Kudelski mit Verlusten im ersten Halbjahr

Kudelski-Sitz in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild: Kudelski)

Das auf digitale Sicherheitssysteme spezialisiertes Westschweizer Unternehmen Kudelski mit Zentrale in Cheseaux-sur-Lausanne schreibt im ersten Halbjahr 2025 erneut beträchtliche Verluste. Konkret ging der Umsatz von Januar bis Juni im weitergeführten Geschäft, also ohne Skidata, um 8,9 Prozent auf 174,5 Millionen US-Dollar ab, wie Kudelski bekannt gibt. Der Betriebsverlust vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) betrug 19,1 Millionen Dollar nach einem Minus im Vorjahr von 11,7 Millionen.

Kudelski gewinnt US-Autohaus Niello als IoT-Kunden

Logobild: Kudelski

Kudelski hat mit dem amerikanischen Autohaus Niello einen IoT-Kunden an Land gezogen. Konkret konnte die Westschweizer Verschlüsselungs- und Sicherheitsspezialistin eine Vereinbarung unter Dach und Fach bringen, derzufolge Kudelski seine IoT-Lösung RecovR Check an Niello liefert, um ihn bei der Bekämpfung von Identitätsbetrug beim Autokauf zu unterstützen.

Kudelski beliefert US-Unternehmen Stotz Equipment mit Ortungssystemen

Kudelski-Hauptsitz in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild: Kudelski)

Das auf digitale Sicherheitssysteme fokussierte Westschweizer Unternehmen Kudelski mit Sitz in Cheseaux-sur-Lausanne hat eine Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Stotz Equipment besiegelt. Der Vereinbarung gemäss werde Kudelski die Kunden des Landwirtschafts- und Baumaschinen-Verkäufers künftig mit seiner IoT-Lösung RecovR beliefern, die die Ortung von Geräteflotten auf weitläufigen Grundstücken oder mehreren Baustellen ermöglicht.

Kudelski unterzeichnet KI-Partnerschaft mit niederländischer Axelera AI

Kudelski-Hauptsitz in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild: Kudelski)

Die westschweizerische Verschlüsselungs-Spezialistin Kudelski hat eine KI-Partnerschaft (Künstliche Intelligenz) mit der niederländischen Axelera AI besiegelt. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam dem Bedarf nach Sicherheit bei KI-Implementierungen nachkommen, wie sie im Rahmen einer gemeinsamen Erklärung bekannt gaben.

Kudelski baut rund 160 Stellen ab

Kudelski-Hauptsitz in Cheseaux-sur-Lausanne (Bild: Kudelski)

Das börsennotierte, auf digitale Sicherheitssysteme spezialisierte Schweizer Unternehmen Kudelski mit Sitz in Cheseaux-sur-Lausanne baut eigenen Angaben zufolge weltweit rund 160 Stellen ab. Davon würden 40 bis 45 Vollzeitstellen in der Schweiz gestrichen, so die Waadtländer. Zudem plant das Unternehmen nach dem Verkauf des profitablen Zutrittskontrollgeschäfts Skidata eine rigorose Umstrukturierung.

COO Morten Solbakken übernimmt bei Kudelski-Tochter Nagravision auch Vertriebsagenden

Morten Solbakken (Bild: Kudelski)

Chief Operating Officer (COO) Morten Solbakken übernimmt bei der Kudelski-Tochter Nagravision ab sofort zusätzlich die Verantwortung für den Vertrieb und das Marketing der Division Digital TV. Der Schritt seit Teil der Strategie, dem Unternehmen eine schlankere Struktur zu verleihen, so Kudelksi in einer Aussendung dazu.

Kudelski-Unternehmen Opfer eines Grossbetrugs durch CEO-Fraud

Logobildquelle: Kudelski

Zu einem Cyber-Grossbetrug durch einen sogenannten CEO-Fraud ist es offenbar bei einem auf digitales Fernsehen spezialisierten Unternehmen der Kudelski-Gruppe in Cheseaux-sur-Lausanne gekommen. Der finanzielle Schaden des Unternehmens Nagravision soll sich gemäss Angaben der Waadtländer Staatsanwaltschaft auf mehrere Millionen Franken belaufen.

Verkauf der Kudelski-Tochter Skidata an Assa Abloy unter Dach und Fach

Hauptsitz von Skidata im salzburgischen Grödig (Bild:Skidata)

Die auf Zutrittskontrolle fokussierte Kudelski-Tochter Skidata befindet sich nun in schwedischer Hand. Kudelski hat den Ende Juli bekannt gegebenen Verkauf der im salzburgischen Grödig domizilierten Firma an das schwedische Unternehmen Assa Abloy soeben zum Abschluss gebracht.

Kudelski verkauft Österreich-Tochter Skidata an schwedischen Konzern

Sitz von Skidata im salzburgischen Gröden (Bild: Skidata)

Der Schweizer Verschlüsselungs- und Zugangsspezialist Kudelski braucht offenbar liquide Mittel und will Medienberichten zufolge seine profitable Österreich-Tochter Skidata mit Sitz im salzburgischen Grödig verkaufen. Kudelski müsse nämlich eine Anleihe in Höhe von 145 Millionen Euro zurückzahlen, heisst es und benötigten daher Frischgeld. Das Genfer Unternehmen kaufte Skidata vor mittlerweile 23 Jahren. Nun übernehme der schwedische Konzern Assa Abloy die Salzburger Firma, die Marke bleibe aber weiterhin erhalten.

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