KI-Avatare machen Influencern Konkurrenz

Startseite des Influencer-Avatars 'Lil Miquela' (Foto: Matthew Modoono, northeastern.edu)

Menschliche Influencer könnten auf Dauer gegenüber KI-generierten Stars das Nachsehen haben und von ihnen sogar abgelöst werden. The Clueless ist eine der Agenturen, die Avatare für die Social-Media-Werbung entwickeln. Aitana Lopez, vermeintlich eine 25-jährige Frau mit rosa Haaren und über 265.000 Instagram-Followern, ist einer der bekanntesten virtuellen Stars von Clueless und kassiert regelmässig Tausende von Dollar für ihre Werbung, obwohl sie erst im vergangenen Sommer erschaffen wurde.

Oracle integriert generative KI in Technologiestack

Logobild: Oracle

Oracle hat die allgemeine Verfügbarkeit des "Oracle Cloud Infrastructure (OCI) Generative AI Service" bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um einen vollständig verwalteten Service, der grosse Sprachmodelle (LLMs) von Cohere und Meta Llama 2 nahtlos integriert. OCI Generative AI unterstützt gemäss Mitteilung über 100 Sprachen und biete ein verbessertes GPU-Cluster-Management sowie flexible Feinabstimmungsoptionen. Der neue Service kann sowohl in der Oracle Cloud als auch On-Premises über OCI Dedicated Region verwendet werden.

EU will Startups bei KI-Entwicklung unter die Arme greifen

Symbolbild: Kapi

Unter bestimmten Voraussetzungen will die EU-Kommission europäischen Startups bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) künftig unter die Arme greifen. Konkret sollen für KI-Systeme, die mit den europäischen Werten wie etwa Grundrechten oder Datenschutz übereinstimmen, Supercomputer angeschafft werden, so die Brüsseler Behörde in einer Aussendung. Startups sowie KMUs sollen diese Supercomputer für die Ausbildung grosser KI-Modelle stärker nutzen dürfen als es bisher der Fall war.

Mit künstlicher Intelligenz ausgerüstete Sessellifte

Symbolbild: Monika auf Pixabay

Acht-Personen-Sessellifte im Vorarlberger Skigebiet Silvretta-Montafon sowie in Wildhaus in der Ostschweiz nutzen neuerdings KI-Systeme (Künstliche Intelligenz), die beispielsweise erkennen können, ob Fahrgäste beim Aussteigen Probleme haben und die Geschwindigkeit verlangsamt werden soll. Gemäss dem Hersteller Doppelmayr mit Zentrale in Wolfurt (Vorarlberg) sind die beiden Bahnen die ersten ihrer Art, die mit KI ausgerüstet sind.

KI krempelt massiv deutsche Wirtschaft um

Künstliche Intelligenz: bereits in der deutschen Gesellschaft angekommen (Bild: pixabay.com, kalhh)

Künstliche Intelligenz (KI) hat für 28 Prozent der Deutschen bereits zu spürbaren Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Co geführt. Ebenfalls ein Viertel glaubt, dass es in den nächsten zwei bis fünf Jahren dazu kommt, 17 Prozent rechnen damit in sechs bis zehn Jahren, wie eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt.

IWF-Studie: KI wird Arbeitswelt verändern und soziale Ungleichheiten verschärfen

Symbolbild:Electronica

Künstliche Intelligenz (KI) wird einen wesentlichen Teil des globalen Arbeitsmarktes verändern. Dies geht aus einer Analyse hervor, die der Internationale Währungsfonds (IWF) veröffentlicht hat. Gemäss der Studie könnten in den Industrieländern bis zu 60 Prozent der Jobs davon betroffen sein. Der IWF warnt darüber hinaus davor, dass KI zu mehr Ungleichheit führen könnte, etwa bei den Einkommen.

Bei Grammatikfehlern kapitulieren KI-Sprachmodelle

KI: Sprachmodelle sind beim Grammatik-Check fehleranfällig (Bild: pixabay.com, geralt)

Künstliche Intelligenz (KI) kapituliert bei Grammatikfehlern. Das haben Forscher der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB) und des Catalan Institute of Research and Advanced Studies herausgefunden. Sie haben die Fähigkeiten des Menschen mit den drei besten derzeit verfügbaren grossen Sprachmodellen verglichen, zwei basierend auf GPT3 und eines (ChatGPT) basierend auf GP3.5.

Für KI am Arbeitsplatz mangelt es noch an Vertrauen

Symbolbild: Pixabay

Zwar glauben Führungskräfte und Mitarbeitende von Unternehmen, dass Künstliche Intelligenz (KI) grosse Chancen für die Umgestaltung von Unternehmen biete, andererseits fehlt es ihnen an Vertrauen, dass KI verantwortungsvoll eingesetzt werde. Dies geht aus dem Report "The AI Trust Gap" hervor, den die auf Enterprise-Cloud-Anwendungen fokussierte Workday veröffentlicht hat und der untersucht, wie die Vertrauenslücke geschlossen werden könne.

E-Health-Rückblick 2023: KI revolutioniert Frühdiagnosen

Körper: Mensch wird für KI zum Betätigungsfeld (Bild: pixabay.com, PublicDomainPictures)

Der bahnbrechende Siegeszug von Künstlicher Intelligenz (KI) hat 2023 auch im Medizin- und Forschungsbereich zu innovativen Therapien und völlig neuartigem Wissen über Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes, Alzheimer und Co geführt. Aber auch im Bereich des Umweltschutzes und der Prognostizierbarkeit der Folgen des Klimawandels spielt Technologie eine immer wichtigere Rolle.

Weihnachtskarte der Uni Zürich via KI-Wettbewerb generiert

'Winter Wisdom under the Northern Lights' Spell': Das Motiv der Festtagskarte 2023, generiert von Sujeni Sevvel auf Basis einer selbst gemachten Aufnahme des Hauptgebäudes (Bild: Uni Zürich)

Die Universität Zürich hat dieses Jahr ihre Angehörigen dazu eingeladen, das kreative und spielerische Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) zu nutzen, um ein Motiv zum Thema "Happy Holidays @ UZH" zu generieren. Innerhalb einer Woche seien rund 90 KI-Kunstwerke eingegangen, lässt die Uni wissen.

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