Also partnert mit Libelium

Bild: Also

Die auf die ITK-Branche fokussierte Technologieanbieterin Also eröffnet mit der IoT-Lösung (Internet of Things) "Smart Farming" von Libelium neue technologische Möglichkeiten für die Landwirtschaft und Systemhäuser. Um sich im Smart Farming entsprechend zu positionieren besiegelte Also einen Kooperationsvertrag mit dem spanischen Unternehmen Libelium. Für Systemintegratoren biete sich Also als "Enabler" an, der mit einem Rundum-Paket von Hard- und Software, technischen Trainings, Marketingmassnahmen und Lead-Generierung seinen Partnern den Weg zum Markt öffne und unterstütze, heisst es.

Landwirte-App "Herdwatch" steigert Rentabilität

Kate Hoare bei der Erfassung von Rindern auf der Weide (Foto: herdwatch.co.uk)

Die gleichnamige Farm-Management-App des irischen Unternehmens Herdwatch erfreut sich wachsender Beliebtheit. Laut einer Umfrage unter 1.600 Landwirten erspart die Software ihnen durchschnittlich drei Stunden Arbeit pro Woche, weil sie die Leistung ihrer Tiere effizienter überwachen und verwalten können. Das steigert letztendlich auch die Rentabilität, heisst es.

Fünferallianz für smartes Farming gegründet

Smart Farming: Joint Innovation Center (Bild: zVg)

Mit Fenaco, Agroscope, der Fachhochschule OST sowie Sunrise UPC und Huawei haben sich fünf Organisationen zusammengeschlossen, um künftig smarte Technologien auf der Basis von 5G für die Schweizer Landwirtschaft zu pushen. Gemeinsam realisieren die fünf Partner ein Innosuisse-Projekt zur Bekämpfung von Unkraut mittels Drohnen und Landwirtschaftsrobotern. Im Joint Innovation Center von Sunrise UPC und Huawei habe man in diesem Zusammenhang den "Smart Farming"-Bereich erweitert.

Robo-Rover für nachhaltigere Landwirtschaft

Robo-Rover im Feldeinsatz: Gerät liefert genaue Pflanzendaten (Foto: X)

Der mit "X" bezeichnete Forschungsarm der Google-Mutter Alphabet, hat mit "Mineral" ein Projekt enthüllt, das eine nachhaltigere Landwirtschaft ermöglichen soll. Dazu setzt man auf moderne Entwicklungen in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz (KI), Sensorik und Robotik. Der "Plant Buggy" ist dabei ein solarbetriebener Robo-Rover, der auf Feldern Daten zu einzelnen Pflanzen sammelt. Das könnte helfen, beispielsweise Dünger oder Schädlingsbekämpfungsmittel gezielter, sparsamer und somit nachhaltiger einzusetzen.

Satellitendaten helfen beim Meistern von Dürren

Detaillierte Landsat-Aufnahme des Südostens der USA (Foto: nasa.gov)

Dürren lassen sich künftig aus dem All bekämpfen, zumindest indirekt. Forscher der University of Illinois bereiten die Daten von Umweltsatelliten so auf, dass sie für die Abschätzung des Wasserbedarfs von Feldern rund um den Globus genutzt werden können. Das soll Ernteausfälle mindern oder gar verhindern und Wasservorräte schützen, die durch zu häufiges Wässern übermässig strapaziert werden.

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