Virtueller Buddha gibt Ratschläge fürs Leben

Buddhabot: So erscheint der virtuelle Geistliche auf dem Display (Foto: kyoto-u.ac.jp/en)

Anhänger der Lehre Buddhas können sich diesen künftig auf das Display ihres Mobiltelefons holen und um Rat fragen. Die Augmented-Reality-Kulisse zeigt den Buddha, der im Schneidersitz in der realen Umgebung sitzt, die von der Kamera des Geräts aufgenommen wurde. Der auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI) geschaffene virtuelle Buddha, oder besser seine Software, ist von Religions- und Computerwissenschaftlern der Universität Kyoto entwickelt worden. Er hat rund 1.000 Lehren aus buddhistischen Texten wie Sutta Nipata und Dhammapada auswendig gelernt.

VW-Tochter Cariad will in China Milliarden-Investment für KI tätigen

VW: Tochter Cariad setzt auf chinesische KI (Symbolbild: Pixabay/Dimitris Vetsikas)

Die Software-Sparte von Volkswagen, Cariad, will Medienberichten zufolge in China ein Gemeinschaftsunternehmen mit Horizon Robotics auf die Beine stellen. Horizon Robotics ist auf künstliche Intelligenz, Machine Learning und Vernetzungsplattformen für Verkehrssysteme fokussiert. Cariad will bis zu 2,4 Milliarden Euro in die Kooperation hineinbuttern und 60 Prozent der Anteile übernehmen, heisst es. Für das Joint Venture im engeren Sinn seien rund 1,3 Milliarden vorgesehen.

Nordamerikas KMUs setzen auf KI-Marketing

KI im Einsatz: unterstützt Marketing nordamerikanischer Firmen (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Nordamerika setzen zunehmend auf KI-basierende Marketing-Tools und Technologien statt zusätzliche Mitarbeiter. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Software-Spezialisten Unbounce. Diese Entwicklung sei eher aus der Not geboren, denn Unternehmen hätten immer grössere Schwierigkeiten, Fachkräfte zu finden, heisst es. 95 Prozent der KI-Anwender sagen demnach, dass ihre Investition in KI die Notwendigkeit, zusätzliches Marketing-Personal einzustellen, weitgehend reduziert habe.

Schweiz wirkt an Regelwerk des Europarats zur künstlichen Intelligenz mit

Künstliche Intelligenz: Schweiz verhandelt im Europarat mit (Symbolbild: Pixabay/Geralt)

Die Schweiz soll bei der Ausgestaltung eines Regelwerks des Europarats zur künstlichen Intelligenz (KI) mitwirken. Jedenfalls ist der Bundesrat davon fix überzeugt und hat deshalb an seiner heutigen Sitzung das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation im Ausschuss für künstliche Intelligenz des Europarats genehmigt.

KI-basierter Hightech-Spiegel wird zum Fitnesstrainer

Korrekturen aus dem Projektor: Neuer Hightech-Spiegel für Fitness-Fans (Foto: Lanza et al)

Forscher der Universität Brescia haben gemeinsam mit ABHorizon auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) eine Art Hightech-Spiegel entwickelt, der darauf trainiert ist, menschliche Bewegungen in Videoaufnahmen zu erkennen. "Dieses Gerät kann Ihnen den besten Weg zeigen, um basierend auf Ihren spezifischen Bedürfnissen zu trainieren", sagt Bernardo Lanza, Entwickler der Hochschule.

Hightech-Hörgeräte lesen von den Lippen ab

unktionsskizze: Künftige Högeräte können von den Lippen ablesen (Bild: gla.ac.uk)

Forscher der University of Glasgow haben ein präzises Lippenlese-System für Träger von Schutzmasken entwickelt, das einer neuen Generation von Hörgeräten den Weg ebnet. Der Ansatz kombiniert erstmals Radiofrequenzsensorik mit Künstlicher Intelligenz, um Lippenbewegungen zu identifizieren. Es könnte, wenn es in herkömmliche Hörgerätetechnologie integriert ist, dazu beitragen, den "Cocktail-Party-Effekt" zu bekämpfen. Hörgeräte-Träger verstehen in einem Stimmengewirr häufig nur "Bahnhof", weil sie die Richtungen, aus denen die einzelnen Stimmen kommen, nicht zuordnen können.

"Haikubox" erkennt Vögel am Gezwitscher

Haikubox: ideal zur Identifizierung von Vögeln am Gesang (Foto: loggerhead.com)

Loggerhead Instruments hat mit "Haikubox" ein Gerät entwickelt, das Vogelstimmen auswertet und wie ein Ornithologe die jeweilige Art bestimmt. Das Gadget nutzt hierzu eine an der Cornell University entwickelte Datenbank und bringt dabei Künstliche Intelligenz zur Anwendung. Die Boxen kosten auf http://haikubox.com 399 Dollar. Die Hardware kann auch separat für 190 Dollar und ein Abonnement des Dienstes für 59 Dollar pro Jahr gekauft werden.

Künstliche Intelligenz erfasst zukünftige Corona-Varianten

Die neuen Algorithmen sagen voraus, wie das Coronavirus mit den Rezeptoren auf menschlichen Zellen (unten) wechselwirkt. (Grafik: Science Photo Library / Adobe Stock / Montage)

Forschende verschafften sich einen Überblick darüber, wie sich das Pandemievirus weiterentwickeln könnte. Eine von ihnen entwickelte, KI-basierte (künstliche Intelligenz) Methode könnte helfen, Antikörpertherapien und Impfstoffe zu entwickeln, die auch gegen zukünftige Virusvarianten wirksam sind.

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