Schweiz in Weltrangliste der digital wettbewerbsfähigsten Staaten erstmals Nummer eins

Symbolbild: ICT-Archiv

In der Rangliste der weltweit digital wettbewerbsfähigsten Staaten hat die Eidgenossenschft erstemals die Nummer-eins-Position übernommen. Eine überraschende Momentaufnahme, die sich aber genauso schnell wieder ändern könnte. Die Schweiz verdrängt damit im jährlichen World Digital Competitiveness Ranking (WDCR) des "Institute for Management Development" (IMD) aus Lausanne das bisher führenden Singapur von der Spitze. Singapur ist aktuell noch hinter die USA auf den dritten Platz zurückgerutscht.

Fenaco beteiligt sich an Quickline

Logobild: Quickline

Die Fenaco Genossenschaft mit Zentrale in Bern erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an der Quickline Holding, in der eine ganze Reihe regionaler Kabelnetzbetreiber und Energieanbieter zusammengeschlossen sind. Ziel der Partnerschaft sei es, die digitale Infrastruktur im ländlichen Raum zu stärken und gemeinsame Entwicklungspotenziale zu nutzen, heisst es in einer Aussendung dazu. Über die Höhe der Beteiligung und den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

Schweiz bei KI-Nutzung über dem globalen Durchschnitt

Symbolbild: Pixabay

Was die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) anbelangt, so liegt die Schweiz weltweit auf Platz 15. Gemäss dem aktuellen "AI Diffusion Report" von Microsoft verwendet hierzulande rund jede dritte Person im erwerbsfähigen Alter KI-Tools. Die Nutzungsrate von 32,4 Prozent liegt deutlich über dem Durchschnitt des "Global North" von 23 Prozent.

OBT holt Abacus-Spezialisten Peter Züblin an Bord

Loigobildquelle: OBT

OBT holt mit Peter Züblin einen gestandenen Abacus-Spezialisten an den Hauptsitz in St. Gallen. Züblin soll sein neues Amt im Februar nächsten Jahres antreten und zusammen mit Christoph Brunner (Mitglied der Geschäftsleitung), Ramon Dreier (Leiter Treuhand St.Gallen), Thorsten Kleibold (Leiter Wirtschaftsprüfung St.Gallen) und Peter Meier (Steuern/Recht) das auf Wirtschaftsprüfung, Steuerbereatung und IT-Lösungen fokussierte Unternehmen weiter auf Wachstumskurs halten.

Cisco zeichnet Schweizer Partner des Jahres aus

Die Ausgezeichneten des Cisco Partner Awards 2025 (Bild: zVg)

Im Rahmen des Cisco Partner Summits zeichnete die Netzwerkausrüsterin Cisco auch in diesem Jahr die besten Partner aus. Insgesamt wurden in 18 Kategorien Schweizer Partner für ihre Leistungen im aktuell laufenden Geschäftsjahr mit den "Cisco Swiss Partner Awards" gewürdigt. Einige Partner, wie etwa die Swisscom und Netcloud, seien 2025 besonders hervorgestochen, so Cisco.

Elleta und RWAI partnern im Bereich KI-Beratung und Implementierung

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Das Digitalisierungsberatungshaus Elleta mit Hauptsitz in Vaduz und die Winterthurer IT-Dienstleisterin RWAI (Real World Artificial Intelligence) haben laut Mitteilung eine Partnerschaft besiegelt, um künftig gemeinsam Unternehmen bei der Beratung, Einführung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen.

Thomas Sutter designierter neuer Managing Director von Switch

Thomas Sutter (Bild: zVg)

Der 56-jährige IT-Experte Thomas Sutter ist der designierte neue Managing Director von Switch, der Digitalisierungspartnerin der Schweizer Hochschulen. Gemäss Mitteilung werde er am 1. Mai 2026 die Nachfolge von Tom Kleiber antreten, der die Stiftung Ende Jahr nach fünf Jahren an der Spitze verlassen werde. Bis zum Stellenantritt Sutter übernimmt Martin Leuthold, Head of Security und Deputy Managing Director von Switch, die Position interimistisch.

Twint will sich für Stablecoins und E-ID öffnen

Die schweizerische Bezahl-App Twint will ihre eigene Plattform künftig für neue digitale Anwendungen im Bereich digitaler Währungen und Identitätslösungen öffnen. Sowohl Anbieter von regulierten digitalen Währungen, wie zum Beispiel durch den Schweizer Franken gedeckte Stablecoins oder tokenisierte Einlagen, als auch Entwickler von Lösungen mit der elektronischen Identifikation (E-ID) in der Schweiz sollen künftig auf die Twint-Infrastruktur zurückgreifen können, heisst es in einer Aussendung dazu.

Swiss GRC mit neuer Führungsstruktur

ahya Mohamed Mao (CMO), Fari Ganji (CIO), Besfort Kuqi (CEO), Daniel Arnold (CPO) und Gentian Ajeti (CCO) (v.l.). © Swiss GRC

Das Schweizer Software-Haus Swiss GRC mit Sitz in Luzern sowie Auslandsniederlassungen in Frankfurt, London, Dubai, Pristina und Mumbai hat eine neue Führungsstruktur. Diese soll klare Verantwortlichkeiten schaffen, Entscheidungswege verkürzen sowie die operative und strategische Steuerung auf eine breitere Basis stellen, wird in einer Aussendung dazu betont.

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