"Trumps Begründung für Strafzölle ist falsch"

US-Importzölle: Diese sind laut Experten nicht gerechtfertigt (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Die Begründung von US-Präsident Donald Trump für die weltweit auferlegten Zölle zur Behebung des anhaltenden Handelsbilanzdefizits ist nicht stichhaltig. Zu dem Schluss kommt Tarek Alexander Hassan: "Als Ökonom, der an der Boston University, der University of Chicago und der Harvard University internationale Finanzwirtschaft gelehrt hat, behaupte ich, dass dieses anhaltende Defizit weit entfernt von einem nationalen Notstand und vielmehr ein Zeichen für die finanzielle und technologische Dominanz Amerikas ist."

Donald Trump verlängert Frist für Verkauf von Tiktok um weitere 75 Tage

Symbolbild: Pixabay/Wokandapix

Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat die Frist für einen Verkauf von Tiktok um weitere 75 Tage verlängert. Es sei zwar bei den Verhandlungen über den Kurzvideodienst ein "riesiger Fortschritt", es werde jedoch mehr Zeit benötigt, so Trump. Er freue sich darauf, mit Tiktok und China eine Einigung zu erzielen. Die aktuelle Verkaufsfrist wäre heute um 0.00 Uhr Ortszeit (6.00 MESZ) ausgelaufen.

Forscher entdecken Seltene Erden in Asche von US-Kohlekraftwerken

Kohlekraftwerk als Quelle für Seltene Erden (Bild: Dr. Schmitz/CC BY-SA 3.0)

Laut Forschern der University of Texas verfügen die USA über grössere Vorkommen an Seltenen Erden als bisher vermutet. In der Asche von Kohlekraftwerken, die auf Deponien gelagert werden, sollen demnach rund elf Millionen Tonnen dieser Metalle stecken. Der derzeitige weltweite Verbrauch liegt nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe bei weniger als 200.000 Tonnen pro Jahr. Bis 2030 soll er auf bis zu 340.000 Tonnen steigen.

Chiphersteller TSMC will in den USA 100 Milliarden Dollar investieren

Logobild: TSMC

Der Taiwanesische Chip-Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing) steht offenbar vor der Ankündigung eines 100 Milliarden Dollar schweren Investitionspakets in den Vereinigten Staaten. Ziel sei der Wiederaufbau der US-amerikanischen Halbleiterindustrie, heisst es seitens Regierungsstellen.

Demokratische US-Präsidenten gut für Börse

Barack Obama: Als Demokrat war er gut für die Aktienkurse (Foto: pixabay.com, janeb13)

Der US-Aktienmarkt entwickelt sich unter demokratischen Präsidenten besser als unter Republikanern. Das zeigen Daten, die der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller von der Yale University über einen Zeitraum von 100 Jahren erhoben und kürzlich veröffentlicht hat. Details seiner Analyse sind in "The Conversation" nachzulesen.

Schweiz erhält nur noch begrenzten Zugang zu US-KI-Prozessoren

Bundesrat Guy Parmelin (Bildquelle: SVP)

Die Schweiz ist nicht mehr in der Gruppe der verbündeten Ländern vertreten, die von den USA einen unbegrenzten Zugang zu US-KI-Computerchips erhalten. Sie wurde aus dieser Gruppe ausgeschlossen. Hierzulande werden KI-Prozessoren umfassend in der akademischen Forschung eingesetzt, aber auch von vielen Unternehmen genutzt. Die Eidgenossenschaft sei nun in der zweiten Gruppe eingeteilt, die weniger Chips erhalte, kritisierte Bundesrat Guy Parmelin in einem Interview mit der "NZZ am Sonntag".

Oracle und US-Investoren-Gruppe sollen Kontrolle von Tiktok übernehmen

Bild: Pixabay/Riki32

Die Administration Trump arbeitet offenbar an einem Plan, der vorsieht, dass das US-Softwarehaus Oracle sowie eine Gruppe von US-Investoren die Kontrolle über den weltweiten Betrieb des noch im Besitz des chinesischen Konzerns Bytedance befindlichen Kurzvideodienstes Tiktok übernehmen. Zumindest berichtet dies das Hörfunktnetz "National Public Radio" (NPR) unter Berufung auf Insiderkreise.

Donald Trump setzt Tiktok-Verbot in den USA für zweieinhalb Monate aus

75 Tage Schonfrist für Tiktok in den USA (Bild Pixabay& Riki32)

Donald Trump hat mit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft das in den USA verhängte Verbot für die Videoplattform Tiktok für 75 Tage ausgesetzt. Wenige Stunden nach seiner Amtseinführung unterzeichnete Trump in Washington ein entsprechendes Verlängerungsdekret. Im Weißen Haus betonte er, sein angestrebtes Ziel sei es, dass der vom chinesischen Mutterkonzern Bytedance betriebene Dienst künftig zur Hälfte in US-Besitz sein solle.

Kaum weg, schon wieder da: Tiktok in den USA

Symbolbild: Pixabay/Stefan Coders

Der Kurzvideo-Dienst Tiktok war in den Vereinigten Staaten nur kurze Zeit weg vom Fenster. Nur zwölf Stunden nach der Abschaltung nahmen die Betreiber die Plattform wieder in Betrieb. Zur Begründung verwiesen sie auf die Zusicherung des designierten neuen Präsidenten Donald Trump, dass es keine Strafen für US-Dienstleister der Plattform geben soll. Trump wird allerdings erst am Montag angelobt.

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