Wechsel im Verwaltungsrat der Swisscom

Kommt in den Verwaltungsrat der Swisscom: Monique Bourquin (©Promarca)

Swisscom schlägt an der Generalversammlung vom 28. März 2023 Monique Bourquin als neue Verwaltungsrätin zur Wahl vor. Sie soll für die per Ende März 2023 zurücktretende Barbara Frei im Verwaltungsrat Einsitz nehmen. Desweiteren will der Bundesrat einen neuen Staatsvertreter in den Verwaltungsrat entsenden. Bis Ende Februar soll die Nachfolge von Renzo Simoni als Vertreter des Bundes bekanntgegeben werden.

Swisscom will Konzernleitung deutlich erweitern

Bild: Kapi

Swisscom will die Konzernleitung von heute sechs auf künftig neun Mitglieder erweitern. Mit der Aufstockung der Teppichetage sollen verschiedene Unternehmensbereiche gestärkt werden, teilt der Telekommunikationskonzern via Aussendung mit. Mit den drei Bereichen Group Strategy & Business Development, Group Security & Corporate Affairs sowie Group Communications & Responsibility sollen die heute schon bestehenden Funktionen und per 1. Januar 2023 neu organisierten Sparten die Konzernleitung entsprechend festigen.

Konzernspitze der Swisscom soll personell erweitert werden

Swisscom: Konzernleitung soll erweitert werden (Bild: Kapi)

Aktuell besteht die oberste operative Führungsschicht der Swisscom aus fünf Mitgliedern. Wobei CEO Christoph Aeschlimann in Personalunion interimistisch auch den Geschäftsbereich Netzwerke und Infrastruktur leitet. Künftig soll die Konzernspitze des Branchenprimus jedoch aus neun Personen bestehen, heisst es in einem Bericht der Zeitungen von CH Media.

Post und Swisscom intensivieren Zusammenarbeit im IT-Bereich

Bild: Kapi

Die Schweizerische Post und die Swisscom wollen ihre Zusammenarbeit in Sachen IT weiter vorantreiben. Konkret sollen die IT-Kapazitäten künftig verstärkt gemeinsam, anstatt parallel und eigenständig aufgebaut werden, teilen die beiden Konzerne mit. Eine entsprechende Vereinbarung sei laut Angaben der Post soeben unterzeichnet worden.

Enterprise Connect: Swisscom lanciert cloud-basierte Vernetzung von Geschäftsstandorten über 5G

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Geschäftskunden von Swisscom können ab sofort mit 5G FWA (Fixed Wireless Access) über Mobilfunk eine feste Internetanbindung für ihre Geschäftsstandorte installieren. Somit können auch Standorte ohne Internetanschluss in die Standortvernetzung integriert werden, was vor allem für abgelegene Gebäude, die aufgrund ihrer Lage nicht vom üblichen Netzausbau profitieren oder für temporär genutzte Geschäftsstandorte, die über keinen Internetanschluss verfügen, interessant scheint.

Bundesgericht bestätigt Urteil im sogenannten "Glasfaserstreit"

Glasfaser (Bild: Pixabay/Lucent Designs Dinoson20)

Das Schweizer Bundesgericht hat nun das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im sogenannten "Glasfaserstreit" vom 5. Oktober 2021 bestätigt und weist die Beschwerde der Swisscom ab. Damit bleiben die von der Wettbewerbskommission (Weko) verhängten vorsorglichen Massnahmen in Kraft. Es ist Swisscom damit weiterhin verboten, Glasfaser in der P2MP-Netztopologie ("Point-to-Multipoint") auszubauen. Andere Provider wären dadurch zu einfachen Wiederverkäufern vorkonfektionierter Swisscom-Produkte degradiert worden.

Swisscom bietet direkte Verbindung in die AWS-Rechenzentren

Logobild: Shutterstock

Swisscom offeriert ihren Kunden per sofort eine direkte Verbindung zu AWS. Dabei werden die AWS-Rechenzentren in Zürich gemäss Mitteilung über private Glasfaserleitungen mit dem Swisscom-Netz verbunden. Swisscom biete damit eine Alternative zur herkömmlichen Anbindung via öffentliches Internet, was den Schutz vor Cyberangriffen erhöhe, heisst es. Zusätzlich sollen Anwenderunternehmen von einer georedundant aufgebauten Infrastruktur profitieren, was entsprechend vor Ausfällen schütze. Die Anbindung bietet den Infos zufolge bis zu 10Gbit/s bei minimaler Latenz.

Swisscom und BMW realisieren das erste 5G-vernetzte Auto

BMW iX (Bild: Alexander Migl/ CC BY-SA 4.0)

Die BMW Group bringt mit dem BMW iX als erster Premium-Hersteller den Mobilfunk-Standard 5G in ein weltweit verfügbares Serienfahrzeug. Swisscom bietet dazu schweizweit passend die erste 5G-Option für ein Fahrzeug an. Damit wird das Aut, so wie dies aucht etwa bei einer Smartwatch oder einem Tablet der Fall ist, zu einem weiteren vernetzten Gerät für die Kunden: quasi ein fahrendes Smartphone.

Swisscom designiert Gerd Niehage zum neuen CTIO und passt Konzernstruktur punktuell an

Gerd Niehage (Bild: ZF Group)

Der 52-jährige Tech-Manger Gerd Niehage ist designierter neuer Chef des Unternehmensbereichs IT, Network & Infrastructure bei Swisscom. Niehage soll sein neues Amt am 1. März 2023 antreten und zudem Mitglied der Konzernleitung werden. Er folgt Christoph Aeschlimann an, der seit 1. Juni 2022 CEO von Swisscom ist und den Bereich IT, Network & Infrastructure derzeit noch interimistisch führt.

Glasfaserstreit: Swisscom gibt nach und ändert Netzaufbau

Symbolbild:Archiv

Swisscom ändert im Glasfaserstreit mit der Weko seine Haltung. Neu baut der Telekomriese gemäss Mitteilung wieder grösstenteils Direktleitungen von der Telefonzentrale bis zu den Haushalten (Point-to-Point-Netztopologie) anstatt einer Zuleitung für mehrere Haushalte. Bereits bestehende Point-to-Multipoint-Anschlüsse (P2MP) sollen teilweise in P2P-Anschlüsse umgebaut werden.

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