KI macht pixelige Fotos zu scharfen Gesichtern

Selbstversuch: Forscher original, verpixelt und KI-erzeugt (Foto: duke.edu)

Forscher der Duke University haben ein KI-System entwickelt, das aus völlig verpixelten Fotos realistische Gesichter generiert. Dazu erdenkt "Pulse" Details wie feine Linien, Wimpern oder Bartstoppeln, die Auflösung ist anschliessend 64 Mal so hoch wie beim pixeligen Original. Das Team betont allerdings, dass das resultierende Gesicht zwar plausibel, aber nicht real ist - zur Identifikation der Person auf dem Originalfoto taugt es also nicht. Doch könne der genutzte Ansatz theoretisch Bilder beliebiger Dinge ähnlich hochskalieren.

Web-Applikation zur individuellen Erfassung von Arbeitsplätzen

Symbolbild: Pixabay

Im Zuge der schrittweisen Lockerung der Corona-Massnahmen müssen sich die Firmen überlegen, wie sie ihre Arbeitsabläufe in Zukunft organisieren und die Belegschaft dabei bestmöglich vor den Risiken einer Ansteckung schützen können. Aus dieser Fragestellung ist in der sogenannten "Techgarage", einem Projekt der Swiss IT Security Group, die Webapplikation "Back2Office" entstanden. Dabei handelt es sich um ein webbasiertes Tool, mit dem Unternehmen ihre physischen Unternehmensstrukturen bzw.

Neue Software verwandelt Formeln in Bilder

Darstellungsarten mathematischer Formeln dank "Penrose" (Grafik: cmu.edu)

Mit der Software "Penrose" von Forschern der Carnegie Mellon University lassen sich mathematische Formeln in "schöne und lehrreiche Illustrationen umsetzen". Der Name des Programms erinnert an den britischen Physiker und Mathematiker Roger Penrose, der berühmt war für die Verwendung von Diagrammen und Zeichnungen, um die Komplexität der Mathematik verständlicher zu machen.

Firefox 77 mit verbessertem Rendering

Firefox: Version 77 ist fertig (Logobild: Mozilla)

Mozilla hat eine neue Version seines Browsers Firefox veröffentlicht: Firefox 77 kann via Update oder direkt auf der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden. Dabei gibt es einige Neuerungen: So wird die Rendering Engine Webrender bei Laptops mit hochauflösenden Bildschirmen und Nvidia-Grafikkarte automatisch aktiviert. Dabei setzt das Visualisierungsprogramm auf die GPU; um Prozesse flotter und flüssiger darzustellen.

Firefox schickt Flash mit Ende Jahr in Pension

Mozillas Firefox soll küftig Adobe Flash Player nicht mehr unterstützen (Bild: Mozilla)

Was lange unerreichbar schien, kommt nun langsam in greifbare Nähe: Dem Flash Player soll es im Verlauf des kommenden Jahres endgültig an den Kragen gehen. Mit Firefox 84 stellt auch Mozilla die Unterstützung für Adobe Flash ganz ein. Das geht aus einem Blogbeitrag hervor. Der Browser soll im Dezember veröffentlicht werden. Dann will nämlich auch Adobe jegliche Unterstützung für die veraltete Technologie einstellen. Nutzer einer Nightly-Version von Firefox müssen ab Oktober damit rechnen, nicht länger den Flash Player nutzen zu können.

ABB gibt ausgewählte Software kostenlos zur Nutzung frei

ABB: Digitale Lösungen im Bereich Elektrifizierung bis Jahresende kostenfrei verfügbar (Bild: ABB)

In anbetracht der Corona-Krise stellt der Schweizer Hightech-Konzern ABB ab sofort und bis zum 31.12. dieses Jahres die "iUPSGuard"-Software für Krankenhäuser und ABB Ability Asset Health für elektrische Systeme kostenfrei zur Verfügung. Neue oder erneuerte Lizenzen für die "ABB Ability Software-as-a-Service" (SaaS) gehören ebenfalls zum gebührenfreien Angebot.

SAP erwägt Verkauf von Mobilfunk-Software-Sparte

SAP-Zentrale in Walldorf (Bild: zVg)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP erwägt offenbar den Verkauf der Sparte, die Software-Lösungen für Mobilfunk-Betreiber entwickelt. Der Konzern mit Zentrale in Walldorf evaluiere derzeit mit Beratern das Interesse für die Sparte und habe bereits mit potenziellen Käufern gesprochen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider-Kreise.

Commvault rüstet Datenmanagement-Plattform auf

Symbolbild: Fotolia/ Nico el Nino

Die auf Unternehmens-Software für die Verwaltung von Daten in der Cloud- und in On-Premises-Umgebungen ausgerichtete Commvault hat neue Funktionen zur Verwaltung von Daten in der Cloud und im eigenen Rechenzentrum angekündigt. Damit will der Konzern mit Sitz in Tinton Falls (New Jersey) mehr Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit in Verbindung mit der Cloud anbieten und es Kunden erleichtern, Daten über mehrere Clouds hinweg zu schützen, zu verwalten und zu verwenden, wie es in der Aussendung dazu heisst.

"T-Minus" bietet Tinnitus-Therapie für Musiker

Musikerin: 'T-Minus' hilft bei Tinnitus (Foto: pixabay.com, StockSnap)

Die britische Musik-App "T-Minus" hilft KünstlerInnen mit Tinnitus dabei, dessen Symptome zu lindern. Indem die Anwendung Klänge auf bestimmten Frequenzen spielt, blendet sie das störende Geräusch des Tinnitus aus. Dadurch sollen von diesem Zustand betroffene Musiker in der Lage sein, ihre Hörfähigkeit wieder besser zu kontrollieren.

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