Auf Schnurlostelefone spezialisierte Gigaset ist pleite

Bildquelle: Gigaset

Die auf DECT-Telefone, Tablets und Smartphones ausgerichtete Gigaset Communications mit Zentrale in München ist Pleite und kündigte einen Insolvenzantrag an. Als Grund dafür gibt das Unternehmen, das bei Schnurlostelefonen mit dem Funkstandard DECT in Europa Marktführer ist, im Wesentlichen einen "unerwarteten und erheblichen Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr und eine deutlich unter den Planungen liegende Geschäftsentwicklung".

IT-Logix eröffnet Standort in Basel

Logobild: IT-Logix

Das auf Business Intelligence (BI), Data Warehousing und Data Science fokussierte IT-Beratungshaus IT-Logix hat in Basel einen neuen, dritten Standort eröffnet. Damit ist das Unternehmen neben dem Hauptsitz Bern und dem Standort Zürich nun auch in der Region Nordwestschweiz vor Ort präsent. "Nachdem wir in der Region Basel seit einigen Jahren aktiv sind, wollen wir mit der Eröffnung des neuen Standorts die Nähe zu unseren Kunden stärken", sagt Samuel Rentsch, Co-CEO, CCO und Partner von IT-Logix.

Teamviewer beendet Trikotsponsoring bei Manchester United und erhöht dadurch den Gewinn

Bild: Teamviewer/Instagram

Seit gut zwei Jahren ziert das Logo von Teamviewer die Trikots der Kicker des renommierten britischen Premier-League-Fussballclubs Manchester United. Per Ende Jahr nun lässt die deutsche Spezialistin für Software für den Fernzugriff auf sowie die Fernsteuerung und die Fernwartung von Computern und anderen Endgeräten den Sponsoringvertrag auslaufen. Dies sollte den Gewinn des Unternehmens künftig markant erhöhen.

Kudelski sichert sich Auftrag aus Ungarn

Kudelski-Zentrale in Chesaux-sur-Lausanne (Bildquelle: Kudelski)

Der auf digitale Sicherheitssysteme ausgerichtete Konzern Kudelski mit Zentrale im westschweizerischen Cheseaux-sur-Lausanne hat einen Auftrag aus Ungarn an Land gezogen. Unternehmensangaben zufolge hat der führende ungarische Breitband- und TV-Anbieter 4iG über seine Tochtergesellschaften Vodafone Hungary, Digi Hungary und Antenna Hungaria eine Reihe von Lösungen bei den Waadtländern in Auftrag gegeben.

Steg Electronics lässt die Rollbalken herunter

Meldet Konkurs an: Steg Electronics (Bild: Steg)

Steg Electronics, der Schweizer Multichannel-Elektronikfachhändler für Computer und Heimelektronik mit Zentrale in Schaffhausen, steht vor dem Konkurs. Gemäss einer Aussendung der PCP.com-Gruppe, zu der Steg Electronics seit 2014 gehört, wurden die 17 Filialen sowie der Onlineshop bereits am Freitag dicht gemacht. Medienberichten zufolge hat die Streichung von Kreditlimiten das Unternehmen, zu dem neben Steg Electronics auch die Onlineshops PC-Ostschweiz.ch und Techmania gehören, in Liquiditätsengpässe und damit in Schieflage gebracht.

Berner IT-Beratungshaus Consilex in neuen Händen

Symbolbild:: Daesunghwang/Freepick

Das 1979 gegründete IT-Beratungshaus Consilex mit Sitz in Bern befindet sich in neuen Händen. Durch ein Management Buy-out haben die drei langjährigen Mitarbeiter Reto Schneider, Stefan Schürch und Andreas Gerber die Consilex vom bisherigen Inhaber und Mitgründer Niklaus Schneider übernommen. Ebenfalls neu verfügt die Consilex gemäss Mitteilung über ein nach den ISO-Standards 9001 und 14001 zertifiziertes, digitalisiertes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem.

Amazon verschärft Kurs gegen zu viel Homeoffice

Homeoffice: Amazon verschärft Kurs dagegen (Bild: Pixabay/ Tookapix)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon verschärft den Kurs gegen zuviel Homeoffice. "Wir erwarten, dass Sie ab sofort an drei oder mehr Tagen pro Woche ins Büro kommen“, heisst es in einer Aufforderung, mit der sich Amazon in den Vereinigten Staaten an all jene Mitarbeiter wendet, die zuletzt mehr als die vorgegebene Zeit im Homeoffice verbracht haben könnten. Auch andere IT-Grosskonzerne wie etwa Google und Zoom drängten in den Staaten zuletzt zu einer stärkeren Präsenz im Büro.

X-Chefin Linda Yaccarino kündigt Neueinstellungen an

Linda Yaccarino kündigt Neueinstellungen bei X an (Bild: US Departement of Health and Human Services/ Public Domain)

Der kürzlich in X umbenannte Mikroblogging-Dienst Twitter befindet sich laut eigenen Angaben nach den Massenentlassungen, Kosteneinsparungen und dem Einbruch von Werbeeinnahmen wieder im Aufschwung. X befinde sich wieder "ziemlich nah an der Gewinnschwelle", betonte die Konzernchefin Linda Yaccarino gegenüber dem US-Sender CNBC. Im Rahmen des mit ihr geführten Interviews kündigte die Managerin auch die Einstellung von neuen Mitarbeitern an.

KI-Hersteller wollen KI-Inhalte mit Wasserzeichen markieren

Symbolbild:Electronica

Im Weissen Haus in Washington haben grosse Anbieter Generativer Künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen eines Branchentreffens der US-Regierung zufolge Vorschläge für eine Kennzeichnung entsprechender Inhalte gemacht. Darüber hinaus hätten sich Firmen wie der ChatGPT-Macher OpenAI dazu verpflichtet, ihre KI-Software vor Veröffentlichung sorgfältig zu testen.

Seiten

Unternehmen abonnieren