Uber lässt sich Vergleich mit australischer Taxibranche 164 Millionen Euro kosten

Uber strebt in Australien Vergleich mit Taxi-Branche an (Bild: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber strebt in Australien in einem seit Jahren schwelenden juristischen Hickhack mit der Taxi- und Mietwagenbranche einen Vergleich an. Der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco erklärte sich nun zu einer Vergleichszahlung in Höhe von fast 272 Millionen Australischen Dollar (164 Millionen Euro) bereit.

Uber schafft erstmals Jahresnettogewinn

Logobild: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco hat im vergangenen Jahr erstmals einen Jahresnettogewinn verbuchen können. Bei einem Umsatz von 37,3 Milliarden Dollar, was gegenüber dem Jahr davor einem Plus von 17 Prozent entspricht, konnte Uber einen Gewinn von 1,1 Mrd. Dollar erzielen. Zum Vergleich: Ein Jahr davor stand noch ein Minus von 1,8 Mrd. Dollar zu Buche, wie die Kalifornier wissen lassen.

Uber schreibt erstmals operativen Quartalsgewinn

Meilenstein für Uber: Erstmals operativer Quartalsgewinn (Foto:Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber setzt einen Meilenstein und schliesst erstmals ein Quartal mit einem operativen Gewinn ab. Der kalifornische Konzern hatte zwar schon früher schwarze Zahlen geschrieben, verdankte dies aber Sondereinnahmen. Nun warf das operative Geschäft einen Vorsteuergewinn in Höhe von 326 Millionen Dollar ab.

Uber will künftig auch Robotaxis von Waymo vermitteln

Uber bietet künftig auch Robotaxis auf der Plattform an (Logobild: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber mit Sitz im kalifornischen San Francisco bietet in den USA künftig auch Robotaxis der Google-Schwesterfirma Waymo auf seiner Plattform an. Eine entsprechende Zusammenarbeit soll im Laufe des Jahres in der Stadt Phoenix beginnen, wie die beiden Kooperationspartner wissen lassen. Wie viele selbstfahrende Autos dabei auf die Uber-Plattform kommen, wurde dabei offen gelassen. Zudem sollen die Fahrzeuge auch weiterhin über die eigene App von Waymo buchbar bleiben.

Genf: Uber entschädigt Fahrer und begleicht Sozialversicherungsbeträge

Beseitigt Altlasten in Genf: Uber (Logobild: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber ist in Genf seinen auferlegten Verpflichtungen nachgekommen und hat 627 Fahrer entschädigt, die zwischen Oktober 2019 und Juni 2022 die App benutzt hatten und ausserdem die ausstehenden Sozialversicherungsbeträge beglichen. Daher wurde nun auch das 2019 verhängte Tätigkeitsverbot definitiv aufgehoben. Die Dienststelle für Gewerbepolizei und Bekämpfung der Schwarzarbeit hatte dem kalifornischen Konzern bis Freitag Zeit gegeben, die geforderten Beträge zu berappen.

Uber denkt über Börsengang und Verkauf des Frachtgeschäfts nach

Denkt über Börsengang nach: Uber (Logobild: Uber)

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber denkt offenbar über einen Börsengang oder den Verkauf seines Frachtlogistikgeschäfts nach. Der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco spreche derzeit mit potenziellen Beratern über Optionen, heisst es in einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insiderkreise.

Uber, Lyft und Co versenken viele Milliarden Dollar

Uber und Co verbrennen Milliarden von Dollar (Bild Flickr/Alper Cugun)

Fahrdienstleister wie Uber und Lyft haben zwar hohe Investitionen von Risikokapitalgebern auf sich vereinen können. Ein guter Teil der eingesammelten Gelder hat sich 2022 aber durch alarmierende Verluste wieder in Luft aufgelöst, wie die Non-Profit-News-Seite "The Conversation" berichtet. Bei Uber wurde etwa im vergangenen Jahr ein Minus von 8,8 Mrd. Dollar (rund 8,3 Mrd. Euro) verzeichnet. Bei Lyft waren es 1,28 Mrd. Dollar.

Uber einigt sich mit Genfer Behörden und zahl 35 Millionen Franken nach

Logobild: Uber

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Uber zahlt in Genf 35,4 Millionen Franken an Sozialversicherungsbeiträgen sowie Entschädigungen für seine Fahrer nach. Nach dieser Einigung mit den Behörden erhielt der Dienst die Erlaubnis, weiterhin in Genf tätig zu sein, wie das Genfer Wirtschaftsdepartement bekannt gegeben hat.

Taxifahrer in Genf fordern Einstellung der Aktivitäten von Uber

Logo: Uber

Weil sie über den Entscheid der Behörden, das Beschäftigungsverbot gegen Uber im Kanton Genf auszusetzen, verägert sind, haben mehrere Dutzend Genfer Taxifahrer am Montag ihre Arbeit kurz niedergelegt und am Flughafen demonstriert. Nach einer Stunde wurde der Streik wieder aufgelöst. Nun soll der Präsident des Genfer Staatsrats, Mauro Poggia, aufgefordert, die Aktivitäten von Uber einzustellen, erklärte Mohammed Gharbi, Mitglied des Komitees der Genfer Taxifahrer. Auch wollen sich Branchenvertreter persönlich mit Poggia treffen.

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