Trump geht weiter gegen Twitter-Sperre vor

Trump prozessiert weiter gegen Twitter (Bild: Pixabay/GDJ)

Der frühere US-Präsident Donald Trump setzt seinen juristischen Kampf gegen die Sperrung seines Twitter-Kontos fort. Trump beantragte bei einem Gericht in Florida eine einstweilige Verfügung gegen den Kurznachrichtendienst – mit dem Ziel, die Blockade seines Accounts aufzuheben. In dem Gerichtsdokument argumentiert der Republikaner unter anderem, Twitter sei von Mitgliedern des US-Kongresses gezwungen worden, ihn zu zensieren.

US-Senat verurteilt Facebook-Aktivitäten

Facebook: heftige Kritik wegen Umgang mit jungen Nutzern (Bild: Pixabay/Geralt)

US-Senatoren haben Facebook bei einer Anhörung zum Umgang mit jungen Nutzerinnen und Nutzern mit heftiger Kritik überzogen. So verglich der Demokrat Ed Markey die Vorgehensweise des Onlinenetzwerks vor allem beim Fotodienst Instagram mit verantwortungslosem Handeln der Tabakindustrie. Bei der Kritik an Facebook und Instagram zeigten die notorisch gespaltenen Demokraten und Republikaner im Senats-Unterausschuss für Verbraucherschutz seltene Einigkeit.

Russland droht Youtube mit Blockade

In Russland von Sperre bedroht: Youtube (Bild: Pixabay/Geralt)

Das russische Aussenministerium in Moskau droht deutschen Medien, die in Russland tätig sind, mit Konsequenzen. Grund ist die Sperrung von Video-Kanälen des russischen Staatssenders RT durch das US-Unternehmen Youtube. Die deutsche Bundesregierung stellte klar, dass sie nichts mit der Sperrung der Videokanäle zu tun habe und dies eine eigene Entscheidung der Google-Tochter gewesen sei. Die Vorfälle stellen eine weitere Belastungsprobe der ohnehin schon angeschlagenen deutsch-russischen Beziehungen dar.

Social Media-Präsenz deutscher Politiker Minderheitenprogramm

Symbolbild: Pixabay/Photomix Company

Trotz des allgemeinen Booms von Social-Media folgen nur wenige Menschen in Deutschland den Accounts von Politikern, wie aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervorgeht. Demnach gibt zwar fast ein Drittel (31 Prozent) an, sich über Soziale Netzwerke oder Messenger über politische Themen zu informieren. Aber nur 15 Prozent von ihnen folgen einzelnen Politikerinnen- und Politiker-Accounts oder sind per Messenger direkt mit ihnen vernetzt.

Millionen rusischen Nutzern drohen Strafen für kritische Postings

Social Media: Kritische Postings können in Russland teuer werden (Bild: Pixabay/Borkia)

Durch das kürzlich erlassene Verbot populärer oppositioneller Organisationen sowie von investigativen Internetmedien drohen Millionen Russinnen und Russen nun Verwaltungsstrafen für frühere Internetveröffentlichungen, die auf nunmehr verbotene Strukturen verweisen. Experten empfehlen Internetnutzern in Russland daher eine schnelle Säuberung und Bearbeitung diesbezüglicher Postings in ihren sozialen Netzwerken.

Tiktok erneut im Visier pakistanischer Behörden

Im Visier pakistanischer Behörden: Tiktok (Bild: tiktok)

Zum mittlerweile dritten Mal binnen eines Jahres ist in Pakistan die Video-App Tiktok blockiert worden. Die Telekommunikationsbehörde PTA in Islamabad teilte heute Mittwoch auf Twitter mit, dass die chinesische App gesperrt wurde, weil „unangemessene Inhalte“ nicht entfernt worden seien. Pakistan hatte die App im Vorjahr erstmals blockiert, nachdem öffentliche Beschwerden wegen angeblicher Vulgarität zu einer gerichtlichen Sperre führten. Nach mutmasslichem diplomatischem Druck der chinesischen Regierung wurde das Verbot später wieder aufgehoben.

Ehemaliger US-Präsident Trump klagt gegen Facebook & Co

Klagt Twitter und Co: Ex-US-Präsident Donald Trump (© Pixabay/GDJ)

Der frühere US-Präsident Donald Trump klagt die Internetriesen Facebook, Google und Twitter. Der nach der Kapitol-Erstürmung vom 6. Januar von den grossen Onlineplattformen verbannte Ex-Präsident kündigte an, auch gegen die Chefs der Konzerne – Mark Zuckerberg, Sundar Pichai und Jack Dorsey – vor Gericht zu ziehen. Der 75-jährige Republikaner, der sich in seinem Golfclub in Bedminster im Bundesstaat New Jersey äusserte, wirft den Internetunternehmen Zensur vor.

Russische Behörden büssen Telegram und Facebook mit hohen Geldstrafen

Telegram wird wie Facebook in Rußland abgestraft (Bild: Telegram)

Die russische Justiz hat erneut soziale Netzwerke mit hohen Strafen belegt, weil sie aus Sicht der Richter verbotene Inhalte nicht entfernt haben sollen. Der Messengerdienst Telegram muss 10 Millionen Rubel (umgerechnet 114.000 Euro) zahlen, wie das Gericht in der Hauptstadt Moskau am gestrigen Donnerstag mitteilte.

Ex-US-Präsident Donald Trump begrüsst Twitter-Blockade in Nigeria

Freut sich über Sperre von Twitter in Nigeria: Donald Trump (Bild: Pixabay/GDJ)

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Sperre des Kurznachrichtendienstes Twitter in Nigeria begrüsst. Mehr Länder sollten Twitter und Facebook verbannen, weil sie keine freie und offene Meinungsäusserung zulassen – alle Stimmen sollten gehört werden, erklärte Trump, dessen Account bei dem Kurznachrichtendienst im Januar gesperrt wurde. Er fügte hinzu: Vielleicht hätte er es auch tun sollen, als er noch Präsident war. Facebook-Chef Mark Zuckerberg habe ihn aber immer wieder angerufen, sei zum Abendessen ins Weisse Haus gekommen und habe ihm gesagt, wie grossartig er sei.

Trumps Blog nach wenigen Wochen wieder Geschichte

Donald Trump (Bild: Pixabay/GDJ)

Nur wenige Wochen nach dem Start seines eigenen Blogs – als Notlösung nach einer Sperrung in anderen sozialen Netzwerken – verabschiedet sich Ex-US-Präsident Donald Trump wieder von dem Projekt. Der Anfang Mai gestartete Bereich auf Trumps Website ist nicht länger zugänglich. Trumps Mitarbeiter Jason Miller bestätigte die Änderung auf Twitter. Er deutete an, Trump wolle bald an anderer Stelle wieder in sozialen Netzwerken aktiv werden. Genauer äusserte er sich nicht.

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