KI hält in der Spiele- und Unterhaltungswelt Einzug

Bild: Sony

Sony AI hat gemeinsam mit Polyphony Digital Inc. (PDI) und Sony Interactive Entertainment (SIE) mit "Gran Turismo Sophy" (GT Sophy) ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basiertes Programm vorgestellt, das in der Playstation-Rennsimulation Gran Turismo (GT) Sport selbst die weltbesten menschlichen Fahrer übertreffen soll. GT Sophy soll gemäss Sony Spielern auf der ganzen Welt neue KI-gestützte Gaming-Erlebnisse gewährleisten.

KI: Netzhaut-Scan verrät Herzinfarkt-Risiko

Grafische Darstellung der Adern in der Netzhaut: KI sagt Herzinfarkte vorher (Grafik: leeds.ac.uk)

Veränderungen an den feinen Äderchen in der Netzhaut des Auges sind Indizien für drohende Gefässerkrankungen wie Herzinfarkte. Forscher der University of Leeds haben eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software für die Auswertung der Bilder von der Netzhaut entwickelt, die diese Risiken nach einem Lernprogramm zuverlässig voraussagt. Ein tiefer Blick ins Auge verrät gewissermassen, ob innerhalb eines Jahres ein Herzinfarkt droht.

Neue KI-Prothese lernt vom gesunden Knie

Knieprothese beim Training: Neue Algorithmen denken beim Gehen mit (Foto: asu.edu)

Forscher der Arizona State University (ASU) und der North Carolina State University haben ein Verfahren zum Training smarter Knieprothesen entwickelt, damit sich diese individuell und von selbst an die Erfordernisse ihres Trägers anpassen. "Lehrmeister" ist das gesunde Knie des Prothesenträgers.

Vorausschauende Software beschleunigt das Training von neuronalen Netzen

Neuronale Netze erfüllen viele Aufgaben besser als herkömmliche Algorithmen und manches können nur sie allein. Allerdings kostet deren Training enorm viel Rechenzeit und Geld. Dank ETH-Forschenden kann dieses Training beschleunigt werden, was für allem für künftige Nutzer des Supercomputers "Alps" am CSCS eine gute Nachricht sein dürfte.

KI rückt immer stärker ins Rampenlicht

Symbolbild: Pixabay

Das neue Jahr wird nach Ansicht des Software-Hauses Pegasus das Jahr des Durchbruchs für die operative Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI). Dafür würden eine Reihe technischer Entwicklungen und regulativer Initiativen sprechen. Das Unternehmen hebt fünf prägende KI-Trends für die kommenden Monate und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Organisationen und Gesellschaft hervor.

Amsterdamer Rijksmuseum stellt Rembrandts "Nachtwache" online

Rembrandt van Rijn, Nachtwache, 1642 (Bild: Rijksmuseum Amsterdam)

Das Amsterdamer Rijksmuseum hat auf seiner Website eine neue 717 Gigapixel umfassende Aufnahme von Rembrandts "Die Nachtwache" veröffentlicht. Den Museumsangaben zufolge handle es sich um das grösste und detaillierteste Foto, das jemals von einem Kunstwerk gemacht wurde. Mit einer extra entwickelten Technik und Software seien demnach 8.430 einzelne Fotos von dem Gemälde gemacht worden, jedes 5,5 Zentimeter mal 4,1 Zentimeter gross. Diese wurden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz zu einer grossen Abbildung zusammengefügt.

Hightech-Stift hilft beim Schreibenlernen

Test: Neuer Stift verbindet Handschrift mit digitalen Medien (Foto: stabilo.de)

Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln im deutsch-französischen Projekt "Kaligo-based Intelligent Handwriting Teacher" (KIHT) einen intelligenten digitalen Stift, der beim Erlernen der Handschrift hilft. Konkret geht es um die Programmierung smarter Algorithmen auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI). Diese soll es ermöglichen, eine Schriftspur zu rekonstruieren und die Handschrift zu interpretieren. Das intelligente Lerngerät soll möglichst vielen Schülern zugutekommen.

Künstliche Intelligenz amortisiert sich innerhalb von zwei Jahren

KI: Investitionen in diesen Bereich lohnen sich (Bild: Gerd Altmann/pixabay.com)

Kaum etwas lohnt sich so sehr wie Investitionen in Software, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage unter mehr als 300 Führungskräften in Indien, durchgeführt von der global agierenden Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsgesellschaft Deloitte. Laut zwei Drittel der Befragten hat sich der Einsatz binnen zwei Jahren amortisiert.

Vorgehensmodell für KI-Engineering veröffentlicht

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Projekte, in denen Künstliche Intelligenz (KI) ein- oder umgesetzt werden soll, sind meist komplex, erfordern heterogene Teams und bergen ein hohes Risiko zu scheitern. Die Frage ist, wie man es als Unternehmen schafft, KI-Projekte auch in anspruchsvollen Anwendungsdomänen wie Mobilität oder industrieller Produktion dennoch zum Erfolg zu führen.

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