Telegram-Chef Pawel Durow kündigt Änderungen an

Logobild: Telegram

Der vor zwei Wochen in Frankreich verhaftete und gegen eine Millionen-Kaution wieder freigelassene Telegram-Chef Pawel Durow hat erste Änderungen auf seiner Kurzmitteilungs-App angekündigt. "Obwohl 99,999 Prozent der Telegram-Nutzer nichts mit Kriminalität zu tun haben, schaffen die restlichen 0,001 Prozent, die in illegale Aktivitäten verwickelt sind, ein schlechtes Bild für die gesamte Plattform", schrieb aus Russland stammende Unternehmer auf seiner Plattform.

Wechat-Boykott wäre iPhone-Aus in China

Wechat: Apple hätte in China ohne die App ein schweres Leben (Foto: wechat.com)

95 Prozent der chinesischen iPhone-Nutzer würden mit grosser Wahrscheinlichkeit auf ein anderes Smartphone umsteigen, wenn die beliebte Messaging- und Social-Media-App Wechat auf ihren Geräten nicht mehr verfügbar wäre, berichtet cellularnews.com. Wechat hat eine Reichweite von mehr als einer Milliarde Nutzer in verschiedenen Ländern. Diese App hat sich von einer einfachen Messaging-App zur All-in-One-Plattform für Kommunikation, E-Commerce, Social Media und mehr entwickelt.

Whatsapp-Account kann künftig auf bis zu vier Smartphones laufen

Bild: Pixabay

Der Instant-Messaging-Dienst Whatsapp kann künftig auf mehr als einem Smartphone genutzt werden. Laut Mitteilung der Meta-Tochter könne ein Account künftig auf bis zu vier Telefonen laufen. Bisher war die Nutzung auf ein Smartphone mit der entsprechenden Telefonnummer beschränkt. Mit der Neuerung kommt Whatsapp dem Wunsch vieler Anwender nach.

Whatsapp setzt auf Feedback im Chat-Stil

Whatsapp: Dienst will wissen, wie neue Funktionen ankommen (Foto: pixabay.com)

Mit einer In-App-Umfrage im Chat-Stil will der Instant-Messaging-Dienst Whatsapp künftig Feedback von Nutzern sammeln, um vorhandene Features zu verbessern und neue zu entwickeln, wie "Android Police" berichtet. Whatsapp macht bereits Gruppenumfragen zu bestimmten Themen und ist auch dabei, Pläne zur Verbesserung des Fehlerberichts zu realisieren. Doch die neue Chat-Funktion soll weit darüber hinausgehen.

Telegram-Sperre in Brasilien wieder aufgehoben

Sperre in Brasilien wieder aufgehoben: Telegram (Logobild:Telegram)

In Brasilien hat der Oberste Gerichtshof die zunächst angeordnete Verfügung zur landesweiten Sperre von Telegram zurückgenommen. Der Messenger-Dienst habe die vom Gericht verhängten Auflagen "in vollem Umfang" erfüllt, konstatierte der zuständige Richter Alexandre de Moraes. Daher widerrufe er die Entscheidung, "den Betrieb von Telegram in Brasilien vollständig auszusetzen".

Brasilianisches Gericht setzt Telegram 24-Stunden-Frist

Gericht in Brasilien setzt Telegram eine 24-Stunden-Frist (Bild:Telegram)

Der Oberste Gerichtshof von Brasilien hat dem Instant-Messaging-Dienst Telegram nach der Anordnung einer landesweiten Sperrung nun eine 24-stündige Frist eingeräumt, um die richterlichen Auflagen zu erfüllen und eine Blockade zu vermeiden. Die Sperrung wurde damit begründet, dass Telegram sich nicht an richterliche Anordnungen zum Entfernen von Desinformation gehalten habe. Der ultrarechte Präsident Jair Bolsonaro kritisierte die Entscheidung scharf, seine Regierung ging juristisch gegen die Sperrung vor.

Facebook-Panne verhilft Telegram zu Rekordzuwachs

Profitiert massiv von Facebook-Panne: Telegram (Bild: Pixabay/Geralt)

Grosser Nutzniesser der massiven Facebook-Panne am Montag ist unter anderem Telegram. Der Messaging-Dienst verzeichnete im Nachklang des Crashs des Zuckerberg-Konzerns einen Rekord-Zuwachs an neuen Nutzern. Innerhalb eines Tages hätten sich 70 Millionen neue Anwender beim Dienst angemeldet, liess Telegram-Gründer Pawel Durow in einem Eintrag wissen.

Instant-Messenger Whatsapp verschiebt Datenschutzänderungen

Whatsapp verschiebt neue Datenschutzregelungen (Bild: Pixabay)

Nach harscher Kritik und der Abwanderung von Millionen von Anwendern verschiebt der Instant-Messaging-Dienst Whatsapp die Einführung der neuen Datenschutzregeln um gut drei Monate. Bisher sollten die User bis 8. Februar den neuen Bedingungen zustimmen, wenn sie den zu Facebook gehörenden Chatdienst weiternutzen wollten. Jetzt sollen die neuen Datenschutzrichtlinie jedoch erst vom 15. Mai an in Kraft treten, so der zu Facebook gehörende Dienst.

Messengerdienst Telegram: In drei Tagen 25 Millionen neue Nutzer

Bild:Telegram

Der von den russischen Brüdern Nikolai und Pawel Durow 2013 gegründete Messengerdienst Telegram hat gemäss eigenen Angaben binnen 72 Stunden rund 25 Millionen neue Nutzer dazugewonnen. Derzeit verzeichne die Plattform rund 500 Millionen monatlich aktive Nutzer, sagt Pawel Durow. Damit rückt Telegram näher an seinen US-Konkurrenten Whatsapp heran.

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