Donald Trump verlängert Frist für Verkauf von Tiktok um weitere 75 Tage

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Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat die Frist für einen Verkauf von Tiktok um weitere 75 Tage verlängert. Es sei zwar bei den Verhandlungen über den Kurzvideodienst ein "riesiger Fortschritt", es werde jedoch mehr Zeit benötigt, so Trump. Er freue sich darauf, mit Tiktok und China eine Einigung zu erzielen. Die aktuelle Verkaufsfrist wäre heute um 0.00 Uhr Ortszeit (6.00 MESZ) ausgelaufen.

Kaufangebot von Amazon für Tiktok

Tiktok: Status in den USA sollte bald entschieden sein (Bild: Pixabay/Konkarampelas)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon hat offenbar ein Kaufangebot für den vom chinesischen Konzern Bytedance betriebenen Kurzvideodienst Tiktok abgegeben. Amazon habe das Gebot in Form eines Schreibens an Vizepräsident JD Vance und Handelsminister Howard Lutnick eingereicht, heisst es in einem Bericht der "New York Times" (NYT) unter Berufung auf eine von insgesamt drei mit dem Vorgang vertrauten Personen.

Tiktok feuert Moderatoren

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Nur wenige Wochen nach dem Announcement von Meta, in den Vereinigten Staaten die Faktenchecks einzustellen, fährt offenbar auch der vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideodienst Tiktok Insidern zufolge seine Inhaltemoderation zurück. Im Rahmen einer Restrukturierung würden zahlreiche Stellen in der Abteilung für Vertrauen und Sicherheit abgebaut, äusserten sich mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Meta will mit viel Geld Tiktok-Stars abwerben

Instagram: Meta will Tiktok-Stars gezielt abwerben (Bild: Webster, pixabay.com)

Die chinesische Social-Media-Plattform Tiktok, die am Tag vor der Inthronisierung des neuen US-Präsidenten Donald Trump kurzzeitig pausierte, könnte ungeachtet des Aufschubs einer Zwangsstilllegung dennoch vor dem Aus stehen. Das glaubt jedenfalls das Management des Internetgiganten Meta, der unter anderem Whatsapp, Facebook und Instagram betreibt. Meta-Chef Mark Zuckerberg versucht, die erfolgreichsten Stars von Tiktok für seinen Kurzvideo-Dienst Reels abzuwerben.

Auch Microsoft soll über Kauf von Tiktok verhandeln

Tiktok: Auch Microsoft soll verhandeln (Bild: Pixabay/Wokandapix)

Angaben von US-Präsident Donald Trump zufolge ist auch Microsoft in das Tauziehen um die Übernahme des US-Geschäftes der Videoplattform Tiktok involviert und verhandle mit der beliebten Kurzvideo-App. Der US-Softwaregigant führe derzeit Gespräche mit der chinesischen Muttergesellschaft Bytedance, so Trump. Er würde einen Bieterwettstreit um die App begrüssen, so der umstrittene US-Präsident.

Oracle und US-Investoren-Gruppe sollen Kontrolle von Tiktok übernehmen

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Die Administration Trump arbeitet offenbar an einem Plan, der vorsieht, dass das US-Softwarehaus Oracle sowie eine Gruppe von US-Investoren die Kontrolle über den weltweiten Betrieb des noch im Besitz des chinesischen Konzerns Bytedance befindlichen Kurzvideodienstes Tiktok übernehmen. Zumindest berichtet dies das Hörfunktnetz "National Public Radio" (NPR) unter Berufung auf Insiderkreise.

Donald Trump setzt Tiktok-Verbot in den USA für zweieinhalb Monate aus

75 Tage Schonfrist für Tiktok in den USA (Bild Pixabay& Riki32)

Donald Trump hat mit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft das in den USA verhängte Verbot für die Videoplattform Tiktok für 75 Tage ausgesetzt. Wenige Stunden nach seiner Amtseinführung unterzeichnete Trump in Washington ein entsprechendes Verlängerungsdekret. Im Weißen Haus betonte er, sein angestrebtes Ziel sei es, dass der vom chinesischen Mutterkonzern Bytedance betriebene Dienst künftig zur Hälfte in US-Besitz sein solle.

Kaum weg, schon wieder da: Tiktok in den USA

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Der Kurzvideo-Dienst Tiktok war in den Vereinigten Staaten nur kurze Zeit weg vom Fenster. Nur zwölf Stunden nach der Abschaltung nahmen die Betreiber die Plattform wieder in Betrieb. Zur Begründung verwiesen sie auf die Zusicherung des designierten neuen Präsidenten Donald Trump, dass es keine Strafen für US-Dienstleister der Plattform geben soll. Trump wird allerdings erst am Montag angelobt.

Tiktok bläst in den Vereinigten Staaten vorerst zum Rückzug

Symbolbild: Pixabay/Wokandapix

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Video-App Tiktok ist ab sofort in den Vereinigten Staaten nicht mehr verfügbar. Der Dienst schaltete sich kurz vor Ablauf der Frist für einen Zwangsverkauf für die mehr als 170 Millionen US-Nutzer ab. Es dürfte sich allerdings nur um eine kurze Unterbrechung handeln, denn Donald Trump, der am Montag als nächster US-Präsident vereidigt wird, stellte Tiktok bereits eine zusätzliche Frist von drei Monaten in Aussicht.

Tiktok zieht vor oberstem US-Gericht den Kürzeren

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In den Vereinigten Staaten hat der Oberste Gerichtshof mit Verweis auf Sicherheitsbedenken am Freitag das Gesetz bestätigt, dem zufolge sich der chinesische Tiktok-Betreiberkonzern Bytedance von der Kurzvideo-Plattform trennen muss. Es verletze nicht gegen die in der Verfassung verankerte Redefreiheit, urteilten die Richter in einem Eilverfahren. Die vom Gesetz vorgesehene Frist von 270 Tagen für den Verkauf läuft am Sonntag ab. Damit muss theoretisch an diesem Tag Tiktok aus den amerikanischen App-Stores von Apple und Google fliegen und den Zugang zu Infrastruktur verlieren.

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