Bussgelder für falschen Umgang mit Datenrechten werden bis 2026 auf mehr als 1 Milliarde Dollar klettern

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Die Bussgelder aufgrund von Fehlmanagement von Betroffenenrechten werden sich laut einer Gartner-Prognose bis 2026 auf über eine Milliarde belaufen. Dies entspreche einer Verzehnfachung gegenüber 2022, so das Martkforschungsunternehmen.

Deutschland: Fast jeder dritte Jugendliche zahlt per Handy

Bezahlen per Smartphone: unter jungen Leuten in Deutschland im Trend (Bild: postbank.de)

31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland bezahlen bereits regelmässig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Zu diesem Schluss kommt die "Jugend-Digitalstudie 2023" der deutschen Postbank. 98 Prozent der 1.054 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren nutzen demnach mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch beziehungsweise Wearable.

Social Web: Posten ohne viel nachzudenken

Verzweifelt: Vielnutzer fördern Mobbing und Verbreitung von Fake News (Bild: Batian Lu, pixabay.com)

Intensivnutzer sozialer Medien neigen dazu, automatisch und ohne gross nachzudenken zu posten. Wenn sie daraufhin positives Feedback wie Likes und unterstützende Kommentare bekommen, posten sie zunehmend Inhalte, die von anderen Nutzern als unangemessen angesehen werden. Das trägt zur Verbreitung von Falschinformationen bei, zeigt eine Untersuchung von Forschern des Dornsife College of Letters, Arts and Sciences der University of Southern California. Details sind in "Motivation Science" nachzulesen.

Digitalisierung deutscher Schulen hinkt hinten nach

Warten am Laptop: Digitalisierung deutscher Schulen nur schleppend (Foto: pixabay.com, MarlyneArt)

Die Digitalisierung deutscher Schulen bleibt weiter hinter ihren Möglichkeiten. Laut einer neuen Erhebung des Digitalverbands Bitkom bezeichnen 87 Prozent der Schüler schlechtes oder fehlendes WLAN als dringlichstes Problem - deutlich vor dem Lehrermangel mit 59 Prozent. Auf Rang drei der Mängelliste kommt die schlechte technische Ausstattung (56 Prozent).

Streaming-Boom in Grossbritannien hält an

Klassisches TV: Reiz fernzusehen, nimmt ab (Bild: Mohamed Hassan, pixabay.com)

Die Einnahmen im britischen Streaming-Sektor sind 2022 binnen Jahresfrist um 21,5 Prozent auf 3,3 Mrd. Pfund (3,8 Mrd. Euro) gestiegen, zeigt eine Studie der Medienaufsichtsbehörde Ofcom. Das Wachstum wird durch eine Kombination aus Preiserhöhungen - insbesondere von Netflix im März 2022 und Amazon im September 2022 - und dem allgemeinen Wachstum der Abonnements angetrieben, die von 39,7 Millionen im vierten Quartal 2021 auf 42,2 Millionen im vierten Quartal 2022 angetrieben.

Nicht alle Schweizer Finanzunternehmen ausreichend geschützt

Bild: zVg

Im Schweizer Finanzsektor variiert der Grad der Cybersicherheit zwischen Unternehmen erheblich. Das belegt ein Whitepaper von Mastercard, die von einer Outside-in Perspektive automatisiert den Sicherheitsgrad von Domains (Ausprägung von Sicherheitsmerkmalen) von Schweizer Finanzdienstleistern analysierte.

Mehrheit in Deutschland für weibliche Sprachassistenten

Sprachassistent: Anwender wollen lieber eine weibliche Stimme (Foto: HeikoAL, pixabay.com)

Mit 60 Prozent möchte die überwiegende Mehrheit der deutschen Nutzer von Sprachassistenten von ihren digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden. 15 Prozent sind für eine männliche, nur drei Prozent für eine neutrale Stimme und jedem Fünften ist das Geschlecht der Stimme egal. Dies geht aus einer vom deutschen Digitalverband Bitkom veröffentlichten Umfrage hervor.

Provozierende Tweets schaden Startups

Symbolbild: Fotolia

Mit provozierenden Tweets lassen sich Kunden gewinnen. Das Verfahren wird von Grossunternehmen erfolgreich eingesetzt. Forscher der Macquarie University Business School wollten wissen, ob es auch als Lockmittel von Jungunternehmen funktioniert. Erik Lundmark hat mit seinem Team 369.142 Tweets analysiert, die von 268 US-Technologie-Startups generiert wurden. Die Forscher konzentrierten sich auf das Social-Media-Verhalten der Gründer vor und nach der Risikokapitalfinanzierung.

Fast fünf Milliarden Menschen nutzen Social-Media

Soziale Medien: Portale finden immer mehr Nutzer (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Fast fünf Millarden Menschen, also etwas mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung, sind in den sozialen Medien aktiv. Dies entspricht einem Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Kepios in seinem jüngsten Quartalsbericht berichtet. Zu den am schnellsten wachsenden Portalen gehört Tiktok mit 1,4 Mrd. Nutzern. Bis Ende 2023 könnten es 1,8 Mrd. werden. Facebook hat 2,96 Mrd. User. Nur eine von elf Personen in Ost- und Zentralafrika nutzt soziale Medien. In Indien ist es jede dritte.

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