Microsoft will angeblich Nokias Handy-Sparte kaufen

Rund um Nokias Deal mit Microsoft tauchen nun Spekulationen auf, dass die Redmondern angeblich die Handy-Abteilung der Finnen übernehmen wollen. Die beiden Unternehmen sollen noch im Mai mit den Verhandlungen beginnen, der Deal könnte noch dieses Jahr abgeschlossen werden. So wild diese Gerüchte klingen mögen, stammen sie doch von dem ansonsten recht gut informierten Blogger Eldar Murtazin, berichtet Engadget.

Nokia gibt Ovi-Marke auf

Auf dem Weg zur Neugestaltung des Unternehmens hat Nokia nach einer neuen Schriftart eine weitere, kosmetische Änderung angekündigt. So soll die Marke Ovi (auf Deutsch "Tür") beginnend mit Juli eingestellt und in Nokia Services umbenannt werden. Unter der Marke bietet der finnische Hersteller seinen App-Store sowie Karten-, E-Mail- und Musik-Dienste an.

Krise in Spanien lastet auf O2-Mutter Telefonica

Die schwere Wirtschaftskrise in ihrem Heimatland hat der spanischen O2-Mutter Telefonica einen Gewinnrückgang beschert. Positive Impulse habe allein das Lateinamerika-Geschäft geliefert, teilte der größte Telekom-Konzern der Euro-Zone am Freitag mit. Der Netto-Gewinn sei im ersten Quartal um knapp zwei Prozent auf 1,6 Mrd. Euro zurückgegangen, erklärte der Konzern, der nach dem Kauf von Hansenet in Deutschland die Marke "Alice" betreibt.

Deutsche Telekom erhält 6 Mrd. Dollar bei Platzen von AT&T-Deal

Der Deutschen Telekom winken mehrere Milliarden, selbst wenn der Verkauf der Tochter T-Mobile USA scheitert. Für den Fall eines Vetos der amerikanischen Aufsichtsbehörden hat der Käufer AT&T eine außergewöhnlich hohe Ausgleichsleistung von etwa sechs Milliarden Dollar in Aussicht gestellt, wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.

Auch Nokia ist ein Datensammler

Es ist keine große Überraschung, aber jetzt bestätigte auch Nokia dem Standard, dass seine Handys wie die der Konkurrenten Geodaten einsammeln und für unterschiedliche Zwecke und in unterschiedlicher Form an Nokia bzw. an Apps übermitteln. In einer Stellungnahme betonte der Handyhersteller, dass "Opt in", Zustimmung der Benutzer, dafür stets Voraussetzung sei.

Französischer Markt machte France Telecom im 1. Quartal zu schaffen

France Telecom macht der wichtige Heimatmarkt zu schaffen. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Telekommunikationsprodukte habe den Konzern belastet, teilte der Konkurrent der Deutschen Telekom am Dienstag mit. Zudem seien insbesondere für die lukrativen Breitbandangebote nicht mehr so viele Neukunden gewonnen worden. Der Zugewinn betrug im ersten Quartal nur noch 20 Prozent nach 36 Prozent noch im vierten Quartal. Mehr als die Hälfte des Umsatzes und Gewinns macht France Telekom in seinem Heimatmarkt.

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