Kunden-Feedback im Internet ungern in Form von Videos

Restaurant bewerten: Kosumenten setzen weiter auf Text-Feedback (Foto: pixabay.com, Firmbee)

Kunden-Feedback im Internet erfolgt weiter eher schriftlich als per Video, zeigt eine Studie des Carson College of Business an der Washington State University. Mehr Teilnehmer haben in Umfragen angegeben, wahrscheinlich schriftliche Komplimente oder Beschwerden über den Service in einem Restaurant per Tablet und KI zu hinterlassen. Die Möglichkeit, eine Video-Botschaft abzusetzen, schien hingegen die Bereitschaft zu einem Feedback zu verringern. Details sind im "International Journal of Hospitality Management" nachzulesen.

Drei Millionen Deutsche ohne Breitband-Internet

Eine Möglichkeit des schnellen Breitband-Zugangs für das Internet: Glasfaser  Bild: pixabay.de/RosZie)

Das ursprüngliche Versprechen der deutschen Politik, bis 2018 eine flächendeckende Breitband-Versorgung mit 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) für die Bevölkerung sicherzustellen, bleibt weiter ein Wunschtraum. Laut dem Vergleichsportal Verivox sind in Deutschland immer noch rund 3,4 Millionen Menschen auf langsamere Anschlüsse angewiesen. Die Ausbauquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um nur 2,6 Prozent, wie es heisst.

Viele Sechsjährige besitzen bereits ein Smartphone

Im Netz: Schon die Kleinsten haben oft Smartphones (Foto: Helena Jankovičová Kováčová, pixabay.com)

Fast ein Viertel der Sechsjährigen in Irland besitzt bereits ein eigenes Smartphone und 45 Prozent der Zehnjährigen dürfen ihr Smartphone im Schlafzimmer nutzen. Dies zeigt eine Umfrage von Amárach Research unter 900 Eltern von Kindern im Alter von fünf bis 17 Jahren mit Smartphone-Zugang. Auftraggeber war Cybersafekids, eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich für Sicherheit von Kindern im Internet einsetzt.

Spardruck: Schweizer kaufen weniger Smartphones

Symbolbild: Pixabay/Winter

Steigende Mieten und Krankenkassenprämien sowie die Inflation drücken aufs Budget der Eidgenossen: Deutlich weniger Personen in der Schweiz beabsichtigen, sich dieses Jahr ein neues Smartphone zuzulegen. Über die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer wollen ihr Smartphone nun vier Jahre und länger nutzen. Dies geht aus einer repräsentative Marktumfrage hervor, die das Online-Vergleichsportal Comparis.ch jetzt gerade durchgeführt hat.

Kostenloses Streaming liegt voll im Trend

Streaming: Viele Nutzer ertragen Werbung klaglos (Foto: Frank Reppold, pixabay.com)

92 Prozent der Amerikaner, die kostenlose Streaming-Angebote nutzen, haben auch einen kostenpflichtigen Dienst abonniert. Gleichzeitig akzeptieren 70 Prozent der Gratis-Streamer die mitgelieferte Werbung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Google-Dienstes Snapshot unter 500 erwachsenen Amerikanern durch die Marketing- und Werbeagentur Colling Media.

Digital Marketing und IT erzielen in der Schweiz die höchsten Lohnanstiege

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Im Finanzdienstleistungssektor werden in der Schweiz nach wie vor die höchsten Gehälter für Führungskräfte und Senior Manager gezahlt. Die höchsten Salärzuwächse in den letzten zwölf Monaten verzeichneten jedoch Jobs in der IT und im digitalen Marketing mit 6-10 Prozent, wie die aktuelle "Lohnübersicht und Recruitment-Trends 2024" von Michael Page darlegt.

Technologische Hürden bremsen Dienstleistungsbranche

Logobild: Workday

Unternehmen haben im Bereich Professional Services aufgrund technologischer Herausforderungen immer wieder mit Leistungsabfall zu kämpfen. Dies geht aus einer Studie hervor, die IDC im Auftrag der auf Cloud-Software für Rechnungswesen, Personalverwaltung und Unternehmensplanung fokussierten Workday durchgeführt hat. Gemäss der Studie, für die 400 Führungskräfte befragt wurden, fehlt es der Branche vor allem an integrierten, datengesteuerten Geschäftssystemen zur Projektverwaltung – einschliesslich Ressourcen- und Finanzmanagement.

Selbstbedienungskassen entpuppen sich als Flop

Kassiererin: Einzelhandel kehrt zur klassischen Kasse zurück (Bild: Moondance, pixabay.com)

Einzelhändler haben beim Self-Checkout mit Problemen zu kämpfen, nachdem sie die Technologie im vergangenen Jahrzehnt mit Nachdruck eingeführt haben. Bei diesem Verfahren scannen die Kunden die Waren, die sie gekauft haben, selbst ein und bezahlen online oder bar. Nun taucht ein weiteres Problem beim Self-Checkout auf: schwindende Kundentreue, wie eine neue Studie der Drexel University zeigt.

Getrübte Stimmung bei deutscher Gaming-Branche

Controller: Deutsche Games-Branche eher pessimistisch für 2024 (Foto: pixabay.com, Monoka Bächler)

Die deutsche Games-Branche blickt mit gemischten Gefühlen auf das Geschäftsjahr 2023 zurück. Laut dem Game-Verband der deutschen Games-Branche bewerten die deutschen Games-Player den Ausblick auf 2024 negativer als noch vor einem Jahr: Nur zwölf Prozent der Unternehmen erwarten eine sehr positive oder eher positive Entwicklung. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 48 Prozent.

Verwendung von Superlativen schürt Misstrauen gegen Influencer

Influencer: Superlative schmälern Marketing-Erfolg (Bild: Markus Winkler, pixabay.com)

Von Marken angeheuerte Influencer beschreiben Produkte oft als "supertoll", "erstaunlich" oder "grossartig". Eine mögliche Ursache, warum einige damit Erfolg haben und andere wiederum nicht, hat mit dem verstärkten Bewusstsein der Verbraucher gegenüber den Verkaufsmaschen zu tun, sagen Forscher der Luiss Guido Carli Universität. Sprachliche Superlative erweckten im Übrigen Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der Influencer.

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