Snap weit unter den Erwartungen

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Der Betreiberkonzern der Fotoapp Snapchat, Snap, konnte den Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich zwar um fünf Prozent auf 1,36 Milliarden US-Dollar steigern, enttäuscht damit aber die Börsianer. Analysten hatten im Schnitt mit 1,38 Milliarden Dollar gerechnet. Unter dem Strich musste ein Verlust von 248,3 Millionen Dollar in die Bücher eingetragen werden, nach roten Zahlen von 288,5 Millionen Dollar in derselben Vorjahresperiode.

Snap mit deutlichem Umsatzrückgang

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Snap, der Entwickler des auf den Austausch von Fotos, Videos und Textnachrichten, das Speichern von Aufnahmen, sowie das Teilen des eigenen Standorts mit Freunden und das Veröffentlichen von Videoclips fokussierten Instant-Messaging-Dienstes Snapchat, muss für das vergangene Quartal einen Umsatzeinbruch um sieben Prozent auf 988,6 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Snap, früher explosive Wachstumsraten bekannt, hatte den Rückgang bereits vor drei Monaten angekündigt.

Wachstum von Snapchat eingebremst

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Die einst exponentiell wachsende Foto-App Snappchat kämpft gegen die Stagnation. Im abgelaufenen Quartal konnte die Betreiberfirma Snap umsatzmässig nur noch um sechs Prozent auf 1,13 Milliarden Dollar (1,15 Mrd Euro) zulegen. Noch nie zuvor ist der Konzern mit Sitz in Los Angeles in einem Quartal so langsam gewachsen. Zum Vergleich: Noch im ersten Vierteljahr dieses Jahres nahm der Umsatz um 38 Prozent zu, davor waren auch 50 oder 60 Prozent üblich. Der Quartalsverlust weitete sich zuletzt auf 359,5 Millionen Dollar aus, von knapp 72 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.

Rotstift: Snap will ein Fünftel der Belegschaft feuern

Snap startet mit Stellenstreichkonzert (Bild: Pixabay)

Der US-Hightech-Konzern Snap, der den Instant-Messaging-Dienst Snapchat betreibt, startet mit einem Stellenstreichkonzert. Laut einem Bericht des Medienportals "The Verge" will das Unternehmen mit Zentrale im Kalifornischen Venice rund ein Fünftel der Belegschaft feuern. Das Vorhaben werde bereits seit mehreren Wochen vorangetrieben, mit den Entlassungen soll ab sofort begonnen werden. "The Verge" beruft sich im Bericht auf Insiderkreise.

Snap-Aktie stürzt ab

Snapchat: Aktie der Konzernmutter Snap im Sturzflug (Bild: Pixabay)

Die Macher der Foto-App Snapchat haben die Anleger mit kassierten Prognosen für das laufende Quartal schockiert: Die Aktie stürzte im nachbörslichen Handel um rund 31 Prozent ab. Es sei wahrscheinlich, dass die Ziele bei Umsatz und operativem Gewinn verfehlt werden, teilte die Firma Snap mit. Seit der Prognose vor einem Monat habe sich das Konjunktur-Umfeld weiter verschlechtert – und zwar schneller als erwartet.

Foto-App Snapchat mit Quartalsgewinn

Snapchat mit Quartalsgewinn (Bild: Pixabay)

Snapchat hat binnen weniger Stunden eine aussergewöhnliche Börsen-Achterbahn mit Happy End erlebt. Erst liessen verschreckte Anleger die Aktie im Sog des Facebook-Strudels um fast 24 Prozent einbrechen. Doch als die Betreiberfirma Snap, die ihre Zentrale in Los Angeles hat, eigene Zahlen vorlegte, drehte die Stimmung. Der Kurs sprang im nachbörslichen Handel um über 59 Prozent hoch.

Kein schlechtes Quartal - trotzdem Absturz der Snap-Aktie

Die Aktie von Snap stürzt um ein Viertel ein (Bild: Pixabay)

Böses Erwachen für Snap nach Veröffentlichung der Quartalszahlen. Der Aktienkurs der Firma, die die populäre Foto-App Snapchat betreibt, ist gleich um ein Viertel ihres Wertes in den Keller gerasselt. Zwar konnte Snap den Umsatz im Jahresvergleich um 57 Prozent auf rund 1,067 Milliarden Dollar (980 Millionen Schweizer Franken) steigern, im Markt waren jedoch rund 1,1 Milliarden Dollar erwartet worden, während Snap nur ganz knapp das untere Ende der eigenen Prognose von 1,07 Milliarden verfehlte.

Snap schnappt sich britische Display-Spezialistin Waveoptics

Kauft zu: Snapchat (Bild: Pixabay)

Snap, die Entwicklerfirma der populären Foto-App Snapchat, bestätigt ihre Ambitionen im Zukunftsgeschäft mit Computer-Brillen mit einem mehr als eine halbe Milliarde Dollar schweren Zukauf. Snap bestätigte bereits die Übernahme der britischen Spezialfirma Waveoptics. Snap hatte bereits vor zwei Tagen eine Brille präsentiert, mit der sich digitale Inhalte ins Blickfeld des Nutzers einblenden lassen. Von Waveoptics kommen die Spezialdisplays dieses Geräts.

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