Sensirion schliesst sich dem Partnerprogramm von STMicroelectronics an

Sitz von Sensirion in Stäfa (Bild: zVg)

Die auf die Herstellung von digitalen Mikrosensoren und -systemen ausgerichtete Sensirion mit Zentrale in Stäfa schliesst sich dem Partnerprogramm des Halbleiterherstellers STMicroelectronics an. Mit der Massnahme soll die Produktion von Sensorsystemen angekurbelt werden, teilt das von Marc von Waldkirch geführte Unternehmen mit.

STMicroelectronics gibt sich optimistisch

Der Halbleiterhersteller STMicroelectronics mit Hauptsitz im schweizerischen Plan-les-Ouates und Holding-Zentrale im niederländischen Schiphol blickt dank einer anhaltend hohen Nachfrage und ausgeweiteten Produktionskapazitäten optimistisch auf das laufende neue Jahr. Konkret rechnet Konzernchef Jean-Marc Chery für 2023 mit einem Umsatz zwischen 16,8 und 17,8 Milliarden US-Dollar, was einem Plus zwischen rund vier und gut zehn Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr bedeuten würde.

STMicro und Globalfoundries errichten milliardenschwere Halbleiterfabrik in Frankreich

Halbleiter: STMicro und Globalfounfries inverstieren Milliarden in Frankreich (Symbolbild: Flickr/Yuri Samoilov)

Der US-amerikanische Chipriese Globalfoundries und der europäische Konzern STMicroelectronics errichten gemeinsam eine Halbleiterfabrik in Frankreich. Der Standort soll in Grenznähe zu Italien und der Schweiz sein. Die beiden Unternehmen investieren eigenen Angaben zufolge mehrere Milliarden Euro inklusive eines "signifikanten Betrages" von Frankreich. Die genaue Höhe wurde nicht publiziert. Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt von etwa 5,7 Milliarden Dollar und verweist dabei auf Insiderkreise.

STMicroelectronics startet neues Aktienrückkaufprogramm

Blick in den Cleanroom von STM (Bild: zVg)

Der in Amsterdam eingetragene Chipkonzern STMicroelectronics mit Verwaltungszentrum in Genf legt ein neues Aktienrückkaufprogramm auf. Binnen dreier Jahre sollen eigene Papiere für bis zu 1,04 Milliarden US-Dollar (rund 960 Millionen Schweizer Franken) zurückgekauft werden, wie das Unternehmen in Amsterdam verlauten lässt. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus würde dies bei einer Ausschöpfung des Betrages etwas mehr als drei Prozent der ausstehenden Aktien umfassen.

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