KT startet Servier-Roboter für Restaurants

Robo-Service: Essen rollt in Seoul nun an den Tisch (Foto: corp.kt.com/eng)

Der grösste südkoreanische Telekom-Konzern KT hat den Start eines Servier-Roboters für Restaurants bekannt gegeben. Der erste "AI Serving Robot" wird demnach in einem Lokal der Kette Mad for Garlic (MfG) im Seouler Stadtteil Gangnam-gu zum Einsatz kommen. In weiterer Folge sollen die Roboter Service-Personal auch an anderen MfG-Standorten entlasten. Die Partner wollen dabei auch die Anwendungsszenarien für den Roboter in der Gastronomie genauer ergründen.

Army-Roboter warnen Soldaten vor Gefahren

Im Test: So sehen die Gefahrenmelder der US-Armee aus (Foto: army.mil)

Schlaue kleine Roboter mit empfindlichen Sensoren werden Soldaten künftig im Feld unterstützen. Sie sind in der Lage, winzige Veränderungen in der Umwelt zu erkennen, die Menschen nicht auffallen, etwa die Bewegung eines getarnten Feindes. Die Soldaten erhalten diese Infos in Echtzeit als Einblendungen in ihren Datenbrillen. Das System haben Mitarbeiter des Forschungsinstituts der U.S. Army entwickelt.

Robofinger nach menschlichem Vorbild gebaut

Biomimetrischer Finger mit extrem hoher Beweglichkeit (Foto: Tebyani et al.)

Forscher der University of California in Santa Cruz haben mit Kollegen der Ritsumeikan University einen Roboterfinger entwickelt, der sich genauso bewegen kann wie der eines Menschen. Die Experten haben die menschliche Hand kopiert: Diese besteht aus beweglichen und elastischen Sehnen, die von Muskeln bewegt werden, Bändern sowie aus starren Knochen.

Roboter fängt Schmutz nach Korallenart ein

Aquatische Roboter mit geöffneten Tentakeln (Grafik: tue.nl/en)

Inspiriert von Korallenpolypen haben Forscher der Technischen Universität Eindhoven und der University of Warwick aquatische Roboter entwickelt, die Schadstoffe im Wasser einsammeln, sodass sie vernichtet werden können. Angetrieben werden sie von Dauermagneten und Licht. Sie bestehen aus speziellen Kunststoffen, die auf äussere Kraftfelder reagieren.

Microbots dank Origami-Technik extrem variabel

Test eines Origami-Microbots im Labor (Foto: Robert Coelius, umich.edu)

Mikroroboter, die weniger als einen Zentimeter gross sind, passen sich in ihrer Form an die jeweilige Aufgabe an. Forscher der University of Michigan fanden die Anregung zu ihrer Innovation in der japanischen Papierfaltkunst Origami. "Wir haben eine neue Methode zum Entwerfen, Herstellen und Bewegen von Mikrobots entwickelt", so Evgueni Filipov, Assistenzprofessor für Bau- und Umweltingenieurwesen.

Roboter verlegt Glasfaserkabel an Stromleitungen

Roboter: Befestigt Glasfaserkabel an Stromleitung (Foto: connectivity.fb.com)

Das Tech-Unternehmen Facebook Connectivity hat einen Roboter entwickelt, der auf Stromleitungen automatisch Glasfaserkabel befestigt und dabei vor deren elektrischer Spannung geschützt ist. Das soll dabei helfen, immer mehr Regionen weltweit mit Breitband-Internet zu versorgen. Diese Methode ist den Entwicklern zufolge drei- bis fünfmal billiger als die klassische Installation von Luftkabeln.

Leere Ränge: Softbank setzt auf Robo-Cheerleader

Spot: Robohund trägt Teamfarben (Foto: softbankrobotics.com)

Auch in Japan haben Sportligen den Betrieb vorerst nur vor leeren Rängen wieder aufgenommen. Um beim Baseball trotzdem für Stimmung zu sorgen, setzen die Fukuoka Softbank Hawks bei Heimspielen bis Ende Juli auf Roboter. Auf einer speziellen Bühne in den linken Rängen des Heimstadions tanzt neben dem humanoiden Roboter "Pepper" von Softbank Robotics nun auch der Robo-Hund "Spot", der laut Unternehmen erstmals derart bei einem Sportereignis in solch einer Rolle auftritt.

Robo-Forscher hilft bei Social Distancing

Robo-Arm: Hilft bei Social Distancing (Foto: pixabay.com, jarmoluk)

Forscher an der University of Liverpool haben einen Robo-Wissenschaftler entwickelt, der autonom im Labor chemische Experimente durchführt und so mehr Social Distancing ermöglicht. Der Automat basiert auf Roboter-Armen, die in Autofabriken zum Einsatz kommen. Er kann pro Woche etwa 700 Experimente durchführen, was den Forschern die Arbeit im Home Office erleichtert.

Quallen-Bot schwimmt schneller als reales Pendant

Quallen-Bot: Schwimmt schneller als reales Gegenstück (Foto: ncsu.edu)

Wissenschaftler der North Carolina State University und der Temple University haben einen neuartigen Quallen-Roboter entwickelt, der schneller schwimmt als sein Gegenstück aus der Natur. Der Soft-Roboter besteht aus zwei elastischen Polymer-Schichten, die es ihm erlauben, sich "anzuspannen". Dadurch erhält er mehr Power beim Schwimmen.

Neues System ermöglicht Robo-Teams Multitasking

Experiment: Robo-Teams finden multiple Ziele (Foto: Tongji-Universität)

Forscher an der Tongji-Universität und der Universität Stuttgart haben ein System entwickelt, mit dem Schwarm-Roboter, wie beispielsweise Drohnen, mehrere Ziele gleichzeitig suchen können. Die Methode sieht vor, Robo-Teams in Untergruppen einzuteilen und sie nach bestimmten Punkten anhand von Differenzen zwischen ihnen suchen zu lassen.

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