Social Media machen Erwachsene depressiv

Userin: Online-Netze schlecht für das Gemüt (Foto: Concord90, pixabay.com)

Soziale Media machen Teens depressiv - das hat schon jeder gehört. Doch das Problem besteht wohl auch bei Erwachsenen, wie eine im Mai 2020 gestartete US-Studie zeigt. "Wir haben Leute befragt, die wegen ihrer Social-Media-Nutzung nicht deprimiert waren", so Erstautor Roy Perlis von der Harvard Medical School "NC News". Monate später hatten dann vor allem jene Probanden, die Snapchat, Facebook oder Tiktok nutzen, deutlich eher Depressionen.

Fast ein Drittel der Follower nicht echt

Follower: Geschäftsmodell und Statussymbol (Foto: Georgia de Lotz, unsplash.com)

Die sozialen Medien und hierbei vor allem die Profile bekannter Personen und Unternehmen, sind voll mit Bots und Fake-Profilen. Das zeigt eine Studie des Marketing-Beraters Sortlist, für die die Profile der 320 meistgefolgten Accounts untersucht wurden. Insbesondere bei bezahlten Kooperationen mit Influencern sollten sich Marken dieser verringerten Reichweite bewusst sein, heisst es.

Weltweiter Markt für künstliche Intelligenz steigt 2022 auf 62-Milliarden-Dollar

Der weltweite Umsatz mit Software für künstliche Intelligenz (KI) wird im Jahr 2022 voraussichtlich 62,5 Milliarden US-Dollar betragen. Dies erreichneten die Marktforscher des Research- und Beratungshauses Gartner. Die der erreichnete KI-Umsatz steht für einen Anstieg von 21,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2021.

Schweizer Bevölkerung fühlt sich trotz Hacker-Boom bei Dateneingabe ins Internet sicher

Das Vertrauen in Twint hat zugenommen (Bild: Twint)

Im Verlaufe dieses Jahres haben die Hacker weltweit so häufig zugeschlagen wie noch nie zuvor. Die neueste repräsentative Befragung von Comparis zum Thema Datenvertrauen zeigt aber: Das Sicherheitsgefühl der Internetuser in der Schweiz ist bezüglich Dateneingaben im Internet stabil geblieben. Und das Vertrauen in Internetzahlungsmittel hat zugenommen – allen voran in Twint.

Deutsche Elektro- und Digitalindustrie legt bei Exporten zu

Symbolbild: Pixabay

Im September dieses Jahres hat die deutsche Elektro- und Digitalindustrie Waren im Wert von 19,1 Mrd. Euro exportiert. Damit lag sie sechs Prozent über ihrem Vorjahreswert, wie der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) bekannt gegeben hat. Demnach erhöhten sich die aggregierten Branchen-Ausfuhren in den ersten neun Monaten 2021 um 11,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 165,3 Mrd. Euro.

Ausgaben für Cybersicherheit nehmen weiter stark zu

Symbolbild: iStock

Die Ausgaben für Technologie und Personal im Bereich Cyber-Security nehmen weiter stark zu. In den nächsten 12 bis 24 Monaten wollen 93 Prozent der Unternehmen ihr Sicherheitspersonal aufstocken. Dies belegt eine von Tenable in Auftrag gegebene und von Forrester Consulting durchgeführte Studie, die nun unter dem Titel "Beyond Boundaries: The Future of Cybersecurity in the New World of Work" veröffentlicht wurde.

Globale Cloud-Umsätze steigen massiv

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Der globale Cloud-Umsatz wird sich 2022 laut den Berechnungen des Research- und Beratungsunternehmens Gartner auf 474 Milliarden US-Dollar belaufen. Zum Vergleich: 2021 waren es noch 408 Milliarden. Die anhaltende Pandemie und die Zunahme digitaler Dienste machten die Cloud zum Kernstück neuer digitaler Erfahrungen, betonen dazu die Marktforscher.

Unis: Social Web für mehr Forschungsgeld

Blick auf die Uni in Cambridge (© Julius Dudenas auf Unsplash)

Britische Universitäten nutzen Social Media, um auf sich aufmerksam zu machen und mit Likes Studenten anzulocken sowie Forschungsgelder zu akquirieren. Das zeigt eine Untersuchung von Forschern der University of Cambridge. Zudem wollen sie so das Research Excellence Framework (REF) beeinflussen. Das ist eine regelmässige Bewertung der Universitätsforschung, die von britischen Hochschulfinanzierungseinrichtungen durchgeführt wird. Die aktuelle Überprüfung endet im nächsten Jahr.

"Killerspiele" machen Kids nicht gewalttätig

Kleiner Gamer: Wird dadurch noch kein Killer (Foto: Olichel auf Pixabay)

Wenn mit dem Start von "Vanguard", dem neuesten Teil der "Call of Duty"-Reihe, wurden unweigerlich wieder "Killerspiel"-Rufe laut. Doch dafür gibt es keinen guten Grund, wie eine Studie der Mikroökonomin Agne Suziedelyte an der City University London zeigt. Denn gewalttätige Games machen Kinder demnach gar nicht im realen Leben gewaltbereit. "Regeln, die den Verkauf von Videospielen an Minderjährige einschränken, werden die Gewalt wahrscheinlich nicht reduzieren", urteilt die Studienautorin.

US-Bürger vertrauen auf Banking per App

So sehen die Vorlieben der US-amerikanischen Bürger aus (Grafik: aba.com)

US-Bürger bevorzugen mobile Apps zur Erledigung ihrer Bankgeschäfte. Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben 33 Prozent der Bankkunden Apps auf Smartphones oder anderen mobilen Geräten als Top-Option für die Verwaltung ihrer Bankkonten genutzt, während 24 Prozent lieber Laptop oder PC verwendeten und 21 Prozent eine Bankfiliale aufsuchten. Während der Pandemie stieg die Zahl der Nutzer mobiler Apps auf 44 Prozent, die Zahl der übrigen Nutzer des Online-Bankings auf 26 Prozent, während das Filial-Banking auf zehn Prozent zurückging.

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