Intel -Manager Christoph Schell designierter neuer CEO von Roboterhersteller Kuka

Logobild: Kuka

Beim Augsburger Roboterhersteller Kukua löst der gestandene Intel-Manager Christoph Schell den zurücktretenden Peter Mohnen als Vorstandschef ab. Mohnen werde den Konzern nach dreizehn Jahren im Vorstand per Ende Juni auf eigenen Wunsch verlassen, heisst es in einer Mitteilung dazu. Der 53-jährige Schell ist seit vielen Jahren in den USA tätig. Beim kalifornischen Chiphersteller Intel zeichnet er für Vertrieb, Marketing und Kommunikation verantwortlich.

Roboter-Hersteller Kuka streicht 400 Vollzeitstellen

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Der börsennotierte deutsche Roboterhersteller Kuka will an die 400 Jobs an seinem Hauptsitz in Augsburg streichen. Die Arbeitsplätze sollen möglichst sozialverträglich ohne Kündigungen bis Ende des Jahres 2026 abgebaut werden, heisst es seitens der Konzernleitung. Aktuell verfügt Kuka über 3'200 Beschäftige in Augsburg und 15'000 weltweit.

Augsburger Roboterhersteller Kuka mit deutlicher Umsatz- und Gewinnsteigerung

Bild: Kuka

Der in Augsburg domizilierte Roboterhersteller Kuka konnte seinen Konzernumsatz in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 17,4 Prozent auf 2,77 Milliarden Euro steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte gleich um 77,9 Prozent auf nunmehr 80,9 Millionen Euro (+ 77,9 Prozent) zu. In anbetracht dieser Zahlen hoben die Augsburger ihre Jahresziele auf einen Auftragseingang von mehr als 3,9 Milliarden Euro und einen Umsatz von mehr als 3,6 Milliarden Euro, was einer Steigerung von jeweils mehr als einem Zehntel entspräche.

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