Irak sperrt Nachrichtendienst Telegram

Im Irak verboten: Telegram (Bild:Pixabay)

Im Irak hat die Regierung eine landesweite Sperre für die Nachrichten-App Telegram verhängt. Grund sei der Schutz der nationalen Sicherheit, so das Ministerium für Kommunikation in einer Aussendung. Die Aussetzung sei notwendig, um "die persönlichen Daten der Bürger zu schützen, die durch die Anwendung verletzt werden", heisst es.

Ermittlungen gegen Google und Telegram in Brasilien

Auch gegen Telegram wird ermittelt (Bild: Pixabay/Geralt)

Gegen Verantwortliche des US-amerikanischen IT-Giganten Alphabet (Google) und des Instant-Messaging-Dienstes Telegram mit Sitz in Dubai hat der Oberste Gerichtshof in Brasilien Ermittlungen angeordnet. Grund dafür ist eine Kampagne, die die beiden Online-Firmen gegen einen Gesetzesentwurf zur Internetregulierung führen würden. Der Richter Alexandre de Moraes folgte mit seiner Entscheidung einem Antrag von Parlamentspräsident Arthur Lira.

Manipulierte Telegram-App spioniert Android-Nutzer aus

Telegram: Manipulierte App spioniert Anwender aus (Bild:Telegram)

Forscher des IT-Security-Spezialisten Eset haben eine bisher unbekannte, schadhafte Version der legitimen Telegram-App entdeckt. Laut den Experten stecke die APT-Gruppe Strongpity dahinter. Deren Strongpity-Backdoor verfüge über verschiedene Spionagefunktionen: Ihre elf dynamisch ausgelösten Module seien unter anderem für die Aufzeichnung von Telefongesprächen sowie das Sammeln von SMS-Nachrichten, Anrufprotokollen und Kontaktlisten verantwortlich, heisst es.

Telegram-Sperre in Brasilien wieder aufgehoben

Sperre in Brasilien wieder aufgehoben: Telegram (Logobild:Telegram)

In Brasilien hat der Oberste Gerichtshof die zunächst angeordnete Verfügung zur landesweiten Sperre von Telegram zurückgenommen. Der Messenger-Dienst habe die vom Gericht verhängten Auflagen "in vollem Umfang" erfüllt, konstatierte der zuständige Richter Alexandre de Moraes. Daher widerrufe er die Entscheidung, "den Betrieb von Telegram in Brasilien vollständig auszusetzen".

Brasilianisches Gericht setzt Telegram 24-Stunden-Frist

Gericht in Brasilien setzt Telegram eine 24-Stunden-Frist (Bild:Telegram)

Der Oberste Gerichtshof von Brasilien hat dem Instant-Messaging-Dienst Telegram nach der Anordnung einer landesweiten Sperrung nun eine 24-stündige Frist eingeräumt, um die richterlichen Auflagen zu erfüllen und eine Blockade zu vermeiden. Die Sperrung wurde damit begründet, dass Telegram sich nicht an richterliche Anordnungen zum Entfernen von Desinformation gehalten habe. Der ultrarechte Präsident Jair Bolsonaro kritisierte die Entscheidung scharf, seine Regierung ging juristisch gegen die Sperrung vor.

Höchstgericht Brasiliens verhängt Sperre über Telegram

Telegram wird in Brasilien gesperrt (Bild: Pixabay/Geralt)

Über den Instant-Messaging-Dienst Telegram ist vom Obersten Gerichtshof Brasiliens eine landesweite Blockade verhängt worden. Laut einer veröffentlichten Entscheidung werde Telegram per Verfügung sofort gesperrt, weil sich Telegram nicht an gerichtliche Anordnungen zum Entfernen von Beiträgen mit Desinformation halte.

Deutschland: BKA lanciert eigene Taskforce zur Strafverfolgung bei Telegram

Zur Verfolgung von Straftaten im Messengerdienst Telegram hat das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) eine Taskforce eingerichtet. Ziel sei es, Tatverdächtige zu identifizieren und strafrechtlich zu verfolgen, so die Behörde in Wiesbaden. Dies geschehe in enger Abstimmung mit der Polizei und der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main.

Deutsches Bundeskriminalamt erhöht Druck auf Telegram

Telegram: Deutschland erhöht Druck (Bild:Telegram)

Im Kampf gegen strafbare und rechtsextremistische Inhalte will das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) den Druck auf den Messengerdienst Telegram erhöhen. Nach Informationen der "Welt" haben Behördenvertreter im Bundestagsinnenausschuss angekündigt, dass der Dienst künftig mit Löschbitten oder Datenanfragen geflutet werden soll. Obwohl Telegram bisher in diesem Bereich kaum kooperiere, sollten entsprechende Ersuche ohne Ausnahme übermittelt werden.

Deutschland: Neue Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht Handlungsbedarf bei Telegram

Telegram: Deutschlands neue Innenministerin sieht Handlungsbedarf (Bild: Pixbay/Geralt)

Die neue deutsche Innenministerin Nancy Faeser kündigt ein schärferes Durchgreifen gegen Hetze und Gewaltaufrufe beim Messengerdienst Telegram an. Das Bundesamt für Justiz habe gegen Telegram zwei Verfahren wegen Verstoss gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz geführt, auf die Telegram nicht reagiert habe. Das würde diese Bundesregierung so nicht hinnehmen, sagte Faeser den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Montag.

Seiten

Telegram abonnieren