Uni Liechtenstein startet neues Projekt zur Förderung der KI-Kompetenzen in der Hochschulbildung

KI-Bild (© Uni Liechtenstein)

Mit "Pathfinder" hat die Universität Liechtenstein den Startschuss für ein Erasmus+-Projekt abgefeuert, das dazu beitragen soll, das Verständnisses und die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschulbildung zu verankern. Seit Januar 2024 arbeiten Sebastian Moder und Julia Tenschert von der Liechtenstein Business School unter der Leitung von Prof. Furtner in Kooperation mit der LAB-Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Finnland, der Universität Dubrovnik in Kroatien und der formatio

Alphabet-Boss Sundar Pichai hält globales Regelwerk für Künstliche Intelligenz für notwendig

Alphabet-Vorstandschef Sundar Pichai (Bild: Maurizio Pesce/CC BY-SA 3.0)

Sundar Pichai, Vorstandschef des Internet-Giganten Alphabet, zu dem auch Google gehört, erachtet ein weltweites Regelwerk für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz als zentral. Pichai wörtlich in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung (SZ): "Wir brauchen internationale Regeln für die künstliche Intelligenz. Deshalb sollten wir über ein transatlantisches Rahmenwerk nachdenken, oder noch besser: ein globales Rahmenwerk."

IBM und Wipro erweitern KI-Partnerschaft

Künstliche Inelligenz: IBM und Wipro vertiefen Zusammenarbeit (Bild Pixabay)

Der indische IT-Dienstleistungsriese Wipro führt eine interoperable generative KI-Plattform als Service-Lösung ein, die auf der IBM Watsonx KI- und Datenplattform aufsetzt. Die Lösung soll nicht nur die Bereitstellung von Infrastruktur und Software gewährleisten, sondern ist gemäss Mitteilung auch vorkonfiguriert, um verschiedene Anwendungsfälle in den Branchen Banken, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Energie und Produktion zu unterstützen.

KI-unterstützte Produkte legen bei Digitec Galaxus um 24 Prozent zu

Auch smarte Uhren legten kräftig zu (Bild: Digitec Galaxus)

Die Verkaufszahlen von Smartwatches mit Gesundheitsfunktionen, Kameras mit intelligenter Bilderkennung, Smartspeakern oder auch automatischen Übersetzern (Diktiergeräte mit KI-Anteil) sind beim grössten Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus in den letzten zwölf Monaten im Vergleich zum Jahr davor um 24 Prozent nach oben geklettert.

Mit KI-gestütztem MIT-Verfahren globale Ernteerträge vorhersagen

Mit Google-Street-View-Bildern fing die Forschungsarbeit an (Fotos: google.com/streetview, mit.edu)

Die weltweiten Ernteerträge lassen sich dank eines neuen Verfahrens von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) künftig einfacher und genauer ermitteln als bisher. Das ist wichtig für die Planung etwa von Nahrungsmittelhilfen für Länder, die von Dürren oder anderen Naturkatastrophen heimgesucht werden. Nun lassen sich Pflanzenarten, die auf den Feldern wachsen, bestimmen, ohne dass Flugzeuge oder Drohnen mit Kameras losgeschickt werden respektive Menschen vor Ort nachschauen müssen, was auf den Äckern wächst.

Microsoft buttert auch in Spanien Milliardeni in KI

Investiert auch in Spanien gross in KI: Microsoft (Logobild: Microsoft)

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft engagiert sich weiter stark für Künstliche Intelligenz. Neben der Grossinvestition in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz in Deutschland plant der Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington nun auch einen Milliardenbetrag für ähnliche Zwecke in Spanien. Konkret gehe es um 1,95 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren, gaben der spanische Regierungschef Pedro Sánchez und Microsoft-Manager Brad Smith bekannt.

OpenAI: KI-Tool "Sora" setzt Texte in Videos um

Frau spaziert durch Tokio: 'Sora' setzt Textvorgabe in Bewegtbilder um (Bild: openai.com/sora)

ChatGPT-Entwickler OpenAI wagt mit "Sora" nun den Vorstoss seiner Künstlichen Intelligenz (KI) zum Generieren von Videos. Damit schliesst die US-KI-Schmiede die Lücke zwischen generativem Text- (ChatGPT) und Bilder-Service (Dall-E). Konkret soll Sora in der Lage sein, per Textvorgabe Bewegtbild von einer Minute zu erzeugen, sagt OpenAI-Chef Sam Altman via X.

KI-Forscher Sepp Hochreiter will mit KI-Startup NXAI gegen ChatGPT antreten

NXAi-Führungstrio Felix Neusser, Sepp Hochreiter und Albert Ortig von Nxai (© NXAI)

Der deutsche Pionier in Sachen Künstliche Intelligenz (KI), Sepp Hochreiter, will mit dem Startup NXAI die Vorherrschaft des Marktführers im Bereich der Sprachmodellierung, OpenAI, brechen. Mit seinem KI-Modell, das "besser und schneller" als ChatGPT sei, könne er die von Microsoft unterstützte US-Firma OpenAI "vom Markt hauen", konstatierte Hochreiter bei der Vorstellung seiner Pläne.

KI-Forschung darf Recherche nicht ersetzen

KI: Tools können Antworten von Menschen nicht ersetzen (Foto: pixabay.com, Alexandra Koch)

Die Forschungslandschaft hat sich durch die Covid-19-Pandemie geballt in Richtung Online-Recherche umorientiert. Die Einführung von KI-Technologien, die menschliche Antworten nachahmen, hat jedoch auch zu neuen Komplexitäten geführt, die unter anderem die Authentizität der Daten untergraben können, die mittels Online-Umfragen gewonnen werden, so Patty Van Cappellen, Direktorin des Interdisciplinary Behavioral Research Center der Duke University.

KI findet Robben problemlos auf Satellitenfotos

Trainingsbild für die computerisierte Robbenzählung (Foto: Jeroen Hoekendijk, wur.nl)

Forscher der der Universität Wageningen nutzen maschinelles Lernen in Form einer KI-Bilderkennungs-Software zum Zählen von Robben. "Wir zeigten dem Computer-Programm unzählige Bilder, auf denen Robben zu sehen sind, und wiesen ihn dann an, 50 Kegelrobben zu identifizieren, die zuvor durch Augenschein entdeckt worden waren. So brachten wir dem System das Erkennen und Zählen von Robben bei", sagt Jungforscher Hoekendijk.

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