Ergebnisse - insbesondere bei Stack Overflow.

KI-Mikroskop erkennt Malaria zu 88 Prozent

Malaria: Mehr als 200 Mio. Menschen infiziert (Foto: pixabay.com, Mohamed Nuzrath)

Ein internationales Forscher-Team unter der Leitung des Hospital for Tropical Diseases at UCLH hat überprüft, ob ein vollautomatisches System, das eine KI Detection Software mit einem automatisierten Mikroskop kombiniert, Malaria mit einer klinisch nutzbaren Genauigkeit diagnostizieren kann. Dabei ist eine Genauigkeit von 88 Prozent im Vergleich zum menschlichen Auge erzielt worden. Laut Roxanne Rees-Channer hat das KI-System die Parasiten fast, aber eben nicht ganz so gut wie die menschlichen Experten nachgewiesen.

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